CH139897A - Vorrichtung zum Kuppeln einer laufenden Antriebsmaschine mit einer anzutreibenden Maschine. - Google Patents

Vorrichtung zum Kuppeln einer laufenden Antriebsmaschine mit einer anzutreibenden Maschine.

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CH139897A
CH139897A CH139897DA CH139897A CH 139897 A CH139897 A CH 139897A CH 139897D A CH139897D A CH 139897DA CH 139897 A CH139897 A CH 139897A
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CH
Switzerland
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coupling
driven
shaft
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clutch
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Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
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Sulzer Ag
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/04Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch
    • F16D23/06Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description


      Vorrichtung    zum Kuppeln einer laufenden Antriebsmaschine mit einer anzutreibenden  .Maschine.    Die Erfindung     betrifft    eine     Vorrichtung     zum     Kuppeln.    einer     laufenden.        Antriebs-          maschine    mit     einer        anzutreibenden    Maschine  und besteht     darin,        dass    die Welle der An  triebsmaschine mit der Welle der anzutreiben  den     Maschine    zuerst durch eine     gleitende          Kupplung    und,

   nachdem die gewünschte  Drehzahl erreicht     ist,    durch 'Mine starre, als       Schnellschlusskup,plun:g        ausgebildeteKupp:lung     gekuppelt wird. Die     gleil,ende    Kupplung kann  als Reibungskupplung und ebenso als elek  tromagnetische     Kupplung        ausgebildet    sein.  Zwischen den beiden miteinander zu kup  pelnden Wellen     kann        ausser    der gleitenden  Kupplung und der starren Kupplung min  destens     ein.        elastisches    Glied     angeordnet    sein.  das entweder als Gummipuffer oder als Feder  ausgebildet werden kann.

   Die     Schnelischluss-          kupplung    kann     mit        achsial    oder radial     an-          geordneten    drehbaren     Kuilen        versehen    sein,  die     in.    der     einen        Lage    die Kupplung     schlie-.          ssen,    in einer     andern    Lage die Kupplung  öffnen.

      Ein     Ausführungsbeispieldes        Erfindungs-          gegenstandes    ist in der Zeichnung     darge-          stellt.     



       Fig.    1     ist        eine        schematische        Darstel.ltzng          des        E'rfindungsgegemtand-es;          Fig.    2     zeigt    einen     Achsialschnitt    durch  eine mach der Erfindung ausgebildete Kupp  lung;

         Fig.    3     stellt    auf der     linken    Seite einen  Schnitt nach der Linie     I-1    und auf der  rechten Seite     einen    Schnitt nach der Linie       II-II    der     Fig.    2 dar.  



  Mit Bezug auf die     Fig.    1 und 2 ist  die treibende Welle mit 1, die getriebene  Walle mit 2 bezeichnet. Die     mit    der treiben  den     Welle    1 .der Kupplung     verbundenen        Wa.n-          gen    3 bilden mit den     kreisringförmigen    Wangen  4, die mit der     getriebenen    Welle 2 verbunden  sind, die     ails    Reibungskupplung ausgebildete  gleitende Kupplung.

   Durch     die    Nebel 5 und  6, .den     starren        Winkelhebel    7     und    den Steuer  nocken 8, der sich     achsial    verschieben     lässt,     kann das     achsiale    Ausmass der zum getriebe-      nen Teil der Reibungskupplung gehörenden  Wangen 4 vergrössert bezw. verkleinert wer  den, so dass sie mehr oder weniger fest an  die Wangen 3 des treibenden Teils der Rei  bungskupplung angepresst werden. Die Wan  gen 4 sind auf der Tragtrommel 9 der Rei  bungskupplung derart gelagert, dass sie in  achsialer Richtung verschoben werden kön  nen, in Richtung des Umfanges der Trag  trommel 9 jedoch die Drehbewegung der Trag  trommel 9 zwangsläufig mitmachen müssen.

    Die zum treibenden Teil der Kupplung ge  hörenden Wangen 3 sind durch das Trommel  stück 10 miteinander verbunden, dessen  Klauen bezw. Zähne 11 (Fig. 2 und 3) mit  den drehbaren Keilen 12 in Eingriff gebracht  werden können. Die Keile 12, welche die  Kupplung in der einen Lage schliessen, in  der andern Lage jedoch öffnen, sind im Trag  ring 13 gelagert; ihre jeweilige Lage wird  durch die Stellung der Hebel 14 (Fig. 3)  bestimmt. Der Tragring 13 (Fig. 2) ist durch  die Flächen 15 und 16 im Gehäuse 17 des  getriebenen Teils gleitbar gelagert. Zwischen  dem Tragring 13 und dem Gehäuse 17 sind  elastische Puffer 18 vorgesehen, um etwa  auftretende Stösse und Schwingungen zu  dämpfen. Die Hebel 14, welche die Stellung  der Keile 12 bestimmen, werden durch die  Hebel 19 und 20 (Fig. 3) betätigt, die ihrer  seits ihren Antrieb durch den Stössel 21 er  halten.

   Der Hebel 19 wird durch den Len  ker 23 schwingbar gelagert. Die auf den  Stössel 21 und den Hebel 19 wirkende Zen  trifugalkraft wird durch die Feder 55, un  ter Umständen auch durch Gegengewichte,  ausgeglichen. Die Lage des Stössels 21 wird  durch achsiale Verschiebung des     Steuernok-          kens    22 der starren Zahn- bezw. Klauen  kupplung gesteuert.  



  Mit Bezug auf Fig. 1 bedeuten ferner  24 ein von der treibenden Welle 1 angetrie  bener Regler und 25 ein durch die getriebene  Welle 2 in Bewegung gesetzter Regler. Die  Muffen beider Regler wirken gemeinsam auf  den Übertragungshebel 26, der den entlaste  ten Steuerschieber 27 des Steuerorganes 28  betätigt. Durch die Leitung 30 wird dem    Steuerorgan 28 Druckflüssigkeit zugeführt.  Die Leitung 29 verbindet das Steuerorgan 28  mit dem Servomotor 31 für die starre Kupp  lung. Der Treibkolben 32 wirkt durch eine  Feder 33 auf den Kolben 34. Die im Dreh  punkt 35 gelagerte Klinke 36 besitzt oben  einen Fortsatz 37, der den Hub des Kolbens  34 nach oben begrenzt, und unten einen Fort  satz 38, auf den der Treibkolben 32 im Ver  lauf seines Aufwärtshubes stösst.

   Der Kol  ben 34 wirkt auf den Winkelhebel 39, durch  den die Hülse 40 betätigt wird, die den  Steuernocken 22 der starren Kupplung trägt.  



  Die Leitung 30 verbindet das Steuerorgan  28 mit einem zweiten Servomotor 41 für die  Reibungskupplung. Der Treibkolben 42 wirkt  durch den Winkelhebel 43 auf die Steuer  stange 44, auf welcher der Steuernocken 8  für die Reibungskupplung angeordnet ist.  



  Der Raum 45 unter dem Treibkolben 32  des Servomotors 31, sowie der Raum 46 un  ter dem Treibkolben 42 des Servomotors 41  und die Leitung 30 stehen durch die Leitung  47 mit der Leitung 48 in Verbindung, die  einerseits an die Zahnradpumpe 49 an  geschlossen ist und anderseits ein Druck  reduzier- bezw. Überdruckventil 50 enthält.  Die Zahnradpumpe 49 wird durch den Motor  51 angetrieben; durch die Saugleitung 52 ist  die Zahnradpumpe 49 mit dem Druckmittel  behälter 53 verbunden. Die Überlaufleitung  54 führt vom Druckreduzierventil 50 zum  Druckmittelbehälter 53. Als Druckmittel  kann vorteilhafterweise Öl verwendet wer  den.  



  Der auf der treibenden Welle 1 laufende  Riemen 56 (Fig. 1) dient zum Antrieb des  Reglers 24. Der auf dem Gehäuse 17, das  mit der getriebenen Welle 2 fest verbunden  ist, laufende Riemen 57 treibt den Regler  25 an.  



  Soll nun die Kupplung bei laufendem  Antriebsmotor eingeschaltet werden, so wird  der Hilfsmotor 51 in Gang gesetzt. Die  Pumpe 49 saugt aus der Saugleitung 52 Öl  an und setzt die     Drüökleitung    48 unter Druck.  Die Höhe des Druckes     wird    durch das Druck  reduzierventil. 50 bestimmt. Das überschüis-      sige Öl fliesst durch die Überlaufleitung 54  in den Ölbehälter 53 zurück. Der Druck in  der Leitung 48 wird durch die Leitung 47  zunächst auf den Raum 46 übertragen. In  folgedessen wird der Kolben 42 gehoben, die  Steuerstange 44 nach links verschoben und  die Reibungskupplung, wie später auseinan  dergesetzt wird, eingeschaltet.

   Infolgedessen  wird die getriebene Welle 2 durch die trei  bende Welle 1 allmählich und stosslos mit  genommen, bis die treibende Welle 1 und die  getriebene Welle 2 dieselbe Drehzahl auf  weisen. Die starre Kupplung ist dagegen vor  derhand noch nicht eingeschaltet.  



  Befinden sich beide Wellen 1 und 2 in  Ruhe, so stehen die Muffen der Regler 24  und 25 in ihrer tiefsten Lage. Der Übertra  gungshebel 26 nimmt infolgedessen die Lage  a-a ein. Ist die Welle 1 in Gang, die Welle  jedoch in Ruhe, so steht die Muffe des  Reglers 24 hoch, diejenige des Reglers 25  jedoch tief, so dass der Übertragungshebel 26  die Lage b-b einnimmt. Besitzt endlich die  Welle 2 die gleiche Winkelgeschwindigkeit  wie die Welle 1, so stehen die Muffen beider  Regler 24 und 25 hoch, so dass der Über  tragungshebel 26 die Lage b-c einnimmt.  



  Vor dem Einschalten der Kupplung, wenn  also die Muffe des Reglers 24 hoch und die  jenige des Reglers 25 noch tief steht, der  Übertragungshebel 26 demnach die Lage b-b  einnimmt, steht die Unterkante des in seiner  tiefsten Stellung sich befindenden Steuer  schiebers 27 in der mit x bezeichneten, ge  strichelt angegebenen Lage. Herrscht nun in  der Druckölleitung 30 nach dem     Ingang-          setzen    des Hilfsmotors 51 und der Pumpe 49  Druck, so kann dieser nur auf den Druck  arm 46 unter dem Kolben 42 des Servomotors  41 wirken. Der Druckraum 45 unter dem  Kolben 32 des Servomotors 31 wird durch  den in der Leitung 30 herrschenden Druck  nicht beeinflusst, weil der Steuerschieber 27  die Leitung 29 von der Leitung 30 abschliesst.

    Sobald nun die getriebene Welle 2, infolge  des Einschaltens der Reibungskupplung, die  selbe Drehzahl wie die Welle 1 erreicht hat,  ist auch die Muffe des Reglers 25 so weit ge-    hoben worden, dass der Übertragungshebel 26  die Lage b-c einnimmt. Der Steuerschieber  27 nimmt infolgedessen die in der Zeichnung  ausgezogen gezeichnete Stellung ein, wodurch  der in der Druckleitung 30 herrschende  Druck auch auf den Raum 45 unterhalb des  Kolbens 32 wirkt. Der Kolben 32 wird da  durch gehoben und die zwischen den Kol  ben 32 und 34 angeordnete Feder 33 gespannt.  Beim weiteren Zunehmen des Druckes im  Raum 45 stösst der Kolben 32 den Fortsatz  38 der Klinke 36 nach oben, wodurch der  obere Fortsatz 37 seitlich ausweicht.

   Der  Kolben 34 wird nun unter dem Einfluss der  Feder 33 plötzlich in seine oberste Lage ge  drückt, wodurch die Hülse 40 mit dem Steuer  nocken 22 durch den Winkelhebel 39 äusserst  rasch nach links verschoben wird. Die  Linksverschiebung des Steuernockens 22 hat  zur Folge, dass sich der Stössel 21 senkt und  die starre Kupplung eingeschaltet wird.  Wie ersichtlich, ist die starre Kupplung als  Schnellschlusskupplung ausgebildet, was den  Vorteil bietet, dass sich die Klauen bezw.  Keile oder Zähne der starren Kupplung nur  ganz oder gar nicht in Eingriff befinden kön  nen und infolgedessen die Klauen bezw. Keile  oder Zähne viel weniger Beschädigungen aus  gesetzt sind als bei allmählich in Eingriff  kommenden starren Kupplungen.  



  Die eigentliche Kupplung arbeitet wie  folgt:  Sollen die beiden Wellen 1 und 2 mit  einander gekuppelt werden, so wird zunächst  wie bereits dargestellt wurde, der Steuernocken  8 (Fig. 2) der Reibungskupplung nach links  in die gestrichelt gezeichnete Lage A ver  schoben. Dadurch werden die Hebel 7 und 6  nach aussen gedrückt und die Kupplungs  wangen 4 gegen die rotierenden Kupplungs  wangen 3 gedrückt. Infolgedessen werden die  Wangen 4 und mit ihnen die Tragtrommel 9  und die Welle 2' durch die Welle 1 mitge  nommen. Die beiden Wellen 1 und 2     ,sind     nun durch die Reibungskupplung miteinander  gekuppelt.

   Die Reibungskupplung dient, wie  erwähnt, zum stosslosen Kuppeln der Wellen  _ 1 und 2; aber sie     eignet    sich nicht- zur Über-           tra@gung        grosser        Drehmomente,    weil sie nur  auf Reibung beruht. Um grosse Drehmomente       übertragen    zu können,     wird,    nachdem die  Wellen 1 und 2     dieselbe    Drehzahl erreicht  haben, die     starre    Kupplung 11, 12 eingeschal  tet.

   Es wird dies dadurch     bewerkstelligt,    dass  der Steuernocken 22 der     starren:    Kupplung  ebenfalls nach     links    in     die    gestrichelt ge  zeichnete Lage     B    verschoben wird.

   Der He  bel 14     (F'ig.    3) wird     infolgedessen    durch die  Hebel 19 und 20 um     etwa    eine     Viertelsdre-          hung    gedreht, so     dass    er dadurch von der  Stellung     E        in    die     gestrichelt    gezeichnete  Stellung G     gelangt.        Dadurch    wird die zum  treibenden     Teil    der Kupplung     gehörende     Trommel 10 durch die     Klauen    11 und die       drehbaren    Keile 12 mit dem zum getriebe  nen Teil der  <RTI  

   ID="0004.0027">   Kupplung    gehörenden Tragring  13 gekuppelt. Die     beiden    Wellen 1 und 2  sind nun     derart        miteinander    gekuppelt, dass  dass     übertragene    Drehmoment nicht mehr von  der     Reibungskraft        zwischen        den    Wangen 3       und    4 abhängig     ist    und daher unter     allen          Umständen    ohne Schlupf     übertragen    wird.

         Zwischen    dem     Tragring    13     und    dem Ge  häuse 17 sind     federnde,    zum Beispiel     ,aus     Gummi bestehende Pufferorgane 18     einge-          schachtelt,    - um etwa     auftretende    Stösse,       Schläge    oder     Torsionsschwingungen    zwischen  den beiden Wellen 1 und 2 zu dämpfen       bezw.    zu vernichten.

   Der Hebel 19     ist    durch  Vermittlung des Hebels 23     -derart    schwing  bar     gelagert,        :dass        ser    die vom     Steuernocken.   <B>2'2</B>       herrührenden        Steuerbewegungen        anstandslos     auf     den    Hebel 14     übertragen    kann, obschon  dieser infolge der Anordnung der     federnden     Pufferorgane 18 mit dem     Tragring    13 zu  sammen in bezug auf die     S@teu(-,rstauge    21 und  das     Gehäusen    17 :

  eine     quergerichtete        Schwin-          gungubewegung        ausführt.     



  Die Keile 12 können     achsial    oder radial       angeordnet    sein.  



  Die     Reibungskupplung    und die starre  Kupplung können     einzeln    oder     zusamrrten    so  wohl     hydraulisch    wie     elektromagnetisch    be  tätigt werden.  



       Durch    die beschriebene Kupplung wer  den     somit    die beiden Wellen 1 und 2, bis sie         dieselbe    Drehzahl     aufweisen,    durch     Reibanis     und     hierauf        dazu    noch durch die starre  Kupplung 11, 12     zwangsläufig        miteinander     gekuppelt.     Allfällige        Schwingungen    und  Stösse werden ausserdem durch die als elasti  sche Kupplung wirkenden federnden Puffer  organe 18i gedämpft.

   Die- beschriebene Kupp  lung     stellt        somit        gleichzeitig    eine Reibungs  kupplung, eine     starre    Kupplung und eine       elastiische    Kupplung dar. Sie     verbindet    die       Vorteile        dien        drei        Kupplungsarten    miteinan  der und     entspricht    daher in hohem Masse den  Anforderungen der     Praxis.     



  Die -     beschriebene    Kupplung eignet sich  ganz     besonders    für hydraulische :Speicher  werke als Kupplung zwischen dem Antriebs  motor und der Pumpe. Hier     wird    die vom  Wasser     entleerte    Pumpe     vorteilhafterweise          zunächst        durch    die Reibungskupplung mit  dem in Drehung     sich    befindenden     Synchron-          motor        gekuppelt.    Sobald die Pumpe die  Drehzahl des Motors     erreicht    hat, wird die       starre    Kupplung eingeschaltet,

   worauf die  Luft aus der Pumpe     abgesaugt    wird. Die  Pumpe füllt sich     infdlgedessen    mit.     Wasser     und nimmt     allmählich    die volle Leistung auf.       Durch    die beschriebene Kupplung kann so  mit, selbst bei den grössten     Aggregaten,    die  Pumpe ohne Überanstrengung     des    Elektro  motors     und        .('Er        Wellen    mit dem laufenden  Motor gekuppelt werden.

      Die Kupplung kann automatisch oder von  Hand bedient werden..     Jedenfalls    empfiehlt  es sich, um die,     falsche    Bedienung der Kupp  lung zu     verunmöglichen,    die     Bedienungshebel     der Kupplung     derart    mit     Sperrmitteln    zu ver  sehen,     da,B        zum        Beispiel,    bei einem     Pumpen-          aggregat    die     Reibungskupplung    nur dann ein  geschaltet werden kann, wenn die Pumpe von  Wasser     entleert,

      die Welle somit unbelastet       ist    und die     starre    Kupplung nur dann ein  geschaltet werden kann,     wenn    die     getriebene          und    die     treibende        Welle    dieselbe Drehzahl er  reicht haben. Ähnliche     Sperrvorrichtungen     können für das Lösen der Kupplung vor  gesehen sein. Wird die     ,Kupplung    für an  dere     Zwecke        benützt,    so kann diese dem      neuen Zweck entsprechend ausgebildet wer  den.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Kuppeln einer laufen den Antriebsmaschine mit einer anzutreiben den Maschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle der Antriebsmaschine mit der Welle der anzutreibenden Maschine zuerst durch eine gleitende Kupplung und, nach dem die gewünschte Drehzahl erreicht ist, durch eine starre, als Schnellschlusskupplung ausgebildete Kupplung gekuppelt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die gleitende Kupplung als Reibungskupplung aus gebildet ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die gleitende Kupplung als elektromagnetische Kupp lung ausgebildet ist. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden miteinander zu kuppelnden Wel len ausser der gleitenden Kupplung und der starren Kupplung mindestens ein ela stisches Glied angeordnet ist, zum Zweck, die durch die Betätigung der starren Kupplung etwa auftretenden Drehbean spruchungen zu dämpfen. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass das elastische Glied als Gummipuffer ausgebildet ist. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass das elastische Glied als Feder ausgebildet ist. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schnell schlusskupplung in zwei verschiedene La gen drehbare Keile aufweist, welche die Kupplung schliessen oder öffnen, je nach dem sie in die eine oder andere Lage ge dreht werden. 7.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Keile achsial angeordnet sind. 8. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Keile ra dial angeordnet sind. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine Sperr vorrichtung vorgesehen ist, durch welche die Schnellschlusskupplung nur dann ein geschaltet werden kann, wenn die treiben de und die getriebene Welle dieselbe Drehzahl erreicht haben. 10. Vorrichtung nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass das Einkup peln der Schnellschlusskupplung unter dem Einfluss zweier Regler erfolgt, von denen der eine von der Welle der An triebsmaschine und der andere von der Welle der anzutreibenden Maschine an getrieben wird.
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