AT149462B - Kleidungsstücke aus Bast- oder Strohgeflechten. - Google Patents
Kleidungsstücke aus Bast- oder Strohgeflechten.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Kleidungsstiieke aus Bast-oder Strohgefcchten. Geflechte oder Gewebe aus Bast oder Stroh wurden schon zu Hüten oder Sehuhoberteilen ver- wendet, weil solche Schuhe oder Hüte sehr luftdurchlässig und daher im Sommer angenehm zu tragen sind. Zur Herstellung von Kleidungsstücken, wie Röcken, Hosen usw., konnten solche Gewebe oder Geflechte bisher nicht verwendet werden, weil die Ränder der Kleidungsstücke wie auch die Knopf- löcher ausfransen und überdies die Ränder abbrechen und die scharfen Kanten der Bastfäden dann zu Verletzungen Anlass geben. Gemäss der Erfindung sind nun Kleidungsstücke aus Bast-oder Strohgeflechten oder-geweben sowie auch aus solchen Mischgeweben oder-gefleehten aller Art in der Weise ausgebildet, dass die Ränder der Kleidungsstücke über Einlagen umgebördelt und abgesteppt sind. Die Knopflöcher solcher Kleidungsstücke sind zweckmässig so ausgebildet, dass die Knopflöcher mit den Kanten zusammengelegter Bastgewebe oder-gefleehte unterlegt und in üblicher Weise vernäht sind. Es lassen sich so alle Arten von Geflechten oder Geweben aus den verschiedensten Stroh-oder Bastarten zur Herstellung von Kleidungsstücken aller Art verwenden. Insbesondere eignet sich der zum Weben von Matten schon vielfach verwendete Raffiabast. Es ist nicht notwendig, dass das Geflecht oder Gewebe aus reinem Bast besteht ; es können hiezu auch sogenannte Mischgewebe verwendet werden. Unter Mischgeweben sind solche zu verstehen, bei welchen der Ketten-bzw. Schussfaden aus einem andern Fasermaterial, wie z. B. tierischer Wolle, Baumwolle, Seide oder Kunstseide, besteht. Es ist auch nicht notwendig, dass der eine Faden ganz durch ein anderes Fasermaterial ersetzt ist ; es kann auch der Kettenfaden oder der Schussfaden oder beide statt aus reiner Bastfaser aus einem Gemisch von Bast und anderem Fasermaterial bestehen, wobei die Fasern nebeneinanderliegen oder miteinander verzwirnt sein können. Die als Einlagen zu verwendenden Schnüre können aus Faserstoff aller Art, wie z. B. Baumwolle, Wolle, Seide usw., bestehen. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Fig. 1 stellt einen Teil eines Rockes dar, Fig. 2 einen Schnitt durch den Saum des Rockes, während Fig. 3 einen Schnitt durch ein Knopfloch veranschaulicht. Mit 1 ist das Bast-oder Mischgewebe oder-geflecht bezeichnet, welches mit dem Randteil 2 über eine Schnur. 3 aus beliebigem Faserstoff umgeschlagen ist. Durch eine Steppnaht 4 ist der Stoffrand 2 mit dem Gewebe verbunden. Zur Sicherung des Knopfloches gegen das Ausreissen ist der Schlitz 5 des Knopfloches mit einem über die Schnur. 1 umgeschlagenen Streifen 6 unterlegt und mittels einer Steppnaht 7 mit dem Stoff 1 des Kleidungsstückes vereinigt. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kleidungsstücke aus Bast-oder Strohgefleehten oder-geweben sowie auch solchen Mischgeflechten oder-geweben, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der Kleidungsstücke über Einlagen (3) (Schnüren aus Faserstoffen, z. B. Baumwolle) umgebördelt und abgesteppt sind. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
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- 2. Kleidungsstücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Knopflöcher (5) mit den Kanten zusammengelegter Bastgewebe oder-geflechte (6) unterlegt und in üblieher Weise vernäht sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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