CH145820A - Traktorrad. - Google Patents

Traktorrad.

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Publication number
CH145820A
CH145820A CH145820DA CH145820A CH 145820 A CH145820 A CH 145820A CH 145820D A CH145820D A CH 145820DA CH 145820 A CH145820 A CH 145820A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tractor wheel
cam
grippers
holding pieces
bearings
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Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Keller Albert
Pluess August
Original Assignee
Keller Albert
Pluess August
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Keller Albert, Pluess August filed Critical Keller Albert
Publication of CH145820A publication Critical patent/CH145820A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
    • B60B15/02Wheels with spade lugs
    • B60B15/10Wheels with spade lugs with radially-adjustable spade lugs; Control mechanisms therefor
    • B60B15/12Wheels with spade lugs with radially-adjustable spade lugs; Control mechanisms therefor involving cams or eccentric hoops

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description


  Traktorrad.    Die bisher bekannten Traktoren haben  den grossen Nachteil, dass sie sich ohne Ver  wendung von Hilfsmitteln nicht zum gleich  zeitigen Befahren von hartem und weichem  Terrain eignen. Wird der zum Beispiel mit  Vollgummibereifung versehene Traktor im  weichen Boden verwendet, so muss man um  die Räder Ketten oder sonstige Hilfsmittel  legen, was erfahrungsgemäss umständlich  und ausserordentlich zeitraubend ist. Der Ge  brauch von mit Greiferrädern versehenen  Traktoren ist allerdings bei beschränkter  Geschwindigkeit äuf Strassen möglich, je  doch werden dieselben stark beschädigt, so  dass gewisse Gemeinden Fahrverbote aufge  stellt haben.

   Es ist zwar bereits vorgeschla  gen worden, die Greifer ein- und ausziehbar  oder auch umklappbar zu machen, die be  kannten Ausführungen genügen jedoch den  Beanspruchungen nicht, so dass sie sich bis  her nicht durchwegs einzuführen vermochten.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Traktorrad mit verschiebbar gelager-    ten Greifern, bei dem die oben angeführten  Nachteile dadurch zu vermeiden gesucht sind,  dass die Greifer auf radial verschiebbar ge  lagerten, federbelasteten Haltestücken ange  ordnet sind, welche mit ihren innern Enden  einer verdrehbaren Kurvenscheibe anliegen.  Das Ganze ist derart, dass durch Verdrehung  der Kurvenscheibe die Haltestücke mit den  Greifern nach innen oder aussen bewegt wer  den.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist der  Erfindungsgegenstand in einer beispielswei  sen Ausführungsform dargestellt, und es  zeigt:  Fig. 1 eine Seitenansicht, bei der ein Teil  der Greifer in eingezogener, ein anderer Teil  dagegen in ausgezogener Lage dargestellt  sind, und  Fig. 2 einen teilweisen Radialschnitt.  



  1 ist das Traktorrad, welches in bekann  ter Weise mit Gummibereifung 2 versehen  ist. Die Gummibereifung weist einen     zusam-          menhangenden        Kranz    und einen aus Gum-      mistücken gebildeten Teil auf. Zwischen den  einzelnen Gummistücken des letzteren ist die  Radfelge 3 mit Schlitzen 4 versehen, durch  welche die Greifer 5 geführt sind. Die Grei  fer 5 stehen mit den Haltestangen 6 in star  rer Verbindung, welche in Lagern 7 radial  verschiebbar angeordnet sind. Mittelst der  Nieten 17 sind die Lager 7 an den Speichen  8 des Traktorrades befestigt. 9 bezeichnet  einerends durch Schraubenbolzen 10 an den  Lagern 7, anderends dagegen durch Schrau  ben 11 an den Greifern 5 festmontierte  Schraubenfedern, welche die Haltestangen 6  gegen die Nockenscheibe 12 drücken.

   Letz  tere weist der Anzahl der Greifer bezw.  Haltestangen entsprechende Nocken 13 auf.  Die Nockenscheibe 12 besitzt kreisbogenför  mige, zu den Nocken 13 ansteigende Kurven  flächen 14. Nahe den höchsten Punkten der  Nocken sind in die Kurvenflächen 14 Nuten  15 eingelassen. Die Nocken 13 weisen  Löcher 16 auf, die zur Aufnahme eines Ver  stellgerätes dienen. Die Nockenscheibe ist  auf der Nabe 17 des Traktorrades lose auf  gesetzt.  



  Dreht man die Nockenscheibe 12 im ent  gegengesetzten Sinne des Uhrzeigers (Fig. 1),  so werden die Haltestangen, wenn sie die in  Fig. 1 über der Trennlinie gezeichnete Lage  einnehmen, sukzessiv nach aussen bewegt, bis  sie in die Nuten 15 einschnappen und damit  arretiert werden. In dieser Stellung haben  die Greifer 5 die in Fig. 1 unterhalb der  Trennlinie gezeichnete Lage. Dadurch wird  das Befahren im weichen Terrain gesichert.  Das Verstellen der Nockenscheibe ist sehr  schnell vornehmbar, gleichzeitig ob die Grei  fer nach innen oder nach aussen verschoben  werden sollen. Das zum Verstellen der     Nok-          kenscheibe    dienende Verstellgerät besteht  zweckmässig aus einer Stange, nahe derem  Ende ein Schenkel angelenkt ist.

   Das freie  Ende der Stange und des Schenkels weisen  je einen Zapfen auf, welche in zwei benach  barte Löcher 16 einzustecken sind, worauf  ohne weiteres eine Verdrehung der Nocken-    scheibe stattfinden kann. Die relativ star  ken Schraubenfedern 9, welche die Haltestan  gen 6 gegen die Nockenscheibe 12 drücken,  verhindern eine selbsttätige Drehung der  letzteren.  



  Das Verstellen der Nockenscheibe kann  auch durch einen Schraubenspindelmechanis  mus erfolgen, der zum Beispiel vom Sitz  steuerbar sein kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Traktorrad. mit verschiebbar gelagerten Greifern, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer auf radial verschiebbar gelagerten, federbelasteten Haltestücken angeordnet sind, welche mit ihren innern Enden einer ver drehbaren Kurvenscheibe anliegen, das Ganze derart, dass durch Verdrehung der Kurvenscheibe die Haltestücke mit den Grei fern nach innen oder aussen bewegt werden. UNTERANSPRÜCHE 1. Traktorrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenscheibe mit Nocken versehen ist, die nahe ihren höchsten Punkten Nuten aufweisen, und dass die Haltestücke stangenförmig ausge bildet und in Lagern angeordnet sind, welche an den Speichen des Traktorrades festmontiert sind. 2.
    Traktorrad nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Schraubenfedern einerseits an den Greifern, anderseits an den Lagern be festigt sind und so wirken, dass die Haltestange stets gegen die Kurvenscheibe gedrückt wird. 3. Traktorrad nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Kurvenscheibe mit Lö chern zur Aufnahme eines Verstellgerä- tes versehen ist.
CH145820D 1930-03-21 1930-03-21 Traktorrad. CH145820A (de)

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CH145820D CH145820A (de) 1930-03-21 1930-03-21 Traktorrad.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107116972A (zh) * 2017-06-02 2017-09-01 苏州莱宝电器有限公司 行走轮装置

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CN107116972A (zh) * 2017-06-02 2017-09-01 苏州莱宝电器有限公司 行走轮装置
CN107116972B (zh) * 2017-06-02 2023-12-15 苏州尚腾科技制造有限公司 行走轮装置

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