CH139231A - Taschen- und Stehuhr. - Google Patents

Taschen- und Stehuhr.

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CH139231A
CH139231A CH139231DA CH139231A CH 139231 A CH139231 A CH 139231A CH 139231D A CH139231D A CH 139231DA CH 139231 A CH139231 A CH 139231A
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CH
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container
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locking sleeve
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nose
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Inventor
Scheufele Karl
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Scheufele Karl
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/04Mounting the clockwork in the case; Shock absorbing mountings
    • G04B37/0427Mountings relative to pocket and wrist watches allowing a rocking movement about a hinge or any other movement
    • G04B37/0463Free standing watches where the clockwork, on opening or closing the case, is ejected or returned by spring action, or possibly with a spring for opening or closing the case

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description


  Taschen- und Stehuhr.    Gegenstand der Erfindung ist eine aus  dem eigentlichen Uhrgehäuse mit dem Uhr  werk und einem Behältnis für die genann  ten Teile bestehende Taschen- und Stehuhr.  



  Das Neue besteht darin, dass das Behält  <U>nis</U> eine durch zwei um parallele Achsen  schwenkbare und unter der Wirkung von  Federn, welche sie aufzuklappen suchen, ste  hende Flügel, verschliessbare Öffnung auf  weist, und dass das Uhrgehäuse im Innern  des Behältnisses um eine quer zur Achse  der Flügel liegende Achse angelenkt ist und  dieses Gelenk unter Wirkung einer Feder  steht, welche bestrebt ist, dass Uhrgehäuse  durch die Behälteröffnung hindurch nach       aussen    zu     schwenken    und aufzurichten.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    des Erfindungs  gegenstandes ist in der Zeichnung dargestelt,  und zwar zeigt:    Fig. 1 die Vorderansicht,  Fig. 2 die Seitenansicht und    Fig. 3 die Draufsicht der Uhr in der  Gehrauchsstellung,    Fig. 4 den Schnitt nach der Linie 4-4  der Fig. 3.  



       Die        dargestellte    Uhr besteht aus dem  eigentlichen Uhrwerk mit Gehäuse f und  einem Behältnis a. Das Behältnis a besitzt       eine    Öffnung b, die     vermittelst        zweier    an  gelenkter Deckelflügel c geschlossen werden  kann. Das eigentliche Uhrgehäuse f ist nun  un eine zu den Scharnierachsen d der  Deckelhügel c rechtwinklig verlaufende  Achse e (Fig. 2) schwenkbar im Behältnis a  befestigt. Das Scharnier e steht unter dem  Einfluss einer Feder, die stets bestrebt ist,  das Uhrgehäuse f aus der Öffnung b des  Behältnisses a heraus in die in Fig. 1, 2 und 3  gezeichnete Stellung zu schwenken und in die  ser     festzuhalten.     



  In der geschlossenen Lage liegt das     Uhr-          gehäusie    f     unter    den     Deckelflügeln,    c, welche  die Öffnung b des     Behältnisses        a        verschhe-          ss'en.        Damit    dass     Zifferblatt    sichtbar wird,       müssen,        also    die     Deckelflügel    c geöffnet     wer-          dbn.    In ihrer     Schliesslage        (Fig.    4)

   liegen die       Flügel    c     vermittelst    der in eine     Riegelhülse    h      hineinragenden Einschnappkndpfchen g fest  und können dadurch ausgelöst werden, dass  die     Riegelhülse    A     durch        Druck    auf den       Knopf   <I>i</I> in     Richtung   <I>A</I> entgegen der Wir  kung der Schraubenfeder k verschoben wird.  In diesem Augenblick werden die Deckel  flügel c frei,     können    der     Wirkung    von in  ihren Scharnieren liegenden Sprungfedern  folgen und sich aus der in Fig. 4 in die  in Fig. 1, 2 und 3 gezeichnete Lage auf  stellen.  



  Will nun der     Benutzer        lediglich        das     Zifferblatt der Uhr zwecks Zeitablesens  sehen, so ist es nicht erforderlich, dass das  Uhrgehäuse f ebenfalls in die aufgeklappte  Stellung gebracht wird; es kann vielmehr in  diesem Falle nach dem Öffnen der beiden  Deckelflügel c im Behältnis a liegen bleiben.  Nach dem Ablesen werden die beiden Deckel  c einfach wieder zugeklappt, wobei sich die  Knöpfchen g wieder in den zugeordneten Lö  chern h1 der Riegelhülse h fangen.  



  Damit beim Öffnen der Flügel c das Uhr  gehäuse f im Behältnis a liegen bleibt, ist  an der die Aufzugskrone l tragenden Stirn  wand m des Uhrgehäuses feine kleine Nasen  vorgesehen, welche - wie in Fig. 4 strich  punktiert angedeutet ist - unter einer eben  solchen, an der Riegelhülse h angebrachten  Nase o liegt. Die Nase n untergreift die  Nase o um ein so grosses Stück, dass die kleine,  zur Auslösung der Knöpfchen g erforderliche  Verschiebung der Riegelhülse A noch nicht  genügt, um auch die Nase n des Uhrgehäu  ses f freizugeben.

   Wird dagegen der Knopf i  tiefer in das Behältnis a hineingedrückt und  somit eine grössere Verschiebung der Riegel  hülse h hervorgerufen, so wird auch die auf  der Riegelhülse A sitzende Nase o so weit  verschoben, dass die Nase n hinter der Nase o  hervortreten und das Uhrgehäuse f sich im  Behältnis a unter der Wirkung der im Schar  nier liegenden Feder aufstellen kann, wo-    durch die Uhr zu einer Stehuhr wird, wie  sie die Fig. 1, 2 und 3 zeigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Taschen- und Stehuh@, die aus einem eigentlichen Uhrgehäuse mit Uhrwerk und einem Behältnis für diese Teile besteht, da durch gekennzeichnet, dass das Behältnis eine durch zwei um parallele Achsen schwenkbare und unter der Wirkurng von Federn, welche sie aufzuklappen suchen, stehende Flügel ver- schliessbare Öffnung aufweist und dass das Uhrgehäuse im Innern des Behältnisses um eine quer zur Achse der Flügel liegende Achse angelenkt ist, und dieses Gelenk unter Wirkung einer Feder steht, welche bestrebt ist, das Uhrgehäuse durch die Behälter öffnung hindurch nach aussen zu schwenken und aufzurichten. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Taschen- und Stehuhr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckel flügel vermittelst in eine Riegelhülse grei fender Knöpfchen in der Verschlusslage festgelegt sind, jedoch durch Verschieben der Riegelhülse freigegeben werden und sich dann unter dem Einfluss von Sprung federn offnen. 2.
    Taschen-undStehuhrnachPatentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, däss das Uhrgehäuse mit einer Nase versehen ist, welche das erstere da durch im Behältnis niederhält, dass sie unter eine weitere, an der Riegelhülse an geordnete Nase greift, und zwar um ein solches Stück, dass' erst eine grössere als zum Auslösen der F'lügelknöpfchen er forderliche Verschiebung der Riegelhülse genügt,
    um auch die Nase des Uhrgehäuses und somit letzteres selbst zweeks Auf- stellens freizugeben.
CH139231D 1929-04-13 1929-04-13 Taschen- und Stehuhr. CH139231A (de)

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