CH134916A - Vorrichtung zur Kontrolle der Spannung von über eine Regulierbremse ablaufenden Fäden. - Google Patents

Description

  Vorrichtung zur     Kontrolle    der Spannung von über eine     Regulierbremse     ablaufenden Fäden.    Die Erfindung     betrifft        eine    zur Kontrolle  der Spannung von ablaufenden Fäden die  nende Vorrichtung mit einer     Bremste,    die  Eine Regelung der Fadenspannung ermög  licht, deren Ausgeglichenheit, zum Beispiel  zwecks Erzielung gleichmässiger Ware auf  Faden verarbeitenden Maschinen, wie zum  Beispiel Rundstrickmaschinen,     R.undränder-          maschinen    usw.,     unerläss.lich    ist.

   Bekannt ist  die     Verwendung    eines     einarmigen,    feder  belasteten Kontrollhebels, über welchen der  Faden läuft.  



  Die Vorrichtung gemäss der Erfindung  besitzt nun einen zweiarmigen     Kontrollhebel,     dessen einer Arm den Fadenfühler bildet,  welcher durch den gleichzeitig als Zeiger  dienenden zweiten     Hebelarm    belastet ist.  



  Dadurch     wird,    bei Sicherung .dauernd  zuverlässiger Wirkungsweise der     Kontroll-          vorrichtung,    die leicht zu Unzuträglichkeiten  führende     federnde    Belastung des     Kontroll-          hebels    vermieden. Der     Fühlerarm    des     Kon-          trollhebels    wird zweckmässig kurz, der Zeiger-    arm dagegen lang bemessen, so dass der     Kon-          trollhebel    die geringsten Schwankungen in  ,der     Fadenspannung    sichtbar anzeigt.  



  Die Zeichnung dient zur Erklärung eines  Ausführungsbeispiels des Erfindungsgegen  standes.  



  Es bezeichnet 1 eine     Stütze,    auf welche  ein Ausleger 2 aufgeschoben ist und     mittelst     Stellschraube an der Stütze feststellbar ist.  Am Ausleger 2 ist ein Bügel 3 befestigt,  dessen zwei frei     abragende    Schenkel je ein  Auge 4 aufweisen für den Durchgang des  von einer Vorratsspule 5 kommenden Fadens  6. Der Faden 6 geht vor Erreichung des  Bügels 3 durch die ebenfalls am Ausleger 2  vorgesehene Bremse 7 hindurch, welche in  bekannter Weise zwei den Faden zwischen  sich nehmende Scheiben hat, die durch eine  Kegelfeder 8, deren Spannung regulierbar ist,  gegeneinander gedrückt werden.

   Nach Ver  lassen des Bügels 3 gelangt der Faden 6 zu  einem Führer     9,,    um dann die Nadeln 10 eines       Strumpfautomaten    zu erreichen.      Am Bügel 3     bezw.    am Ausleger 2 ist  auf einem Bolzen 11 der     einen,    Übersetzungs  hebel darstellende Kontrollhebel 12, 13 ge  lagert, dessen     verhältnismässig    kurzer Fühler  arm 12 eine Führungsrolle 14 trägt, wäh  rend auf dem den     Fühlerarm    12 belastenden  und als Zeiger dienenden langen Arm 13 ge  nannten Hebels ein Gewicht 15 verstellbar  angeordnet ist.

   Der gespannte Faden 6 ist  über die Rolle 14 des     Fühlerarmes    12 des  Kontrollhebels gelegt, dessen Zeigerarm 13  an einer     Anzeigeplatte    16 spielt, welch letz  tere am Ausleger 2 vorgesehen ist. Die An  zeigeplatte 16 besitzt zwischen zwei äussern  Feldern 17, 18 ein mittleres Feld 19.  



  Solange der     Zeigerarm    13 des faden  belasteten Kontrollhebels 12, 13 sich im Be  reiche des     mitüleren        Anzeigefeldes    19 der  Platte 16;     befi.idet,    ist normale Fadenspan  nung vorhanden. Bei zu starker Spannung  des Fadens 6 wird der Zeigerarm 13 des  Hebels 12, 13 in das     Anzeigefeld    17, bei  zu schwacher Spannung des Fadens 6 in  das     Anzeigefeld    18 bewegt, so dass Abwei  chungen von der     normalen    Fadenspannung  sichtbar angezeigt werden.

   Mit Hilfe der Re  gulierbremse 7 lässt sich die Spannung des  ablaufenden Fadens 6 in der erforderlichen  Weise ausgleichen, während     mittelst    des auf  dem Zeigerarm 13 des Hebels 12, 13 ver  schiebbaren Gewichtes 15 die durch den  Zeigerarm 13 bewirkte Belastung des Fühler  armes 12 abgestimmt werden kann.  



  Um das Spiel des Kontrollhebels 12, 13  auf der     Anzeigeplatte    16 für die die Ma-         schine    überwachende Person besonders über  sichtlich zu machen, können die Anzeige  felder 17, 18,; 19 genannter Platte 16 be  sonders     gekennzeichnet    sein, zum Beispiel  je ihre     eigenes    Farbe haben; ebenso kann auch  der Zeigerarm 13 des Hebels 12, 13 seine  eigene Farbe haben.  



  Ausser für Rundstrickmaschinen, Rund  rändermaschinen und ähnliche Maschinen  eignet sich die     Kontrollvorrichtung    gemäss  der     Erfindung    zum Beispiel auch für     VVickel-          ma.schinen        (Spulmaschinen,        Windmaschinen),     sowie für Nähmaschinen, das heisst überall  da., wo ein Faden ständig unter möglichst  gleichmässiger Spannung ablaufen soll.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Kontrolle der Spannung von über eine Regulierbremse ablaufenden Fäden, gekennzeichnet durch einen zweiarmi gen Kontrollhebel, dessen einer Arm den Fadenfühler bildet, welcher durch den gleich zeitig als Zeiger dienenden zweiten Hebelarm belastet ist.

   UNTERANSPRUCH: Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss der Kantrollhebel einen Übersetzungshebel mit kurzem Füh lerarm und langem Zeigerarm darstellt, so dass die geringsten Schwankungen in der Fa denspannung sichtbar angezeigt werden.