CH143539A - Reklamevorrichtung für Tageslichtbeleuchtung. - Google Patents

Reklamevorrichtung für Tageslichtbeleuchtung.

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CH143539A
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Frenkel Gennady
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  Reklamevorrichtung für Tageslichtbeleuchtung.    Die Erfindung bezweckt eine Verbesse  rung der sogenannten     Tageslicht-Reklame-          vorrichtungen.    Diese Vorrichtungen sind  meistens mit einem etwa unter 45' zur       Wagrechten    stehenden ebenen Spiegel ausge  rüstet und können somit nur einen verhält  nismässig geringen Teil der einfallenden       Liehtstrahlen    so reflektieren, dass sie in das  Auge des Beobachters gelangen. Da diese  Vorrichtungen etwa in Augenhöhe des Be  obachters, meistens sogar höher, angeordnet       .sind,    gehen alle Strahlen, die oberhalb der  Verbindungslinie zum Auge des Beobachters  aus der Vorrichtung austreten, verloren.  



  Dieser Übelstand soll mit der Vorrich  tung nach der Erfindung beseitigt werden,  und zwar in der Weise, dass die spiegelnde  Fläche derart gestaltet ist, dass die meisten  der von oben in die Vorrichtung fallenden  Lichtstrahlen durch die Zeichen so aus der  Vorrichtung herausgeworfen werden, dass sie  in einen Bereich fallen, der unterhalb einer  durch die Vorrichtung     gehenden        wagrechten       Ebene liegt.

   Die dazu notwendige Gestal  tung der spiegelnden Fläche kann selbstver  ständlich sowohl durch krumme Teilflächen  mit verschiedener     Krümmung,    als auch  durch ein     Aneinanderreihen        mehrer    ebener  oder ebener     und    gekrümmter Teilflächen un  ter verschiedenen Winkeln erzielt werden.  



  Da man auf. diese Weise die Vorrichtung  mit verschiedenen spiegelnden Flächen aus  bilden kann, können die spiegelnden Flächen  gleichzeitig als Träger für die Buchstaben  oder Zeichen ausgebildet werden. Es tritt  dann meistens ein ein- oder mehrmaliges  Brechen der     Strahlen    ein, und die Strahlen  werden im allgemeinen erst nach dieser Bre  chung durch die Zeichen herausgeworfen, so  dass also die Lichtmenge, die in den Zeichen  konzentriert ist, bedeutend grösser sein kann  als bei den bisherigen Vorrichtungen.  



  Zweckmässig     wird    die Vorrichtung als       Idohlform    ausgebildet,     etwa    rohrförmig oder       stabförmig,    wobei     dann    die Zeichen, wenn  sie auf gegenüberliegenden Seiten angeord-           net    sind, vorteilhaft gegeneinander versetzt  werden, so dass den Zeichen der einen Seite  Spiegelflächen der andern Seite gegenüber  zuliegen kommen.  



  Die Herstellung der Buchstaben oder Zei  chen in der als Träger dienenden Spiegel  fläche kann erfolgen mit Hilfe von Sand  strahlgebläsen, durch Ätzen oder Schleifen.  Nach     Fertigstellung    kann die Spiegelfläche       mit    einem beliebigen Lack gegen Witte  rungseinflüsse geschützt werden.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele des Erfindungsgegenstandes darge  stellt, und zwar zeigen:       Fig.    1 eine Vorrichtung,     in    welcher die  reflektierenden Wände alle miteinander ver  bunden sind, so dass ein Hohlkörper entsteht,  an dem die auf jeder Seite angebrachten  Buchstaben -oder Zeichen sichtbar werden;       Fig.    2 stellt schematisch eine andere  Ausführungsform dar und       Fig.    3 einen     Schnitt    nach der Linie       VIII        VIII    der     Fig.    2;

         Fig.    4 zeigt schematisch den Gang der  Lichtstrahlen in     einem    etwa     rohrförmigen     Hohlkörper.  



  Die     Fig.    5 bis 9 sind schematische  Schnitte durch die reflektierenden wände,       welche    die Beschaffenheit derselben     und    der  darauf angebrachten Zeichen zeigen.  



  Die Vorrichtung nach     Fig.    1 stellt eine       ,1        usführungsform    dar, die im     wesentlichen     aus einer umgekehrt stehenden, sechseckigen  Pyramide besteht, an deren Basis ein ring  förmiger Teil Ja mit gekrümmter Erzeugen  den angeschlossen ist. Die Vorrichtung wird  von     einem    Ring 1 getragen, der einen gerin  geren innern Umfang aufweist als der  äussere Umfang der     Pyramidenbasis,    wobei       Ketten    2 an dem Ring befestigt und     ant     Haken 3 aufgehängt sind, so dass sich die       Vorrichtung    an beliebigen Stellen     aufhängen     lässt.

   Die Pyramide besteht aus den nach  unten zulaufenden Seitenwänden, die an der       innern    Seite verspiegelt und mit durchsich  tigen Zeichen versehen sind. Der an die Ba  sis der     Pyramide        angeschlossene    gekrümmte  Ringteil ist ebenfalls- auf seiner innern Flä-    ehe verspiegelt, während unten an der Spitze  der Pyramide ein konvexer Spiegel 4 ange  ordnet ist.  



  Die von oben her durch die kreisförmige  Öffnung der Ringfläche einfallenden Licht  strahlen werden also entweder unmittelbar  durch die durchsichtigen     Buchstaben    heraus  treten oder aber nach     Reflektion    an der  Spiegelfläche, welche hier durch die ge  krümmte Fläche des obern Ringes la, die  ebenen Seitenflächen und die konvexe Fläche  4 gebildet ist, durch die Buchstaben heraus  geleitet. Annähernd senkrecht einfallende  Lichtstrahlen werden mit Hilfe des kon  vexen Spiegels durch die Buchstaben her  ausgeleitet, gegebenenfalls nach nochmaliger       Reflektion    an den Seitenflächen oder an der  gekrümmten Ringfläche.

   Es ergibt sich also,  dass fast alle von oben her in die Vorrich  tung einfallenden Strahlen infolge der be  schriebenen Anordnung der spiegelnden Flä  chen so durch die Buchstaben     herausgeleitet     werden, dass sie in einen Bereich fallen, der  unterhalb der     Wagrechten    durch die Vor  richtung liegt, also das Auge eines Durch  schnittsbeobachters erreichen.  



  In den Fix. 2     und    3 ist eine Reklame  vorrichtung in     rohrartiger    Form dargestellt,  welche oben offen ist, so dass das Licht ein  treten kann.  



  Hierbei ist zu beachten, dass mit der Be  zeichnung "offen" nicht gesagt sein soll, dass  hier oben keine Wand zu sein braucht. Zwar  ist auch diese Ausführungsform möglich, je  doch erscheint es zweckmässiger, oben eine  Glaswand vorzusehen,     die    vollkommen licht  durchlässig ist, aber immerhin gerippt oder  anders geformt sein kann. Auch ist es nicht  erforderlich, dass die ganze obere     Wand     offen für den     Lichteinlass    ist, denn es ge  nügt in manchen Fällen, wenn nur ein Teil  lichtdurchlässig ist, so dass also zum Bei  spiel der mittlere Teil     lichtundurchlässig     sein kann.  



  Die     röhrenartige    Form dieser Anzeige  vorrichtung kann dadurch erzielt werden,  dass das Rohr aus Glas geblasen wird und  mit Endstücken 5 versehen wird, welche      lichtundurchlässige Wände 6 tragen. An  diesen Endstücken 5 können Haken 3 be  festigt sein, um die     Vorrichtung    in beliebiger  Weise etwa an einem Tragarm aufzuhängen.  



  Die Buchstaben auf den beiden Seiten  werden     zweckmässig    versetzt, so dass den  Buchstaben der einen Seite eine Spiegel  fläche auf der andern Seite gegenüber steht.  



  Das oben eindringende Licht trifft auf  die Spiegelflächen der Seiten- und der Bo  denwände, welche Spiegelflächen im untern  Teil der Vorrichtung ein etwa parabolisches  Profil aufweisen. Von diesen Flächen     wird     dann das Licht entweder direkt auf die Sei  tenwände G reflektiert, in denen die Buch  staben C sitzen, oder sie werden nach     deu     innen verspiegelten     Oberwänden    geleitet,  welche das Licht auf die Seitenwände G  zurückwerfen.  



  Auf diese Weise wird der grösste Teil  des Lichtes, das aus einem 180   betragenden  Winkelbereich durch die obere Öffnung in  die Vorrichtung eintritt, so     reflektiert,    dass  es schliesslich nach unten gerichtet durch die       Buchstaben    C     austritt.     



  Der Gang der Lichtstrahlen     wird    beson  ders deutlich anhand der     Fig.    4, welche sche  matisch den Querschnitt durch     ein    Rohr zur  Bildung einer Reklamevorrichtung darstellt.  Zwischen den Buchstaben     x-x    ist das Rohr  offen     bezw.    lichtdurchlässig, so dass alle       Lichtstrahlen    aus einem     Winkelbereicht    von  180   in die     Vorrichtung    eintreten können.  Ausser der Oberseite     x-x    besitzt dieses Rohr  etwa sechs verschiedene Flächen mit den  Bezugszeichen 1 bis 6.

   Die beiden Seiten  flächen 2 und 5 sind dazu bestimmt, die  Buchstaben oder Zeichen aufzunehmen und  die     Krümmungen        bezw.    die gegenseitige       Neigung    der einzelnen Flächen ändern sich  in Übereinstimmung mit ihrer Lage.  



  Ein so ausgebildetes Rohr kann nahezu  alle Strahlen aus dem     180         betragendenWin-          kelbereich    oberhalb der     Vorrichtung    reflek  tieren, und zwar derart, dass sie zum grössten  Teil schräg nach unten gerichtet durch die  Buchstaben austreten. Die     senkrechten    Strah  len werden unmittelbar nach     unten    auf die    Flächen 3 und 4 gelangen, welche als Zwi  schenflächen für die Flächen 1 und 6 die  nen, von den Flächen 3 und 4 werden näm  lich die Strahlen zu den Flächen 1 und 6  zurückgeworfen, welche ihrerseits die Strah  len dann zu den     Seitenflächen    zurückwerfen.

    In dem Rohr sind also     Reflektionsflächen     an-ordnet, welche nur zu     einmaliger        Reflek-          tion    dienen und andere Flächen, welche für  die zwei- oder mehrmalige     Reflektion    be  nutzt werden.  



  Die Richtung der eintretenden Licht  strahlen ist durch Pfeillinien in der     Fig.    4  angegeben. Der Strahl     I-I    zum Beispiel  kommt mit einem geringen Winkel in die  Vorrichtung hinein,     wird    an der Seite 6 re  flektiert, und zwar nach unten zu der Seite  5, wo er durch einen Buchstaben     austritt.     Die Linie     II-II    zeigt     einen        Strahl,    der un  mittelbar senkrecht     eintritt    und auf die  Grundfläche 4 trifft. Von dort     wird    der  Strahl zur Seite 1 gebrochen und dann nach  unten     wiederum    zur Seite 5 reflektiert.

   Der       Strahl        III-III    zeigt den Weg eines Licht  strahls, der in die, Vorrichtung schräg ein  tritt und unmittelbar auf die Seite 5 trifft,  wo er, ebenfalls     etwas    nach unten gerichtet,       durch    einen Buchstaben oder ein Zeichen       austritt.    Der Strahl     IV-IV    kommt eben  falls schräg von der andern Seite, trifft auf  die Seitenflächen     \?,    wird dort     reflektiert,     und     zwar    zur Seite 5, wo er durch einen  Buchstaben austreten kann.

   Schliesslich ist  noch der     Strähl    V angedeutet, der ebenfalls  senkrecht     eintritt,    auf die Grundseite 3 ge  langt, zur Fläche 6 reflektiert     wird,    von dort  zur Fläche 2, von dieser zur Fläche 5, wo  er schliesslich durch einen Buchstaben aus  treten kann.  



  Es wird also, wie es sich hieraus deutlich  ergibt, die gesamte Lichtmenge in- der Vor  richtung zur Beleuchtung der Buchstaben  benutzt, und zwar derart, dass auch die mei  sten Lichtstrahlen durch die Buchstaben in  die Augen eines Beobachters fallen, dessen  Kopf sich unterhalb und in einem gewissen  Abstand von der Vorrichtung befindet.      Wie oben bereits angedeutet, kann die  Form der reflektierenden Wände je nach  den     -vorliegenden        Bedingungen    verschieden  sein. Im grossen und ganzen wird aber das  Profil dieser Wände sich im allgemeinen  mehr oder weniger etwa einer Parabel  nähern.

   Da in dieser Vorrichtung der grösste  Teil des einfallenden Lichtes zur Beleuch  tung der Buchstaben benutzt wird, kann sie  kleiner und daher billiger als die bisher be  kannten Vorrichtungen sein, obwohl sie     min-          destens    die gleiche Wirkung     hervorzubringen     geeignet ist.  



  Es ist auch nicht unbedingt erforderlich,  dass die Vorrichtung in Rohrform benutzt  wird, vielmehr kann jeder Hohlkörper ge  braucht werden, dessen     Innenwände    den an  gegebenen     Gestaltungsbedingungen    entspre  chen.  



  An Stelle von Glas kann auch irgend ein  anderes geeignetes Material benutzt werden,  zum Beispiel     Zellhorn,    Zellstoff, Gelatine,  Glimmer, Kunstharz oder dergleichen, sofern  es für den beabsichtigten Zweck geeignet ist,  oder Kombinationen von Stoffen.  



  Ferner kann die Einrichtung so getroffen  werden, dass die Zeichen nicht unmittelbar  auf den     Wänden    sitzen, sondern auf einem       etwa    bewegbaren auswechselbaren Schirm,  so dass die Zeichen oder Buchstaben, welche  von der Vorrichtung beleuchtet     bezw.    wie  dergegeben werden, je nach Bedarf geändert  werden können.  



  An Stelle von Hohlkörpern können selbst  verständlich auch Vollkörper benutzt wer  den, zum Beispiel Vollkörper aus lichtdurch  lässigem Material, deren Begrenzungsflächen       zum    Teil nach innen verspiegelt und ent  sprechend gekrümmt sind.  



  Es ist auch nicht notwendig, dass die  Körper auf mehreren Seiten mit Zeichen be  setzt sind. Vielmehr können solche Zeichen  nur auf einer Seite angebracht sein, wobei  sieh dann     selbstverständlich    die Gestaltung  der Spiegelfläche den jeweiligen Anforderun  gen betreffend Sichtbereich und Aufstellung  der     Vorrichtung    anpassen muss. Überhaupt  spielen die jeweiligen Verhältnisse bei der    Formgebung der Spiegelfläche und ihrer An  ordnung eine wichtige Rolle. So kann es zum  Beispiel auch vorkommen, dass derartige Re  klameschilder, deren Buchstaben oder Zei  chen nach nur einer Seite sichtbar sein müs  sen, auf Dächern aufgestellt werden.

   Hier  bei     wird    im allgemeinen die     Vorrichtung     äusserst schmal ausgebildet sein.     In    diesem  Falle muss aber die Spiegelfläche so gestal  tet sein, dass die reflektierten und durch die  Zeichen herausgeworfenen Strahlen haupt  sächlich nach unten gehen und eine be  stimmte Grenzneigung zur Vertikalen nicht  übersteigen. Auch hierfür wird als eine be  sondere, gegebenenfalls aus mehreren Teilen  bestehende Spiegelfläche     verwendet    werden.  



       Fig.    5 bis 9 zeigen     schematisch,    wie die       Zeichen    auf den Wänden der Vorrichtung  beschaffen sein können.  



  Die     Fig.    5 zeigt zunächst eine Glaswand  G, in welcher die Buchstaben oder Zeichen  durch Sandstrahlgebläse bei C hergestellt  sind     und    die Wände bei     S    verspiegelt sind,  ausser an den Stellen, wo die     Buchstaben     sitzen.  



  Die Spiegelfläche ist von     einem    Trans  parentlack überzogen, um sie vor atmosphä  rischen oder andern Einflüssen zu schützen.  



  Im Gegensatz zu dieser Ausführung ist  in     Fig.    6 die     Verspiegelung    auf der Aussen  seite der Glaswand angebracht, und zwar  mit Ausnahme der Stellen, an     denen    die  Buchstaben sitzen. Auch hierbei wird die       Verspiegelung    mit Ausnahme der Buchstaben       finit    einer schützenden Rückwand versehen,  zweckmässig in schwarzer Farbe, um den  grössten Gegensatz zwischen dem Grund und  den     Buchstaben    herzustellen.  



  Wenn,     uze    in     Fig.    7 angedeutet, das  ganze Glas durch Sandstrahlgebläse mattiert  ist, wie     mit        Gf    angegeben, erscheinen die  Buchstaben G     silhouettenhaft    auf dem  Grund, so dass dieselbe Wirkung entsteht,  als wenn nur die Buchstaben - auf     mattem     Glas     mattiert        wären.    Die Buchstaben können  aber auch durch Ätzen oder Schleifen her  ausgearbeitet werden.

        Um die     Reflektion    und die künstlerische  Wirkung zu haben, können die Wände auch  aus geripptem oder     Ornamentalglas        (Fig.    8)  wie bei     Gr    hergestellt sein.  



  Um schliesslich die Buchstaben noch  glänzender erscheinen zu lassen, kann das  Glas an den Stellen, an denen die Buchsta  ben sitzen, dünner sein. Das kann dadurch  erreicht werden, indem die Buchstaben auf  beiden Seiten der Glaswand wie bei<I>Cl</I>     (Fig.     9) angebracht werden. Im Gegensatz dazu  kann das Glas auch an den Buchstaben  dicker sein.  



  Jede dieser Ausführungsformen gemäss       Fig.    7, 8 und 9 kann bei     Verspiegelung    auf  der Innen- oder Aussenseite angewandt wer  den.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reklamevorrichtung für Tageslichtbe leuchtung mit durch mindestens eine spie gelnde Fläche erleuchteten Zeichen auf min destens einer diese Zeichen tragenden Flä che, dadurch gekennzeichnet, dass die spie gelnde Fläche derart gestaltet ist, dass der grössere Teil von in die Vorrichtung von oben her einfallenden Lichtstrahlen durch die Zeichen hindurch wieder aus der Vor richtung herausgeworfen wird, und zwar so, dass die herausgessorfenen Lichtstrahlen in einen Lichtbereich fallen, welcher unterhalb einer durch die Vorrichtung gehenden wag rechten Ebene liegt. UNTERANSPR ÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die spiegelnde Fläche aus mehreren Flächen zusammen gesetzt ist, wobei die einzelnen Flächen in einem kleineren Winkel als<B>180</B> zu einander stehen. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die spiegelnde Fläche gleichzeitig als Träger für die Zeichen ausgebildet ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die spiegelnde Fläche als Körper ausgebildet ist, wel cher die einfallenden Lichtstrahlen durch die darauf angebrachten Zeichen in den Sichtbereich lenkt. -1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die spiegelnde Fläche durch die Wandung eines Hohl körpers gebildet ist, der auf mindestens einer Seite die zu erleuchtenden Zeichen in der Spiegelfläche ausgespart trägt. a. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Spiegel fläche mit annähernd parabolischem Querschnitt ausgebildet ist.
    U. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, bei welchen die Zei chen auf zwei gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeichen gegeneinander versetzt liegen, so dass den Buchstaben der einen Seite Spiegelflächen der andern Seite gegenüberliegen. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die Zeichen in der Spiegelfläche ausgespart sind. B. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die Zeichen in der Spiegelfläche mit Hilfe von Sandstrahlgebläse erzeugt sind. 9.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die Zeichen in der Spiegelfläche durch Ätzen erzeugt sind. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die Zeichen in der Spiegelfläche durch Schleifen erzeugt sind. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Spiegel fläche mit einem Lack gegen Witte rungseinflüsse geschützt ist.
CH143539D 1928-05-14 1929-04-22 Reklamevorrichtung für Tageslichtbeleuchtung. CH143539A (de)

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