CH140841A - Elektromotor für Nähmaschinen und andere Kleinmaschinen mit lamelliertem, an den einander gegenüberliegenden Seiten abgeflachten Magnetgestell. - Google Patents

Elektromotor für Nähmaschinen und andere Kleinmaschinen mit lamelliertem, an den einander gegenüberliegenden Seiten abgeflachten Magnetgestell.

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CH140841A
CH140841A CH140841DA CH140841A CH 140841 A CH140841 A CH 140841A CH 140841D A CH140841D A CH 140841DA CH 140841 A CH140841 A CH 140841A
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CH
Switzerland
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end caps
electric motor
machines
magnetic frame
flat
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English (en)
Inventor
Company The Sing Manufacturing
Original Assignee
Singer Mfg Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/10Electrical or electromagnetic drives
    • D05B69/12Electrical or electromagnetic drives using rotary electric motors

Description


  Elektromotor für Nähmaschinen und andere Kleinmaschinen mit lamelliertem, an den  einander gegenüberliegenden Seiten abgeflachten Magnetgestell.    Die Erfindung betrifft Elektromotoren  für Nähmaschinen und andere Kleinmaschi  nen oder Geräte. Bei solchen Motoren kommt  die Person, die den Motor gebraucht, leicht  mit den äussern Teilen des Motors oder des  mit ihm verbundenen Gerätes in Berührung.  Unter derartigen Umständen wird bei Mo  toren der üblichen Bauart im Falle eines  Durchschlages der üblichen oder primären  Isolierung das Gestell und die Welle des Mo  tors und ebenso das Gestell des Gerätes oder  der Maschine, an denen der Motor angebracht  ist oder mit denen er metallisch verbunden  ist, elektrisch geladen, so dass die den Motor  bedienende Person der Gefahr eines elektri  schen Schlages oder der Störung durch einen  solchen ausgesetzt wird.  



  Man ist bestrebt, den Motor mit einer se  kundären Isolierung zu versehen, die die ex  ponierten Teile des Motors, sowie auch die  Vorrichtung oder das Gerät, an dem der  Motor angebracht oder mit denen er verbun-    den ist, vollständig gegen das Magnetgestell  oder den Ankerkörper schützen, wenn diese  Teile infolge eines Durchschlages der üblichen  primären Motorisolation eine elektrische La  dung angenommen haben.  



  Die Erfindung ist insbesondere für Näh  maschinenmotoren bestimmt, die abgeflacht  sind, um sie an dem Gestell oder Ständer  einer Nähmaschine in dem beschränkten  Raum anzubringen, der zwischen dem Ma  schinenständer und der angrenzenden Wand  des Maschinenkastens oder dem Klappdeckel  eines Nähmaschinenmöbels mit versenkbarer  Maschine verfügbar ist.  



  Der Elektromotor gemäss der Erfindung  zeichnet sich dadurch aus, dass die an dem  Magnetgestell befestigten Endkappen aus ge  formtem, wärmebeständigem Isolierstoff Flan  schen aufweisen, die sich über die äussern  Teile des Magnetgestelles erstrecken und sie  vollständig bedecken, und dass flache Blätter       anis    Isolierstoff, welche die Flachseiten des      Magnetgestelles bedecken, schwalbenschwanz  artig in den Flanschen der Endkappen ver  zapft sind.  



  Diese Bauart ergibt eine vollkommene  äussere Isolation des Motorgestelles und hält  zugleich die äussere Breite des Motors auf  einem möglichst kleinen Betrag, wie dies bei  einem Nähmaschinenmotor dieser Art er  wünscht ist.  



  Eine Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes ist in der Zeichnung beispiels  weise dargestellt.  



  Fig. 1 ist ein senkrechter Längsschnitt  durch einen Elektromotor nach der Erfin  dung; Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Mo  tors; Fig. 3 ist ein senkrechter Querschnitt  nach der Linie 3-3 der Fig. 1; Fig. 4  ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig.  1, die nur die Endkappe des Motors zeigt;  Fig. 5 ist eine schaubildliche Ansicht einer  der Endkappen und einer Isolierplatte in  auseinandergenommenem Zustande; Fig. 6  ist ein wagrechter Schnitt durch das Magnet  gestell nach der Linie 6-6 der Fig. 2.  



  Der Motor besitzt ein Magnetgestell 1,  das aus einem Stapel von Eisenlamellen 2  aufgebaut und durch Nieten 3 zusammen  gehalten ist und Innenpole 4 aufweist, die  von Feldspulen 5 umfasst werden. An die  einander gegenüberstehenden Enden des Mag  netgestelles 1 sind mittelst Bolzen 6     End-          kappen    7, 8 aus geformtem, wärmebeständi  gem Isolierstoff angeklemmt. Sie bestehen  zum Beispiel aus einem der im Handel wohl  bekannten phenolischen Kondensationspro  dukte oder Kunstharze. Die Endkappen 7, 8  haben flache Seiten 9 und zwischen den Ebe  nen der flachen Seiten 9 gekrümmte Flan  schen 10. Die Flanschen 10 erstrecken sich  über die äussern Teile des Magnetgestelles 1  und bedecken diese zwischen den flachen  Seiten des Gestelles. Diese Flanschen stossen  bei 11 zusammen.

   Die Flanschen 10 sind  bei 12 schwalbenschwanzartig gestaltet, und  die Endkappen sind dort, wo die Flanschen  10 mit den Hauptteilen der Endkappen zu  sammentreffen, mit Ausnehmungen 13 ver  sehen.    Die flachen Seiten des Magnetgestelles 1  sind mit den Seitenplatten 14 aus Isolier  material bedeckt, die zum Beispiel aus     bake-          lisiertem    Papier bestehen und deren     Ober-          und    Unterkanten in die schwalbenschwanz  artigen Nuten 12 eingreifen, während die  innern, abgesetzten Enden 15 der Isolierplatten  unter die Endkappen greifen und in den     Aus-          nehmungen    13 liegen.

   Wie man sieht, können  beim Zusammensetzen des Motors die Seiten  platten 14 dicht an die Seitenflächen des Mag  netgestelles angelegt und die Endkappen  über das Magnetgestell und die Seitenplatten  14 übergeschoben werden. Die Seitenplatten  sind so ohne Verwendung von Befestigungs  schrauben sicher in ihrer Lage gehalten. Die  äussere Breite des Motors bleibt auf diese  Weise so klein als möglich, während er nach  aussen vollständig isoliert ist.  



  Der in üblicher Weise gebaute Anker 16  dreht sich in Lagerbüchsen 17, die in die  Endkappen eingesetzt sind. Die Endkappe 7  ist mit Rohren 18 für die Bürsten 19 ver  sehen; diese werden auf den Kommutator 20  mit Bürstenfedern 21 gepresst, hinter denen  Schwanzschrauben 22 sitzen, die aus dem  selben Stoff geformt sind wie die Endkappen.  Ölgefässe 23 sind vorgesehen, um die Anker  welle 24 zu schmieren.  



  An der Welle 24 ist eine aus demselben  Isolierstoff wie die Endkappen geformte  Riemenscheibe 25 mittelst einer Stellschraube  26 befestigt, die in die Wolle 24 eingeschraubt  ist.  



  Ein auf der Welle 24 befestigter Ven  tilator 27 saugt durch die Ventilations  öffnungen 28 in der Endkappe 7 Luft in  den Motor hinein und bläst sie durch die  Ventilationsöffnungen 29 der Endkappe 8  aus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektromotor für Nähm.as:ehinen und an dere Kleinmaschinen, mit lamelliertem, an .den einander gegenüberliegenden Seiten ab geflachtem Magnetgestell, dadurch gekenn zeichnet, dass die an dem Magnetgestell be- festigten Endkappen aus geformtem, wärme beständigem Isolierstoff Flanschen aufwei sen, die sich über die äussern Teile des Mag netgestelles erstrecken und sie vollständig bedecken, und dass flache Blätter aus Isolier stoff, welche die Flachseiten des Magnet gestelles bedecken, schwalbenschwanzartig in den Flanschen der Endkappen verzapft sind. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Elektromotor nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Endkappen dort, wo ihre Flanschen und ihre Haupt teile zusammenstossen, Aussparungen auf- weisen, und dass die flachen Isolierstoff blätter mit ihren Eckteilen in diese Aus sparungen eingreifen. 2. Elektromotor nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Endkappen flache Seiten haben und dass die flachen Isolierstoffplatten seitlich abgesetzte En den haben, mit denen sie unter die flachen Seiten der Endkappen greifen.
CH140841D 1929-08-22 1929-08-22 Elektromotor für Nähmaschinen und andere Kleinmaschinen mit lamelliertem, an den einander gegenüberliegenden Seiten abgeflachten Magnetgestell. CH140841A (de)

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CH140841D CH140841A (de) 1929-08-22 1929-08-22 Elektromotor für Nähmaschinen und andere Kleinmaschinen mit lamelliertem, an den einander gegenüberliegenden Seiten abgeflachten Magnetgestell.

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