CH147111A - Laufdeckelkrempel für Baumwolle, bei welcher der Laufdeckelausputz nochmals bearbeitet und sein brauchbarer Teil dem Gut beigefügt wird. - Google Patents

Laufdeckelkrempel für Baumwolle, bei welcher der Laufdeckelausputz nochmals bearbeitet und sein brauchbarer Teil dem Gut beigefügt wird.

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CH147111A
CH147111A CH147111DA CH147111A CH 147111 A CH147111 A CH 147111A CH 147111D A CH147111D A CH 147111DA CH 147111 A CH147111 A CH 147111A
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CH
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Gegauff Charles
Pflimlin Jules
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Gegauff Charles
Pflimlin Jules
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Description


      Laufdeehelkrempel    für     Baumwolle,    bei welcher der     Laufdeckelausputz    nochmals  bearbeitet und sein brauchbarer Teil dem Gut beigefügt wird.    Der Gegenstand der vorliegenden Erfin  dung betrifft eine     Wanderdeckelkrempel    für  Baumwolle, bei welcher der     Ausputz    der  Deckel am Deckeleingang abgenommen, einer  Reinigung unterzogen und das gereinigte  noch brauchbare Gut dann erneut auf die  grosse Trommel aufgebracht wird, um mit  dem auf derselben bereits vorhandenen Gut  einem zweiten     Kardierungsprozess    unterwor  fen zu werden.  



  Von den     bekannten    Einrichtungen dieser  Art unterscheidet sich der Erfindungsgegen  stand in der Hauptsache dadurch, dass das  von einer     Bürstwalze    von den Deckeln ab  genommene Gut zwischen der genannten  dieser     Bürstwalze    und der grossen Trom  mel eine schnell umlaufende Reinigungs  walze     angeordnet    ist, welche das von der       Bürstwalze    abgenommene Gut von den an  haftenden     Unreinigkeiten    durch Schleuder  kraft befreit und dann das Gut in gereinig  tem Zustande an die Trommel zurückführt.    Vermöge der neuen.

   Einrichtung wird  demnach der     Deckelausputz    vollständig von  den anhaftenden     Unreinigkeiten    befreit  und der Trommel nur das brauchbare Gut  wieder zugeführt. Die neue Einrichtung er  zielt demnach bei einer Verminderung des  Abfalles ein reineres Produkt als es bei     deii     bekannten Krempeln dieser Art der Fall ist.  



  Der Erfindungsgegenstand ist auf     dor     Zeichnung durch fünf Figuren dargestellt.       Fig.    1 ist eine schematische Gesamtan  sicht einer Krempel mit der     eingebauten     neuen Vorrichtung; die Einrichtung der  Krempel ist die gewöhnliche, bei welcher die  grosse Trommel und die Laufdeckel densel  ben Laufsinn haben;       Fig.    2 zeigt in wesentlich vergrössertem       Massstabe    wie     Fig.    1 die neue     Einrichtung     in schematischer Darstellung:       Fig.    3 ist eine andere Ausführung der in       Fig.    2     gezeigten    Einrichtung;

             Fig.    4 zeigt in ungefährer Naturgrösse       einen,    kleinen Teil der obigen Figuren zwecks  Veranschaulichung des Reinigungsvorganges;       Fig.    5 stellt die neue     Einrichtung    in An  wendung bei einer Krempel dar, bei welcher  grosse Trommel und Laufdeckel entgegen  gesetzten Laufsinn haben.  



  In     Fig.    1 ist a die grosse Trommel, b der       Vorreisser,        c    der     Doffer.    Der Laufdeckel d  hat denselben Laufsinn wie die grosse Trom  mel. Am Anfang des Laufdeckels d sind die  mit Nadelgarnituren versehenen Walzen c  und f, sowie das feste Messer g angeordnet  (siehe auch die     Fig.    2 und 4).  



  Die obere Nadelwalze e nimmt vom  Deckelelement den     Ausputz    ab. In diesem  Augenblick, der in der     Fig.    4 dargestellt  ist, wirkt das Messer g im Verein mit den  Nadeln     h    des Deckelelementes wie die Zange  einer     Kämmaschine    und die Walze e kämmt  den festgehaltenen Bart.

   Auf diese Weise  wird der     Ausputz    'eines Deckelelementes nach  dem andern auf die Walze e übertragen,  unter wesentlicher Mitwirkung des Messers  g gekämmt, das heisst geteilt, entwirret und  gerichtet, sodann durch die mit sehr grosser  Geschwindigkeit umlaufende Nadelwalze f       (Fig.    2) erfasst, wobei die jetzt fast aus  nahmslos auf der Oberfläche sich befind  lichen     Unreinigkeiten        abgeschleudert    wer  den, und schliesslich in gereinigtem Zustande  dem auf der grossen Trommel a befind  lichen Gute wieder zugefügt um zum zweiten  Male einem     Kardierungsprozess    unterzogen  zu werden.

   Die     abgeschleuderten        Unreinig-          keiten    gelangen durch die Öffnung     i,    in     deT:     hierfür vorgesehenen Behälter     7e.     



  Eine Variante der in den     Fig.    1 und 2  dargestellten Ausführungsform zeigt die       Fig.    3. An Stelle der beiden Nadelwalzen e  und f der Ausführungsform nach     Fig.    2 ist  hier eine einzige Nadelwalze l vorgesehen,  welche den von den Deckelelementen abgenom  menen     Ausputz    mit Hülfe des als Zange wir  kenden Messers g einem regelrechten Käm  men unterzieht:

   und aus diesem gekämmten  Gut die     Unreinigkeiten    vermöge seiner  grossen     Umlaufsgeschwindigkeit    durch die    Öffnung<I>i</I> in den Behälter     k-        abgeschleudert     und den gereinigten     Ausputz    zu einem zwei  ten     Kardierungsprozess    auf die grosse Trom  mel a wieder aufträgt.  



  Einen Sonderfall bildet die Krempel mit.  Laufdeckel, deren Laufdeckel entgegen  gesetzten     Laufsinn    wie die grosse Trommel  hat     (Fig.    5).     Nadelwalze        m    nimmt den Aus  putz von den Deckelelementen d ab.

   Da die  Walze     in    eine sehr grosse Umfangsgeschwin  digkeit besitzt, die ungefähr eineinhalb mal  so gross wie die der grossen Trommel a, sein  mag, so wirken die Nadeln des langsam     vor-          beisichbeivegenden    Deckelelementes d wie  eine     Rückhaltezange,    und es findet-ebenfalls,  ohne Verwendung eines Messers wie bei den  bisherigen     Ausführungsformen,    vor der  Übernahme des     Ausputzes    auf die     Nadel-          w        alze        iit-    eine Art Kämmen statt,

   und es wer  den die nunmehr lose im wesentlichen auf der  Oberfläche liegenden     Unreinigkeiten    von  der schnellaufenden     \YTalze        abgeschleudert     und gelangen in den Behälter     k;    der ge  reinigte     Ausputz    wird sodann dem auf der  grossen Trommel befindlichen Gut     zugefügt     und ein zweites Mal dem     Kardierungsprozess          unterworfen.     



  Der Versuch hat ergeben, dass ein       grösserer    Reinigungsgrad -erhalten wird mit  Walzen<I>l</I> in     Fig.    3 oder     Bit    in     Fig.    5, die  durch leere     Zwischenräume    voneinander     @-e-          trennte    Nadelbüschel aufweisen als mit voll  besetzten Nadelwalzen; es scheint, dass die  Wirkung des Luftzuges der gewissermassen  als     Ventilatorflügel        wirkenden    Nadelbüschel  die Wirkung der Nadeln<I>l</I>     bezw.    in nicht un  wesentlich unterstützt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Laufdeckelkrempel für Baumwolle, bei welcher der Laufdeckelausputz von den Deckeln mittelst einer Bürstenwalze ab genommen und an die grosse Trommel zu rückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der langsam umlaufenden Bürstenwalze und der Trommel eine schnell umlaufende Nadelwalze angeordnet ist mit sehr kleiner Entfernung einerseits von der grossen Trommel und anderseits von der Bürstenwalze derart, dass die von dieser letz teren mit -dem Gut abgenommenen Unreinig- keiten, soweit sie nicht infolge der gerin gen Entfernung zwischen den Nadeln bereits abgestossen worden sind,
    durch die Zentri fugalkraft von der schnellumlaufenden Walze abgeschleudert werden und das Gut in gereinigtem Zustand an die grosse Trom mel zurückgeführt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Laufdeckelkrempel für Baumwolle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Berührungsstelle der den Deckelausputz abnehmenden Walze (e in Fig. 2 und 1.
    in F ig. 3) und des Deckels (d) ein Messer (g) angeordnet ist, das für die als Kamm arbeitende Walze<I>(e</I> bez?c. l) als IZückhaltezange wirkt. 2. Laufdeckelkrempel für Baumwolle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die als Abnehmer und als Kamm ar beitende, eine sehr grosse Umfangs geschwindigkeit besitzende Walze (1 in Fig. 3 und na in Fig. 5) mit durch leere Zwischenräume getrennten Nadelbüscheln besetzt ist.
CH147111D 1929-05-23 1930-04-17 Laufdeckelkrempel für Baumwolle, bei welcher der Laufdeckelausputz nochmals bearbeitet und sein brauchbarer Teil dem Gut beigefügt wird. CH147111A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2742015A1 (de) * 1977-09-17 1979-03-29 Truetzschler & Co Wanderdeckel
DE2855311A1 (de) * 1977-12-24 1979-07-05 Platt Saco Lowell Ltd Verfahren und einrichtung zur verarbeitung von textilfasern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2742015A1 (de) * 1977-09-17 1979-03-29 Truetzschler & Co Wanderdeckel
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