CH137188A - Strumpf oder Socken. - Google Patents

Strumpf oder Socken.

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CH137188A
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CH
Switzerland
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stocking
socks
artificial silk
sweat
approach
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Application number
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English (en)
Inventor
Kramer Firma Adolf Norbert
Original Assignee
Adolf & Norbert Kramer Fa
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Publication date
Application filed by Adolf & Norbert Kramer Fa filed Critical Adolf & Norbert Kramer Fa
Publication of CH137188A publication Critical patent/CH137188A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B11/00Hosiery; Panti-hose
    • A41B11/02Reinforcements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description


  Strumpf oder     Soeken.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Strumpf oder Socken für Herren, Damen  oder Kinder, dessen Längen aus Kunstseide       besteht"    während seine durch Schweiss am  meisten beanspruchten Teile, nämlich wenig  stens die Spitze und der Hacken des An  satzes auf der     Innenseite    wenigstens teil  weise Wolle aufweisende     Gespinstfasern    be  sitzen, welche Ansatzteile auf der Strumpf  aussenseite mit einer aus Kunsteide bestehen  den Planierung überdeckt sind.  



  Ferner können die Strumpf-     bezw.        Sok-          kenspitze    und der Haken auf der Innenseite  aus     schweissecht-,gefärbten,    also nicht     ent-          färbbaren        Gespinstfasern    bestehen, die auch  eine     andersgeartete    Färbung als der Längen  aufweisen können. Vorzugsweise ist die hier  zu verwendete Baumwälle, welche mit  Wolle vermischt und gezwirnt ist, in Bezug  auf Farbe schweissecht, das heisst, sie kann  echt gefärbt sein oder aber aus ungefärbtem       Crarn    bestehen, welches aus Baumwolle und  Wolle erzeugt und gezwirnt wurde.  



  Der     Zweck    der Erfindung ist, an einem    aus Kunstseide hergestellten Längen einen  Ansatz anzuordnen, der an seiner Innenseite  gegen     Schweissentwicklung    unempfindlicher  ist als ein nur aus Kunstseide bestehender       Ansatz    und der an seiner Aussenseite eine  dem Strumpflängen entsprechende Einfär  bung infolge der äussern, aus Kunstseide be  stehenden     Plattierung    ermöglicht.

   Es wird  also durch die     Gespinstfasern,    welche die An  satzinnenseite     bilden"    eine Beseitigung der       Transpirationsfeuchtigkeit    von dem Kunst  seidenmaterial gefördert, ein Umstand, der  bei Strümpfen aus lauter Kunstseide infolge  der natürlichen Beschaffenheit nicht der Fall  ist.  



  Die     finit    einem     Strumpf    oder Sacken nach  der Erfindung erreichten Vorteile bestehen  also darin, dass' an der Innenseite der An  satzteile, wenigstens des     Haekens    und der  Spitze, einerseits die     'Transpiration.sfeuch-          tigkeit    rasch aufgesaugt und anderseits deren  schädliche Einwirkung auf die Farbe des  Fadenmaterials der Ansatzaussenseite hint  angehalten wird, Übelstände, die     bei    aus-      schliesslich aus Kunstseide bestehenden  Strümpfen infolge ihrer Beschaffenheit bis  her nicht beseitigt werden konnten.  



  Der Erfindungsgegenstand ist auf der bei  gefügten Zeichnung in beispielsweisen Aus  führungsformen     veranschaulicht,    und zwar  zeigt:       Fig.    1 eine Ausführungsform eine  Strumpfes schaubildlich, während       Fig.    2 schematisch, die .aus: wenigstens  teilweise Wolle     aufweisenden        Gespinstfasern     bestehende Innenseite des Ansatzes ohne       äussere,    aus Kunstseide bestehende Planie  rung darstellt und hier .,Innensohle" be  nannt ist;

         Fig.    3 zeigt eine Ausführungsform eines  neuen Strumpfes, schaubildlich, während       Fig.    4 schematisch die aus wenigstens  teilweise Wolle enthaltenden     Gespinstfasern     bestehende Innenseite des Ansatzes ohne äu  ssere, aus Kunstseide bestehende     Plattierung     dargestellt.  



       Fig.    5 veranschaulicht eine weitere Aus  führungsform eines neuen Strumpfes mit       schweissecht-gefärbter    oder ungefärbter, also  durch Schweiss nicht     entfärbbarer    Spitzen  und     Häckenbelegung.     



  Bei der in     Fig.    1 und 2 dargestellten Aus  führungsform besteht der neue Strumpf  (oder Socken) aus .dem Längen a aus Kunst  seide (senkrechte Schraffierung), sowie aus  dem dreiteiligen Ansatz b,     lt    und c,     wobei    der  Ansatzteil b die Spitze des Strumpfes, der  Ansatzteil h die Sohle und der Ansatzteil c  den Hacken des Strumpfes verkörpert.  



  Die Ansatzteile b und c sind vorzugsweise  aus nicht gefärbtem oder     schweissecht-gefärb-          tem        Fadenmaterial    hergestellt (gekreuzte       Schraffierung),    das ein aus Baumwolle und  Wolle gebildetes     Gespinstfaser-Gemisch    sein       kann    oder ausschliesslich aus Wolle besteht,  wobei gegebenenfalls auch der den Längen  a bildende Kunstseidenfaden in     diesen        Ge-          spinstfasern        mitverwendet    sein mag.  



  Die Innenseite g .des Ansatzes<I>b, h, c</I>     be=     steht, wie aus     Fig.    2 ersichtlich, aus mit  Wollen gemischten     -Gespinstfasern    oder aus  lauter Wolle, zudem Zwecke; eine schweiss-    absorbierende Strumpffuss - Innenseite g  (durch     sohräge    Schraffierung angedeutet) zu  erzeugen, während die Aussenseite des gan  zen Ansatzes durch eine aus Kunstseide be  stehende Planierung überdeckt ist. Die Soh  lenseite der Ansatzteile<I>b,</I>     1a,   <I>c</I> ist     nahtlos     ausgeführt.  



  Durch diese Ausbildung des Fusses der  Strumpf-     bezw.        Sockenfuss-Innenseite    wird  der Strumpf oder Socken sowohl für emp  findliche und kranke Füsse als auch für  Schweissfüsse geeignet gemacht, derart, dass  durch die schweissabsorbierende Fähigkeit  der Ansatzinnenseite g (Innensohle) die  durch     ICunstseiden-Plattierung    gebildete     Au-          C,    weder in ihrer Farbe noch in  ihrer Reissfestigkeit im täglichen Gebrauch  durch Feuchtigkeit herabgemindert     wird.     Eine weitere Ausführungsform des neuen       Strampfes    (oder Sockens) ist in den     Fig.   <B>3</B>  und 4 dargestellt.

   Der Strumpf oder Socken  besteht hier aus dem Längen a, der aus  Kunstseide (senkrechte Schraffierung) her  gestellt ist und oben einen Rand     d    besitzt,  sowie aus dem Ansatz b,     h,    c, der an der  Innenseite g (schräge .Schraffierung) aus ge  mischten     (-'Tespinstfasern        gebildet    ist, wäh  rend der ganze Ansatz an seiner Aussenseite  mit einer aus Kunstseide bestehenden     Plat-          tierung    überdeckt ist. Im Gegensatz zur       Ausführungsform    gemäss     Fig.    1 und 2 sind  hier die Spitze b und der Hacken c nicht     mit     anders als der Längen gefärbtem Fadenma  terial durchwirkt.

    



  Die den Längen und den Ansatz zusam  menhaltende Naht ist entweder gekettelt oder  in anderer Weise hergestellt, derart, dass die  Sohle als solche keine Naht unter dem Fuss  aufweist, damit beim Gehen das störende       Gefübl    einer unter dem Fusse vorhandenen  Sohlennaht vermieden wird.  



  Die in der     %.    5 dargestellte Ausfüh  rungsform zeigt den neuen Strumpf oder  Socken mit nicht     entfärbbarem        Ansatz    b       bezw.    c an der Spitze und am Hacken. Der  Längen a ist aus Kunstseide hergestellt.  



  Beide Ansatzteile b und c sind mit rohem,  das heisst, ungefärbtem oder schweissecht-      gefärbtem, das heisst durch Schweiss nicht       entfärbbarem    Fadenmaterial durchwirkt (ge  kreuzte Schraffierung), welches Materialge  genüber dem den Längen a sowie teilweise  <B>9</B> egenüber dem die Ansatzteile<B>b</B> und     c        bil-          .4          denden    Garnmaterial vorzugsweise eine an  ders geartete Färbung aufweist. Der ganze  Ansatz des Strumpfes (oder Sockens) ist mit  einer aus Kunstseide bestehenden     Aussen-          Plattierung    überdeckt (nicht gezeichnet).  



  Durch die     schweissecht    gefärbten     Ge-          spinstfasern    in der Spitze und im     Hacken     wird die Gebrauchsfähigkeit und die Lebens  dauer des Strumpfes infolge Herabminderung  der     Entfärbbarkeit    dieser Teile durch  Schweiss und in der Wäsche wesentlich ge  steigert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Strumpf oder Socken, dadurch gekenn zeichnet, dass der Längen desselben aus Kunstseide besteht, während seine durch Schweiss am meisten beanspruchten Teile, nämlich wenigstens ,die Spitze und der Hak- ken, auf der @Strumpf-Innenseife wenigstens teilweise Wolle aufweisende Gespinstfasern besitzen, welche Ansatzteile auf der Strumpf- Aussenseite mit einer aus Kunstseide beste henden Planierung überdeckt sind.
    UI\TTERANSPRMHE Strumpf oder Sacken nach Patentan- sprucb, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze und der Hacken an der Innenseite mit durch Schweissentwicklung nicht ent- färbbaren Gespinstfasern durchwirkt sind. Strumpf oder Socken nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, @dass die Gespinstfasern an der Innenseite der An satzteile schweissecht gefärbt sind. 3.
    Strumpf oder Socken nach Patentan spruch, .dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle der Ansatzteile nahtlos ist, um den .Strumpf oder Socken für empfindliche büsse geeignet zu machen.
CH137188D 1928-10-31 1928-10-31 Strumpf oder Socken. CH137188A (de)

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CH137188D CH137188A (de) 1928-10-31 1928-10-31 Strumpf oder Socken.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1117252B (de) * 1955-05-21 1961-11-16 Participations Pour L Ind Et L Strumpfware und Verfahren zu ihrer Herstellung

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