CH141140A - Elektromotor für Nähmaschinen und andere Kleinmaschinen. - Google Patents

Elektromotor für Nähmaschinen und andere Kleinmaschinen.

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CH141140A
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CH
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end caps
electric motor
shaft
motor
insulating material
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Company The Sing Manufacturing
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Singer Mfg Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/10Electrical or electromagnetic drives
    • D05B69/12Electrical or electromagnetic drives using rotary electric motors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Motor Or Generator Frames (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


  Elektromotor für Nähmaschinen und andere Kleinmaschinen.    Die Erfindung betrifft Elektromotoren  für Nähmaschinen und andere Kleinmaschi  nen oder Geräte. Bei solchen Motoren kommt  die Person, die sie verwendet, leicht mit dem  Äusseren .des Motors oder des mit dem Mo     tar     verbundenen Gerätes in     Berührung.    Unter  diesen Umständen wird beider Verwendung  von Motoren der üblichen Bauart im Falle  eines Durchschlages der üblichen oder primä  ren Isolierung eine Ladung .des Motorge  stelles und der Motorwelle auftreten und  ebenso eine elektrische Ladung des Gestel  les,des Gerätes oder der Maschine, an denen  der Motor angebracht ist, oder mit denen er       metallich    verbunden ist.

   Der     Benutzer    des  Motors wird dabei der Gefahr ausgesetzt,  einen     elektrischen    Schlag zu erhalten.  



  Es besteht das     Bestreben,    derartige Mo  toren mit einer sekundären Isolierung zu ver  sehen, welche die     exponierten    Teile es: Mo  tors sowie auch     .das    Gerät oder die Vorrich  tung, an     denen    der Motor angebracht oder  mit denen er verbunden ist, vollständig ge-    gen das elektrisch geladene Magnetgestell  oder .den Ankerkörper des Motors schützt,  wenn diese Teile durch einen Durchschlag  der üblichen primären Isolierung elektrisch  geladen werden.  



  Gemäss der Erfindung wird ein zweifach  isolierter Motor dadurch geschaffen,     da.ss    man  das     lamellierte    Magnetgestell mittelst einer  dünnen Schicht eines Isolierstoffes isoliert  und diese     Isolierung    gegen mechanische Be  schädigung durch ein Gehäuse aus dünnem  Metallblech schützt, das von allen Teilen des  Motors isoliert ist, die     bei    einem Durchschlag  der üblichen oder primären Isolation .elek  trisch geladen werden können.    Der das lamellierte Magnetgestell des Mo  tors umgebende Streifen aus Isolierstoff kann  die Form eines     geschlitzten    Mantels aufwei  sen.  



  Zweckmässig werden     Endkappen    und eine  Treibscheibe aus geformtem Isolierstoff ver  wendet und ein Flansch an der     Treibscheibe         in überlappter Lage zu einem     Fortsatz    des  Wellenlagers des Motors angeordnet.  



  Die Erfindung betrifft vorzugsweise Mo  toren für Nähmaschinen, die parallel zur  Antriebswelle der Maschine abgeflacht sind,  um sie auf das Metallgestell oder den     Stän-          cler    .der     Maschine    in dem beschränkten     Raume     unterzubringen, der zwischen dem Gestell  und der benachbarten Wand des Maschinen  deckels oder Maschinenkastens oder dem  Klappdeckel eines     Maschinenmöbels    mit     Ver-          senkeinrichtung    verfügbar ist.  



  Eine     Ausführungsform    des     Erfindungs-          l;egenstandes    ist in der Zeichnung beispiels  weise dargestellt.  



       Fig.    1 ist ein senkrechter     Längsschnitt     durch einen Elektromotor nach der Erfin  dung;       Fi".    2 ist ein senkrechter     Querschnitt     nach Linie 2-2 der     Fig.    1;       Fig.    3 ist eine Unteransicht des Motors;       Fig.    4 ist eine schaubildliche Ansicht  einer der     Endkappen    des Motors;

         Fig.    5 ist eine     schaubildliche    Ansicht  des     Magnetgestellgehänses;          Fig.    6 ist ein Teil einer     ,Schnittansicht     des untern Teils der linken     Endkappe    des       3fotors    nach     Fig.    1;       Fig.    7 ist eine teilweise Innenansicht der  andern     Endkappe,    und       Fig.        8-ist    ein     teilweiser    Schnitt durch das  Motorgehäuse.  



  Der Motor besteht aus einem Magnetge  stell 1, das aus einem Stapel von Eisenlamel  len 2 gebildet ist. .der .durch Niete 3 zusam  mengehalten wird und Innenpole 4 aufweist,  die von Feldspulen 5     umfasst    werden. An die  einander gegenüberstehenden Enden des  Magnetgestelles 1 sind     mittelst    Bolzen 6 die       Endkappen    7, 8     angeklemmt,    die aus einem  geeigneten     Kondensationsprodukt    des Phe  nols oder aus einem wärmebeständigen Nicht  leiter der Elektrizität,     wie    Bakelit geformt       sind.    In der Endkappe 7 sind die metallischen  Lagerbuchsen 9 in entsprechender Weise von  einander getrennt und isoliert     befestigt,

       ebenso die metallenen Bürstenrohre 10, der  metallene Ölbehälter 11,     sowie        Muttern    12    für die Bolzen 6. Die     Endkappe    7 hat oben  und unten gekrümmte Rippen 13, die Sitz  flächen 14 zur Aufnahme des Magnet  gestelles 1 bilden. Die     Endkappe    8 hat eine  metallene Lagerbuchse 15, ein Ölgefäss 16  und ist ebenso wie die Endkappe 7 oben und  unten mit Rippen 13 mit:     Sizflächen    14 für  das Magnetgestell     versehen.    Eine geeignete  Isolierung 17 aus dünnen flachen Streifen  umgibt das Magnetgestell 1 und füllt den  Raum zwischen den Rippen 13, 13'.

   Die     End-          kappen    7, 8 sind längs flacher paralleler  Ebenen 18 abgeschnitten, die mit den flachen  Seiten 19 des     Isolierstreifens    17 zusammen  fallen und längs der flachen Seiten 20- des  Feldgestelles 1 anliegen.  



  Der     Isolierstreifen    17 kann aus     einem          Papierblatt    hergestellt sein, das mit einem       Phenolkondensationsprodukt    getränkt ist,  oder auch aus einem Stück von     gefirnisstem     Batist 17', das mit einem Blatt aus grauer  Fiber 17" verklebt ist, wobei die graue Fiber  dem Magnetgestell zunächst liegt, wie in       Fig.    8 dargestellt ist.  



  Durch .das Abschneiden der Endkappen  längs der beiden parallelen Ebenen 18 ent  stehen .offene Fenster 21, die durch .die seit  lichen Vorsprünge     2'.2i    des     Metallblechgehäu-          ses    23 geschlossen werden, das den Isolier  streifen 17 bedeckt und mit dem Magnetge  stell 1 nicht in     elektrischer    Berührung ist.  



  Das Gehäuseblech 23 schützt den .dünnen  Isolierstreifen 17 gegen mechanische Beschä  digungen und gibt dem Motor einen äussern  Abschluss. Es schützt auch .die durch die  Fenster 21 zugänglichen Teile der Magnet  spulen und schliesst auf     fliese    Weise     die        F'en-          ster,    indem es nur sehr wenig zu der äussern  Breite des Motors beiträgt, die so klein als  möglich gehalten werden muss, damit er in  den beschränkten Raum, der an     einer   <B>Näh-</B>  maschine verfügbar     ist,    hineinpasst.  



  Die aneinander stossenden Kanten 24 des  Blechgehäuses 23 haben seitlich vorstehende  Zungen 25, die beim Zusammensetzen der  Teile in Vertiefungen 26 der Lappen 26' an  den Endkappen 7, 8 hineinragen. Dabei wer  den keine Befestigungsschrauben oder Nie-           ten    benötigt, um .die Schutzdecke 2,3 in zu  sammengesetztem Zustand rings um das Mag  netgestell 1 so zu halten, dass die Enden 24  an der Unterseite des Motors     aneinandersto-          ssen.     



       Die    Vorsprünge<B>U</B>', die die Vertiefung  <B>26</B> enthalten, befinden sich an :der Unterseite  des Motors und halten das Blechgehäuse 23  an seiner Stelle, ohne dass es nötig ist, den  Motor in der Breite zu vergrössern und ohne  die Verwendung von     Befestigungsschrauben     oder Nieten, die den gewünschten isolierten  Zustand 'des Gehäuses 23     beeinträchtigen     würden.    Der in üblicher Weise gebaute Anker 27  liegt mit seiner Welle 28 in den Lagern 9 und  15, und sein     Kommutator    29 liegt so-, dass  er von den Bürsten 30 in den Bürstenrohren  10 berührt werden kann.

   Das vorstehende  Ende der Welle 28     trägt    eine Riemenscheibe  31 aus     geformtem    Isolierstoff derselben Art,  aus der die Endkappen gemacht, sind. Die  Riemenscheibe ist an: der Welle     mittelst    einer       Stellschraube        31x    befestigt, die die Welle 2<B>8</B>  durchsetzt und in eine Öffnung in der Wand  der Wellenöffnung der Scheibe 31     hineinragt.     Die Wellenöffnung der Scheibe ist an ihrem  äussern Ende geschlossen, um zu verhindern,       da.ss    der Arbeiter die Welle berühren kann.  



  Die Innenfläche der Scheibe 31 hat eine  Ringrippe oder einen Flansch 31', der den  ringförmigen Vorsprung     3-l"    des Lagerträ  gers der Endkappe 8 überdeckt. Diese über  deckenden kreisförmigen Teile verhindern  die Möglichkeit einer zufälligen Berührung  der Welle 2.8 zwischen der Endkappe 8 und  der Treibscheibe 31. Das entgegengesetzte  Ende der Welle 28 ist durch -die Kappe  7' aus geformtem Isolierstoff geschützt, die  dicht in die Öffnung der Endkappe 7 passt,  welche die Lagerbüchse 9 enthält.  



  Auf der Welle 28 kann ein     Ventila.tor-          flügelrad        .32    angebracht sein, um Luft durch  die Ventilationsöffnungen 3.3 im Gehäuse 23       auszublasen,    die durch die     Ventilationsöff-          nunuen    3,4 des Gehäuses 23 am andern Ende  des Magnetgestelles 1 eingesaugt     wird.       Die Bürsten 30 haben hinter sich Bür  stenfedern 35, hinter denen wiederum  Schwanzschrauben 36 aus geformtem Isolier  stoff sitzen.

   Die     :Schwanzschrauben        3:6    klem  men, wenn sie eingeschraubt sind, die äussern       Flanschenenden    10'     der    Bürstenrohre 10 ge  gen die     Sitzflächen    10" und verhüten eine  Längsverschiebung der Bürstenrohre in der       Endkappe    7.  



  Die     Endkappe    8 hat: eine Öffnung<B>3</B>7 für  die     Zuleitungen    .38 zum Motor, die gewöhn  lich innerhalb der Öffnung 37 bei 39 ver  knotet     werden.    Um zu verhindern,     .dass        der          Knoten    39 in den Wirkungsbereich .des Ven  tilators 32 gezogen     wird,    ist die Endkappe  8 mit einer Schutzrippe 40 versehen, die eine  Trennwand zwischen dem Knoten 39 und :dem  Ventilatom 32 bildet.  



  Wie man sieht, sind alle metallenen Be  standteile des Motors, die bei einem Durch  schlag der gewöhnlichen Motorisolation ge  laden, werden oder geladen werden können,  durch eine zweite oder sekundäre Isolierung  vollständig gegen zufällige Berührung mit  dem     Körper    .des Arbeiters geschützt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektromotor für Nähmaschinen und an dere Kleinmaschinen, dessen metallische Be standteile von Isolierhüllen umschlössen sind, zu denen Endkappen aus Isolierstoff gehö ren, die am Magnetgestell befestigt sind, und dessen Anker in den Endkappen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Streifen aus dünnem flachem Isolierstoff das Magnet- "estell zwischen den Endkappen umgibt, während dieser Streifen selbst durch ein<B>Ge-</B> häuse aus einem dünnen Metallblechstreifen geschützt ist, der rings um den Isolierstreifen befestigt und vom Magnetgestell isoliert ist.
    UNTERANSPRüCHE: 1. Elektromotor nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die ,Endkappen Vertiefungen aufweisen, und dass das He- tallb:lechgehäuse an seinen zusammensto ssenden Kanten Zungen aufweist, die in diese Vertiefungen eingreifen. ?.
    Elektromotor naeli Patentanspruch und Uni eransprucli 1, da!durcli gekennzeichnet, da.ss die Endkappen Rippen aufweisen, die da,s Magnetgestell überlappen und für das Metallblechgehä.use Sitzflächen bilden. 3.
    Elektromotor nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, mit. einem Ventilator auf der Ankerwelle, dadurch gekennzeich net, da.ss eine der Endkappen eine Öffnung für die Zuleitungsdrähte des Motors auf weist und innerhalb der Öffnung, zwi schen ihr und dem Ventilator in einem Abstand von der Öffnung mit einer Schutzwand versehen ist, um zu verhin- dern, dass die Zuleitungsdrähte mit dem Ventilator in Berührung kommen.
    -1. Elektromol or naeh Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis -3, dadurch gekenn zeichnet, dass an der Motorwelle (Anker welle) eine Riemenscheibe aus Isolierstoff angeordnet ist, und das Ende der Motor welle isoliert und die Riemenscheibe und die benachbarte Endkappe miteinander überlappenden ringförmigen Teilen veri- sehen sind.
CH141140D 1929-08-21 1929-08-21 Elektromotor für Nähmaschinen und andere Kleinmaschinen. CH141140A (de)

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