CH144240A - Einrichtung zum Abdichten von Fenstern und dergleichen. - Google Patents

Description

  Einrichtung zum     Abdichten    von Fenstern und dergleichen.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Einrichtung zum     Abdichten    von Fen  stern und dergleichen, welche eine Leiste auf  weist, die an einem von zwei gegeneinander  abzudichtenden Teilen so angeordnet ist, dass  sie über eine Anschlagfläche des einen Teil  vorsteht und in der Schliesslage der Teile  gegen einen elastischen Dichtungsstreifen  drückt, welcher in der entsprechenden An  Schlagfläehe des andern Teils eingelassen ist.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind zwei  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes, wie er auf ein Schiebe- und ein  Flügelfenster angewendet wird, dargestellt,  und es zeigt:       Fig.    1 einen abgebrochenen Horizontal  schnitt durch ein     Schiebefenster,    bei geöffne  tem Fenster,       Fig.    2 einen zu     Fig.    1 ähnlichen Schnitt.  bei geschlossenem Fenster, und       Fig.        v    einen unterbrochenen Horizontal  schnitt durch ein Flügelfenster, in der ge  schlossenen Lage desselben.

      Bei dem in den     Fig.    1 und 2 dargestell  ten Schiebefenster ist in einem Schlitz der  Anschlagflächen 1 des Seitenbalkens 2 des       Sebiebefensterrahmens    3     eine    zweckmässig aus       Aluminium    bestehende flache Leiste 4 etwa       mittelst    Schrauben befestigt, so dass sie über  diese Anschlagfläche vorsteht und in eine  Nut 5 des mit dem     Fensterrahmen    8 zusam  menwirkenden Blendrahmens 6     des    Fenster  futters 7 eingreift.  



  In der Nut 5 ist ein elastischer     Dichtungs-          streifen    8, zweckmässig aus Gummi, ein  gelassen, dessen seitliche Schenkel 9 in hin  tere     Ausnehmungen    der Nut 5 in der der  Anschlagfläche 1 entsprechenden Anschlag  fläche 10 des Blendrahmens eingreifen, wo  durch der Dichtungsstreifen 8 in der Nut  festsitzt. Der Gummistreifen 8 besitzt einen  hohlen Wulst 11, dessen in der Nut nach  aussen gewölbte Fläche in der Schliesslage  des Fensters (siehe     Fig.    2) von der     abgerun-          deten    Vorderfläche der Leiste 4 nach innen  gedrückt wird.

   Durch das Bestreben des ela  stischen Dichtungsstreifens 8, in seine ur-           sprüngliche    Form zurückzukehren, wird an  seiner Auflagestelle auf der Leiste 4 eine  gute Abdichtung zwischen dem Streifen und  der Leiste bewirkt, indem der erstere sich  um die letztere     herumlegt.     



  Gegebenenfalls könnte der Dichtungs  streifen auch an den beiden Enden verschlos  sen und mit Luft aufgepumpt werden, um       seine    Elastizität zu     vergrössern.    Statt die  Leiste 4 am     Fensterrahmen    3 und den Dich  tungsstreifen 8 am Blendrahmen 6 anzuord  nen, könnte auch umgekehrt die Leiste am  Blindrahmen und der Dichtungsstreifen am  Fensterrahmen angebracht werden.  



  In     Fig.    3 ist die Einrichtung auf ein  Flügelfenster angewendet dargestellt. Dabei  ist der in nicht gezeichneter Weise auf der  einen Seite der Figur mit dem Blendrahmen 6  drehbar verbundene Fensterflügel 3 auf bei  den Seiten mit einer Leiste 4 versehen, die  in diesem Falle am Falz des Fensterflügels 3  befestigt ist. Auch hier drücken die Leisten 4  bei geschlossenem Fenster auf die in einer  Nut 5 der der Anschlagfläche 1 des Fenster  flügels entsprechenden Anschlagfläche 10 des  Blendrahmens eingelassenen Dichtungsstrei  fen 8, so dass, wie beim     vorbeschriebenen    Bei  spiel, eine gute Abdichtung des Fensters er  zielt wird.  



  Natürlich könnte bei diesem Beispiel die  Dichtungseinrichtung auch auf allen vier       Seiten    des Fensterrahmens 3 vorgesehen sein.    Die beschriebene Einrichtung ist zum  Beispiel auch zum Abdichten von Türen ver  wendbar.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Abdichten von. Fenstern und dergleichen, gekennzeichnet durch eine Leiste, die an einem von zwei gegeneinander abzudichtenden Teilen so angeordnet ist, dass sie über eine Anschlagfläche des einen Teils vorsteht und in der Sehliesslage der Teile gegen einen elastischen Dichtungsstreifen drückt, welcher in der entsprechenden An schlagfläche des andern Teils eingelassen ist.

   UNTERANSPRüCHE: l.. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Dichtungs streifen einen hohlen Wulst aufweist und seitliche Schenkel besitzt, die zwecks Fest- legens des Streifens am Z erschlussteil in Ausnehmungen einer Nut desselben ein greifen. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Leiste aus Aluminium besteht. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Dichtungs streifen aus Gummi besteht.