CH139764A - Matratzenträger. - Google Patents

Description

      Matratzenträger.       Die bekannten     Ausführungen    von Ma  tratzenträgern, wie Holzklötze, Tragleisten,       Winkel    oder Stützbretter, welche an den Sei  tenbrettern der     Bettladen    befestigt sind,  haben den Nachteil, dass sie beim Transport,  beim     Lagern    oder Reinigen durch vor  stehende Teile sehr     stören.    Andere Ma  tratzenträger benötigen zur Sicherung im für  den Transport     etc.    hochgeklappten Zustande  eine Sperrfeder.

   Ferner ist die Tragfähigkeit  solcher Matratzenträger     durch    die nahe     Lage:     von Stützpunkt und Gegenlager     bisher    ehr       gering,    wobei noch zu     berücksieht@gen    ist.

         dass        ddse        Halteplatte    infolge des wirkenden       Drehmomentes    unter     Biegungsbeanspruchung          steht    und bei starker     Belastung    infolgedessen  leicht     herausgebogen    wird oder     ausbricht.          Diese    Mängel     werden    durch     vorliegende    Er  findung     beseitigt    in der     Weise,    dass durch       bogenförmiges    Zurückbiegen des,

       das    Gegen  lager bildenden Teils.     einer    in der Bettlade  eingelassenen Halteplatte oberhalb eines  Schlitzes, durch den ein Tragstück hindurch  geht,     die    Entfernung     zwischen    zwei,

   als         Stützlager        und        Gegendager        an    der     11aJte-          platte    ausgebildeten     AnliegesWlen    für das  Tragstück     relativ    gross ist und eine Festhal  tung des     Tragstückes    in der hochgeklappten  Lage     zweckmässig    durch doppelte     Abkröp-          fung    des Tragstückendes in Verbindung mit  der Halteplatte selbsttätig erfolgt.  



  Auf der     Zeichnung    sind einige     Ausfüh-          rungsbeispiele    des     Erfindungsgegenstandes     dargestellt, es     zeigt:          Fig.    1 einen     Längsschnitt    durch den.

   Ma  tratzenträger bei     Gebrauchsistellung,          Fig.    2     eine        Ansicht        bei    hochgeklapptem       TragseCk,          Fig.        ä        einen    Längsschnitt     davon.,          Fig.    4     eine        Draufsicht,        in    welcher nur  das     Tragstück    in     vollen        Linien    dargestellt ist,

         Fig.    ä einen     Längsschnitt,    bei Ge  brauchsstellung, eines. .andern     Ausführun:gs-          beispieles,          Fig.    6 eine     Ansicht    davon bei hochge  klapptem.

       Txa,gstiick,          Fig.    7 einen     Längsschnitt    dazu,       Fig.    8 ein     weiteres        Ausführungsbeispiel.         Der     Matratzenträger    gemäss     Fig.    1 bis 4  besitzt     eine        Halteplatte    a, die     zum    Teil.

   bei     al     oberhalb eines      & hlitzes,    durch den     das    Trag  stück b hindurchgeht nach     rückwärts    ab  gebogen     ist,    so dass ein Auflager 1 und     oin          Wderlager    2,     entstehen,    welche dem     Trag-          stück    b in der     Gebrauchsstellung        (Fig.    1)  einen sicheren Halt geben und es im     hoch-          geklappten    Zustande     (Fig.    2) und     (Fig.    3)

    durch leichtes Klemmen in     Zusammenwir-          kung    mit den Stellen 3 und 4 oder     Teile        b',        b2          festh'a'lten.        Aus        der    hochgeklappten     Stellung     wird das     Tragstück,    das an Einem Ende zwei  mal     abgekröpft        .ist    durch     Drücken    bei 5 in  die     Gebrauchsstellung    zurück gebracht.

   Mit  Hilfe     eines    besonders     konstruierten    Bohrers  oder     Fräsers:    wird eine     Ausnehmung    für     die     Haltevorrichtung in einem     Arbeitsgange        in     die     Seitenwand    c geschaffen, in welcher die       Vorrichtung        mittelst    der Schrauben     d    be  festigt     wird.     



       Eine    andere     Ausführung    des Matratzen  trägers     ist    in     Fig.    5     bis.    7     dargestellt.    Die       Halteplatte    a ist     bei        a2    so     abgekräpft,        dass     der Träger b im     hochgeklappten        Zustande     mit der Platte a und daher auch mit der       Bettladseite    c eine Ebene bildet.

   Diese, für  das     Aussehen    und die praktische Verwend  barkeit besonders     befriedigende    Lösung  macht bei der Montage ein     zusätzliches    Aus  schlagen einer Nut e in     4:er        Bettladseite    zur  Aufnahme     ,des    obern     Endes        dies        Tragstückes     b     mittelst        -eines        U-förmigen        @Stechbeite:

  ls    not  wendig.     Fig.    8 zeigt ein als     Doppelwinkel          ausgebildetes    Tragstück f, das die     W,glich-          keit    gibt, bei gleicher Höhenlage der Halte  platte a eine Höhenverstellung .der Matratze  nach unten vorzunehmen.

   Dadurch,     @dass        das     Tragstück klappbar ist, bietet es der Ma  tratze     E=ine    hinreichende Auflagefläche, ist    aber beim     Transport        und    beim     Ueinigen,der     Bettlade wenig (Ausführung     F.ig.    1 bis 4)  oder gar nicht     (Ausführung        Fng.    5 .bis 7)  störend.

   Durch das     Zurückbiegen        eines    Teils  der     Halteplatte    wird erreicht, dass der Ab  stand zweier, an     der    Halteplatte ausgebilde  ten, als Stütz-     und        Gegenlager    für     dias     Tragstück     dienenden        Anliegestellen    relativ  ,gross gemacht wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Matratzenträger mit in der Bettladseite (c) eingelassener Halteplatte (a), dadureh gekennzeichnet, @ & ass ein als Gegenlager dienender Teil (a') der Halteplatte oberhalb eines Schlitzes, durch- den ein Trabstück (b) hindurch geht, bo'genförmi'g ausgebildet ist, derart, dass ider Abstand zwischen zwei,

   als Stützlabger und Gegenlager an der Halte platte gausgebildeten Anliegestellen für das Tragstück relativgross ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.

   Matratzenträger .naoh Patentanspruch, @da- ,durch gekennzeichnet, .dass .das Tragstüc1 (b) @an einem Ende zweimal abgekröpft ist, damit es im aufgeklappten ZustandE durch Klemmen seiner Stellen (3 und 4) gegenüber den Anliegestellen (1 und' 2) gesichert ist, aus welcher Stellung e:

   idurch Druck auf seinen untern Teil in diE Gabrauchsstellungbewegt wird. 2. Matratzenträger nach Patentanspruch, eia: ,durch gekennzeichnet, dass das Tragstück als Doppelwinkel ausgebildet ist zu dem Zweck, Höheverstellungen der Matratzr vornehmen zu können.