CH146569A - Carton-Faltetui. - Google Patents

Description

      Carton-Faltetui.       Gegenstand der Erfindung ist ein     Carton-          Faltetui,    das sich zum Aufbewahren dünner,  kleiner Gegenstände, wie Streichhölzer,     Nadel-          couverts,    Postwertzeichen     etc.,    und zwar  hauptsächlich zum Gebrauche durch Damen  eignet.

   Dieses Faltetui ist gekennzeichnet  durch ein vieleckiges Mittelfeld mit Tasche  und an dessen     ganten    angeschlossene, in der  Mitte der     Aussenfante    mit einem Ausschnitt  versehene und derart gefaltete- Randfelder,  dass diese Felder unter Schliessung der Rosette  zu einer Rosette auf das Mittelfeld zusammen  geklappt werden können, während durch Ziehen  der Rosette an zwei ungefähr gegenüberliegen  den Stellen das Etui     geöffnet    werden- -kann.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  durch     Fig.    1 im     offenen    und durch     Fig.    2  im geschlossenen Zustande.  



  1 bezeichnet das fünfeckige Mittelfeld  des     Carton-Faltetuis.    An jede Seite dieses  Mittelfeldes ist ein Randfeld 2 mit gebogener       Aussenkante    3 und mit in der Mitte dieser       gante    angebrachtem,     dreickigem    Ausschnitt 4    angeschlossen, wobei die Randfelder 2 durch       Fälze    5 voneinander und durch     Fälze        C    an  den Kanten des Mittelfeldes von diesem Feld  getrennt     sind.    Ferner zieht sich ein Falz 7  von jeder Ecke des Mittelfeldes 1 zur Spitze  jedes Ausschnittes 4.

   Auf das Mittelfeld 1  ist eine Tasche 8 zur Aufnahme von Streich  hölzern 9 und auf diese Tasche ein     Zünd-          streifen    10 geklebt. Die Tasche 8, das Mit  telfeld 1 und die Randfelder 2 können ein  oderbeidseitig mit Reklame oder Dekorationen  versehen sein.  



  Zum Schliessen des     Carton-Faltetuis    erfasst  man mit zwei Fingern jeder Hand zwei  ungefähr gegenüberliegende Randfelder von  hinten, zum Beispiel bei     r1    und B und drückt  sie einwärts. Hierbei legt sich der grosse Teil  C jedes Randfeldes 4 auf den kleinen Teil D  des links von ihm liegenden Randfeldes und  die so zusammenklappenden Teile     (;    und D  legen sich auf das Mittelfeld 1, wie die  Pfeile in     Fig.    1 andeuten und     Fig.    2 zeigt,  wodurch das Etui ohne weitere Hilfsmittel  zu einer Rosette geschlossen wird.

        Zum     Offnen    des Etuis erfasst man die  Rosette wieder an zwei gegenüberliegenden  Stellen, zum Beispiel     E    und     .ü'    und zieht  das Etui auseinander, worauf der Zugang  zu seinem Innern frei ist.  



  Die Zahl der Seiten. des Mittelfeldes und  der Randfelder kann auch eine andere als  fünf sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Carton-Faltetui, gekennzeichnet durch ein vieleckiges Mittelfeld mit Tasche und an dessen ganten angeschlossene, in der Mitte der Aussenkante mit einem Ausschnitt ver sehene und derart gefaltete Randfelder, dass diese Felder unter Schliessung des Etuis zu einer Rosette auf das Mittelfeld zusammen geklappt werden können, während durch Ziehen der Rosette an zwei ungefähr gegen überliegenden Stellen das Etui geöffnet wer den kann. UNTERANSPRüCHE 1. Carton-Faltetui nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Mittelfeld fünfeckig und die Zahl der Randfelder fünf ist.

   2. Carton-Faltetui nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Mittelfeld, Ta sche und Randfelder mit Reklame versehen sind. 3. Carton-Faltetui nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Mittelfeld, Ta sche und Randfelder mit Dekorationen versehen sind. 4. Carton-Faltetui nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von jeder Ecke des fünfeckigen Mit telfeldes ein Falz sich auswärts erstreckt, um die Randfelder voneinander zu trennen, während sich ein zweiter Falz von jeder der genannten Ecken nach dem innern Ende des Randausschnittes des zugehörigen Randfeldes erstreckt.