DE511409C - Schutzkapsel fuer Uhren - Google Patents

Schutzkapsel fuer Uhren

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DE511409C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/04Mounting the clockwork in the case; Shock absorbing mountings
    • G04B37/0427Mountings relative to pocket and wrist watches allowing a rocking movement about a hinge or any other movement
    • G04B37/0463Free standing watches where the clockwork, on opening or closing the case, is ejected or returned by spring action, or possibly with a spring for opening or closing the case

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • Schutzkapsel für Uhren Gegenstand der Erfindung ist eine Schutzkapsel für Uhren, in welcher sich die unter Federwirkung stehende Uhr nach dem Öffnen der Kapselsprungdeckel aufstellen kann.
  • Das Neue besteht darin, daß in der Schutzkapsel ein unter Federwirkung stehender Riegel derart angeordnet ist, daß er sowohl die Sprungdeckel als auch die Uhr in der Schließlage sichert, durch Verschieben entweder ein Öffnen der Sprungdeckel und Aufstellen der Uhr oder ein Öffnen der Sprungdeckel allein zuläßt.
  • Gegenüber den bekannten Schutzkapseln dieser Art zeigt der Gegenstand vorliegender Erfindung den Vorteil, daß die Uhr nicht bei jeder zwecks Zeitablesens erfolgten Öffnung der Schutzkapsel eine Aufstellschwenkung vollführt, sondern daß eine solche nur stattfindet, wenn der Benutzer die Uhr als Tischuhr verwenden will. Das Uhrwerk, welches durch jede Aufstellschwenkung eine Erschütterung erfährt, wird also, wenn eine solche vielleicht einmal am Tag stattfindet, wesentlich mehr geschont, als wenn bei jeder Zeitablesung auch die Aufstellschwenkung vor sich geht. Außerdem fällt beim Gegenstand der Erfindung der Nachteil weg, daß die Uhr nach jeder Zeitablesung wieder in die Schutzkapsel zurückgelegt werden muß.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. z die Vorderansicht, Abb. 2 die Seitenansicht und Abb. 3 die Draufsicht der Schutzkapsel in der Gebrauchsstellung, Abb. q. den Schnitt nach Linie 4-q. der Abb. 3.
  • Die Schutzkapsel a besitzt eine Öffnung b, die mittels zweier angelenkter Sprung deckel c geschlossen werden kann. Die Uhr f ist nun um eine zu den Gelenkachsen d der Sprungdeckel c rechtwinklig liegende Gelenkachse e (Abb. a) schwenkbar in der Schutzkapsel a angeordnet. Die Gelenkachse e steht unter dem Einfluß einer Feder, die stets bestrebt ist, die Uhr f aus der Öffnung b der Kapsel a heraus in die in Abb. r, z und 3 gezeichnete Stellung zu schwenken und in dieser festzuhalten.
  • Wenn die Kapsel geschlossen ist, liegt die Uhr f unter den übereinandergeklappten Sprungdeckeln c, welche die Öffnung b der Kapsel a abdecken. Damit das Zifferblatt sichtbar wird, müssen die Sprungdeckel c geöffnet werden. In ihrer Verschlußlage (Abb. q.) liegen sie mittels der in einer hohlen Riegelhülse h hineinragenden Halter g fest. Sie werden dadurch ausgelöst, daß der verschiebbar gelagerte Riegel h durch Druck auf den Knopf i in Richtung A entgegen der Wirkung der Schraubenfeder k verschoben wird. Ist die Auslösung erfolgt, so stellen sich die Sprungdeckel c unter der Wirkung der in ihren Gelenkachsen d liegenden Federn aus der in Abb. q: in die in Abb. r, a und 3 gezeichnete Lage auf.
  • Will nun der Benutzer lediglich das Ziffer- Blatt der Uhr zwecks Zeitablesens sehen, so ist es nicht erforderlich, daß die Uhr f ebenfalls in die aufgeklappte Stellung gebracht wird, sie kann vielmehr in diesem Falle nach dem Öffnen der beiden Sprungdeckel c in der Kapsel a liegenbleiben. Nach dem Ablesen «-erden die beiden Deckel c zugeklappt; wobei die Halter g wieder in die Löcher h' des Riegels h eingreifen.
  • Damit nun die Uhr f in der Kapsel a liegenbleibt, ist an der die Aufzugskrone Z tragenden Stirnwand m der Uhr f eine kleine Nase yi vorgesehen, welche - wie in Abb. q. strichpunktiert angedeutet ist - derart unter einer ebensolchen am Riegel h angebrachten Nase o liegt, daß beim ersten Druck auf den Knopf i nur die beiden Halter g ausgelöst und somit ausschließlich die unter Federwirkung stehenden Sprungdeckel c zum Auf- klappen freigegeben werden, und daß hingegen erst beim zweiten Druck auf den Knopf i die Nase o des Riegels 1L so weit verschoben wird, daß auch die Nase z2 der Uhr f frei wird, wodurch also erst beim zweiten Druck auf den Knopf i die Uhr f sich aufstellt und die Uhr zu einer Stehuhr wird, wie sie die Abb. 1, a und 3 zeigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.- Schutzkapsel für Uhren, in welcher sich die unter Federwirkung stehende Uhr nach dem Öffnen der Sprungdeckel aufstellen kann, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schutzkapsel ein unter Federwirkung stehender Riegel (h) derart angeordnet ist, daß er sowohl die Sprungdeckel (e) als auch die Uhr (f) in der Schließlage sichert, durch Verschieben entweder ein Öffnen der Sprungdeckel (c) und Aufstellen der Uhr (f) oder ein Öffnen der Sprungdeckel (c) allein zuläßt. a. Schutzkapsel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprungdeckel (c) mittels Halter (g) in Öffnungen (h') des Riegels (h) und die Uhr (f) mittels einer an ihr angeordneten Nase (n), die hinter eine an dem Riegel (1a) angebrachte Nase (o) greift, in der Schließlage gesichert werden, derart, daß beim ersten Druck auf den Riegel (1a) nur die Halter (g) zwecks Öffnens der Deckel (e), beim zweiten Druck hingegen auch die Nase (n) von der Nase (o) zwecks Aufstellens der Uhr (f) freigegeben werden.
DESCH90780D 1929-06-29 1929-06-29 Schutzkapsel fuer Uhren Expired DE511409C (de)

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