CH134590A - Staubsauger mit zwei Flügelrädern. - Google Patents

Staubsauger mit zwei Flügelrädern.

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CH134590A
CH134590A CH134590DA CH134590A CH 134590 A CH134590 A CH 134590A CH 134590D A CH134590D A CH 134590DA CH 134590 A CH134590 A CH 134590A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
impeller
wheel
vacuum cleaner
impellers
air
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Application number
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English (en)
Inventor
Aktieng Siemens-Schuckertwerke
Original Assignee
Siemens Ag
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Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Publication of CH134590A publication Critical patent/CH134590A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/22Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans

Landscapes

  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)

Description


      Staubsauger    mit zwei Flügelrädern.    Es ist bekannt, Staubsauger mit mehreren  Flügelrädern zu versehen, um bei gleicher  Drehzahl einen höheren Druckunterschied zu  erzeugen, beziehungsweise bei gefordertem  Vakuum nicht zu unzulässig hohen Dreh  zahlen zu kommen. Der Ausweg, bei ver  langtem höheren Druckunterschied entspre  chend grössere Einzelräder zu verwenden,  verbietet sich wegen der höheren     Kosten.Wenn     es sich um tragbare Apparate handelt, so  führt die Vergrösserung des Einzelrades ausser  dem zu derartigen Abmessungen, dass der  Apparat     nicht,    mehr handlich genug ist.

    Schwierigkeiten macht aber die     Hinterein-          anderschaltung    der Räder insofern, als die  Räder, die ja durchweg als     Zentrifugalräder     gebaut sind, so verbunden werden müssen,  dass die am Umfang des ersten Rades aus  tretende Luft zu der an der Welle liegenden  Eintrittsöffnung des folgenden Rades geleitet  werden muss. Bei den bisher bekannten Staub  saugern geschieht dies in der Weise, dass die  Räder innerhalb eines zylindrischen Mantels    mit verhältnismässig geringem Spielraum an  geordnet sind, von dem aus die Luft unter  mehrfachen scharfen Biegungen mit Hilfe von  Leitschaufeln dem zweiten Rad zugeführt  wird. Dadurch entstehen grosse Verluste.

   Die  Luft läuft in dem zylindrischen Raum mit  ziemlich grosser Geschwindigkeit um, was  entsprechend grosse Reibung an der Wand  hervorruft. Ausserdem ändert sich im Sinne  der Umdrehung die Geschwindigkeit der Luft  ziemlich beträchtlich, weil ja jede Schaufel  eine bestimmte Luftmenge in den     Sammel-          raum    fördert. Es werden also nicht diejenigen  Drücke erreicht, die sich aus Drehzahl und  Durchmesser des Rades bei guter     Luftführung     ergeben müssen. Ausserdem entstehen Radial  drücke, was bekanntlich für den Lauf des  Motors ungünstig ist. Die Welle muss stärker  ausgebildet werden, damit der radiale Druck  die Welle nicht verbiegen kann.  



  Scharfe Biegungen der Luftführung lassen  sich mit Rücksicht auf die Kleinheit der       achsialen    Ausdehnung eines handlichen Staub-           saugers    nicht vermeiden. Da die Luft in  beide Räder in gleicher     achsialer    Richtung  eintritt, entsteht der bei dieser Maschinen  gattung bekannte     achsiale    Rückdruck mit  seinen     Nachteilen,    die in einem ungünstigen  Lagerdruck bestehen.  



  Durch die Erfindung werden diese Nach  teile dadurch beseitigt, dass die einzelnen  Flügelräder nur durch eine Zwischenwand  voneinander getrennt sind, wobei die Luft  eintrittsstelle des zweiten Rades durch einen  Kanal mit dem Ende des     Sammelraumes    des  ersten Flügelrades verbunden ist.  



  In der Abbildung ist ein Ausführungs  beispiel der Erfindung dargestellt. Von dem  Motor 11 wird die     Flügelradwelle    12 ange  trieben, auf der das erste Flügelrad 14 und  das zweite Flügelrad 16 angeordnet sind.  Die angesaugte Luft tritt bei 13 in das untere  Flügelrad 14 ein. Am Umfang des Flügel  rades 14 liegt der spiralige Sammelraum 15.  Der spiralige Sammelraum um -das zweite  Rad 16 ist mit 17 bezeichnet. Von der Stelle  des Sammelraumes 15, die den grössten Quer  schnitt hat, führt ein Kanal 18 zur Eintritts  seite 19 des zweiten Flügelrades 16. An der  Stelle des grössten Querschnittes der Spirale  17 ist der     Diffusor    20 angeschlossen. Während  also die Luft in das erste Flügelrad von  unten nach oben eintritt, tritt sie beim zweiten  Flügelrad von oben nach untere ein.

   Die Ein  trittsseiten der beiden Flügelräder sind also  einander abgewendet und die     Achsialdrücke     der beiden Räder heben sich im wesentlichen auf.  



  Besonders zweckmässig ist es, den Durch  messer des zweiten Flügelrades kleiner als  den des ersten Flügelrades zu wählen und  den Raum, der dadurch gewonnen wird, aus  zunutzen, um den Verbindungskanal zwischen  dem Sammelraum 15 des ersten Flügelrades  und der Eintrittsöffnung 19 des zweiten Flügel  rades aufzunehmen. Dadurch wird erreicht,  dass der Durchmesser des ganzen     Flügelradge-          häuses    nicht über den des ersten Flügelrades  hinausgeht und dadurch ein handlicher Apparat  erzielt wird.  



  Bei der beschriebenen Anordnung wird  die vom- ersten Flügelrad geförderte Luft,    ohne dass sie aus ihrer Richtung wesentlich  abgelenkt wird, in den Kanal 18 zur Eintritts  seite 19 des zweiten Flügelrades gefördert, der  in gekrümmter Bahn verläuft.  



  Die aus dem zweiten Flügelrad geförderte  Luft von hohem Druck könnte zum Teil in  den Sammelraum 15 des ersten Flügelrades  zurückströmen und dadurch Verluste herbei  führen. Um diese zu verkleinern, wird zwischen  beiden Flügelrädern eine Wand 21 angeordnet,  die eine Öffnung für den Durchtritt der Flügel  radwelle 12 hat. Infolge der     Fliehkraftwirkung     am Umfang des zweiten Flügelrades wird  das Zurückströmen der Luft erschwert. Man  kann die Öffnung in der Wand 21 auch so  klein machen, dass ausserdem eine Art     Laby-          rinthdichtung    erzielt wird, die das Zurück  strömen der Luft aus dem Sammelraum 17  in den Sammelraum 15 noch mehr erschwert.

    Man kann die Flügelräder und insbesondere  das zweite Rad 16 auch längs seines Um  fanges     mit.kleinen    Flügeln versehen, um die  Rückströmung noch mehr zu erschweren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Staubsauger mit zwei Flügelrädern, von denen jedes Rad mit einem Sammelraum von zunehmendem Querschnitt versehen ist, da durch gekennzeichnet, dass die einzelnen Flügelräder nur durch -eine Zwischenwand voneinander getrennt sind und dass die Luft eintrittsstelle des zweiten Rades durch einen Kanal mit dem Ende des Sammelraumes des ersten Flügelrades verbunden ist. UN TERANSPR CCHE 1.
    Staubsauger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das in Richtung der Luftströmung hinter dem ersten Flügelrad liegende Rad einen kleineren Durchmesser als das erste Flügelrad hat und dass der Verbindungskanal zwischen den beiden Rädern, zum Teil in dem durchVerkleinerung des zweiten Rades gewonnenen Raum an geordnet ist. 2. Staubsauger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand zwischen den einzelnen Flügelrädern bis nahe an die Flügelradwelle herangezogen ist. 3. Staubsauger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rad längs seines Umfanges mit schmalen Schaufeln versehen ist.
CH134590D 1927-09-16 1928-08-27 Staubsauger mit zwei Flügelrädern. CH134590A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE297113T 1927-09-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH134590A true CH134590A (de) 1929-08-15

Family

ID=31894155

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH134590D CH134590A (de) 1927-09-16 1928-08-27 Staubsauger mit zwei Flügelrädern.

Country Status (4)

Country Link
AT (1) AT125017B (de)
CH (1) CH134590A (de)
FR (1) FR659916A (de)
GB (1) GB297113A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1292820B (de) * 1963-09-02 1969-04-17 Licentia Gmbh Handstaubsauger

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1292820B (de) * 1963-09-02 1969-04-17 Licentia Gmbh Handstaubsauger

Also Published As

Publication number Publication date
FR659916A (fr) 1929-07-04
GB297113A (de) 1928-12-20
AT125017B (de) 1931-10-26

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