CH145643A - Spannvorrichtung für Drahtgeflechte usw. - Google Patents

Description

  Spannvorrichtung für     Drahtgeflechte    usw.    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung  zum gleichmässigen Anspannen z. B. von  Drahtgeflechten oder andern in einer Fläche  liegenden Drahtgebilden. Insbesondere ist die  Vorrichtung zum Spannen der Drahteinlagen  von Leichtwänden bestimmt; sie kann aber  ebenso zum Spannen eines Tragrostes für  Sitz- und Liegemöbel Verwendung finden.  Der Erfindungsgegenstand weist einen Rah  men auf, an welchem auf gegenüberliegenden  Seiten Spannmittel, z. B. Spannschrauben mit  hakenförmigen     Muttern,    vorgesehen sind,  welche an dem zu spannenden Gegenstand  befestigt werden können. Der letztere kann  durch Anziehen der einzelnen Spannmittel  mit Leichtigkeit ganz gleichmässig gespannt  werden.  



  Der Erfindungsgegenstand ist in der  Zeichnung in beispielsweiser     Ausführungsform     dargestellt, und zwar zeigt       Fig.    I eine Teilansicht eines Rahmens  mit einem zu spannenden Geflecht aus kreuz  weise gespannten Drähten,         Fig.    2 eine Teilansicht des     Rahmens    mit  einem zu spannenden Drahtgebilde aus     zick-          zackförmig    gewundenem Draht,       Fig.    3 einen Querschnitt durch den Rah  men und eines der Spannmittel,

         Fig.    4 einen Längsschnitt durch den Rah  men mit der Ansicht eines     Spannmittels.     Die gezeichnete     Spannvorrichtung    besitzt  einen Rahmen     a    von     U-förmigem        Querschnitt,     an dessen einander gegenüberliegenden     Seiten     die Spannmittel angebracht sind. Die ein  zelnen Spannmittel besitzen Spannschrauben b,  die durch den Rahmen n     hindurchgehen    und  deren Köpfe c in den Rahmen a versenkt  sind. Die     Muttern    dieser Spannschrauben  werden durch Hülsen d gebildet, die einen  Haken e tragen.

   Die Mutter     d    und der     Haken    e  bestehen aus einem einzigen Stück Bandeisen,  das oben zu einer     geschlitzten    Mutter zu  sammengerollt ist. In die Haken e kann das  Drahtgeflecht f unmittelbar     eingehängt    wer  den. Die     Geflechtsmaschen,        bezw.    wie     Fig.    1  zeigt, die einzelnen Drähte derselben, oder      wie     Fig.    2 zeigt, die Windungen eines ein  zigen Drahtes des Gebildes<I>f</I> sind auf Stäbe<I>g</I>  aufgeschoben, die von den Haken e erfasst  und nach entgegengesetzten Seiten     ausein-          andergezogen    werden.

   Mit Hilfe der Spann  schrauben b kann die Spannung des Ge  flechtes f an allen Stellen ganz gleichmässig  geregelt werden, so dass es eine ebene Fläche  bildet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Spannvorrichtung für Drahtgeflechte usw., dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe einen Rahmen (a) aufweist, an welchem auf gegen überliegenden Seiten Spannmittel (b-e) an geordnet sind, welche an dem zu spannenden Gegenstand befestigt werden können, uni auf ihn nach entgegengesetzten Richtungen ein wirken zu können. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Spannvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spann mittel (b-e) an Randstäben (g) angreifen, welche durch den zu spannenden Gegen stand hindurchschiebbar sind. 2.

   Spannvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmittel aus im Rahmen (a) drehbaren Schrauben (b) und je einen Haken (e) tragenden Muttern (d) bestehen.