DE274397C - - Google Patents

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DE274397C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K7/00Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating
    • F01K7/16Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating the engines being only of turbine type
    • F01K7/18Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating the engines being only of turbine type the turbine being of multiple-inlet-pressure type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Dampf- oder Gasturbinen, bei welchen Zusatzdampf oder ein anderes gasförmiges Mittel in irgendeine Zwischenstufe der Turbine eingeführt wird. Das Wesen der Erfindung liegt darin, den zusätzlichen Dampf oder das zusätzliche Gas durch wenigstens einen besonderen Leitkanal derartig zu führen, daß das zusätzliche mit dem in der Turbine schon arbeitenden
ίο Treibmittel sich möglichst ohne Stoß vereinigt, zu dem Zweck, Geschwindigkeitsverluste, Wirbelungen, Stauungen und damit Verluste in der Arbeitsleistung des Treibmittels oder Gefährdung der Sicherheit des Betriebes nach Möglichkeit zu vermeiden. Dies geschieht in der Weise, daß auf dem Mantel der Turbine konzentrische, ring- oder segmentförmige Zuführungsräume vorgesehen und von diesen Leitkanäle in die Zwischenstufen so eingeführt werden, daß das zusätzliche Treibmittel sich mantelartig neben das Haupttreibmittel legt und annähernd gleiche Richtung und Geschwindigkeit besitzt wie das Haupttreibmittel. Vorrichtungen dieser Art sind an sich bekannt.
Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß die Ringdüse von zwei ringförmigen Wänden begrenzt wird und das zusätzliche Mittel hinter dem Laufrad dem nächsten Leitrad zuführt.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. ax und a2 stellen zwei aufeinanderfolgende Leiträder einer Gleichdruckdampf turbine, hx und b2 die zugehörigen Lauf räder dar; c ist das Turbinengehäuse, d ein Kanal, welcher am Umfang des Turbinengehäuses angeordnet ist; e ist ein besonders eingesetzter Leitring, in welchem Kanäle f vorgesehen sind. Durch den Ringkanal d wird der zwischen den Leiträdern ax und «2 befindlichen Stufe Zusatzdampf zügeführt. Dieser Zusatzdampf kann entweder aus dem Ringkanal vor der ersten Stufe der Turbine (Frischdampf) oder von einer Hilfsturbine kommen, welche z. B. zum Betrieb der Kondensationsanlage vorgesehen ist, oder es kann Abdampf von beliebigen anderen Maschinen oder Dampf von entsprechend niedriger Spannung aus irgendeiner anderen Quelle sein. Der in eine der mittleren Stufen der Turbine vor dem Leitrad «a einzuführende Zusatzdampf verteilt sich durch den Kanal d in gleichmäßiger Weise um die Turbine und wird durch die Kanäle f in die Stufe vor dem Leitrad a2 eingeführt. Dabei ist die Formgebung dieses Leitringes e-e bzw. des Leitkanales f derart, daß der aus diesem Ring ausströmende Zusatzdampf sich in möglichst gleicher Richtung und mit möglichst gleicher Geschwindigkeit an den aus dem Laufrad I1 kommenden Dampfstrom g anschließt und mit diesem dann weiter das Leitrad a% durchströmt.
Auf diese Weise wird erreicht, daß der Zusatzdampf den von höheren Druckstufen der Turbine kommenden Dampf g in seiner Strömung nicht nennenswert beeinflußt, wodurch sich Vorteile in wirtschaftlicher Beziehung sowie hinsichtlich Betriebssicherheit ergeben.
Wird nämlich der Zusatzdampf nicht in
solcher Weise wie nach der Erfindung, sondern nach vorbekannten Ausfülxrungen so zugeleitet, daß er ohne jegliche Leitvorrichtung in normaler Richtung auf den vom Laufrad b1 kommenden Dampfstrom g fließt, so wird dieser Dampfstrom g wesentlich gehemmt und derart gestört, daß Wirbelungen entstehen oder seine Dampfgeschwindigkeit zum Teil vernichtet und damit ein entsprechender Verlust an Arbeitsleistung hervorgerufen wird. Durch die Vernichtung eines Teiles der Dampfgeschwindigkeit bzw. durch Hervorrufung von Wirbelungen bilden sich Dampfstauungen zwischen Laufrad Ix und Leitrad «2, welche einen Rückdruck auf das Laufrad O1 hervorrufen. Die Folge ist, daß unter Umständen dieses Laufrad S1 am Leitrad ax zum Streifen kommt und dadurch den sicheren Gang der Turbine in sehr nachteiliger Weise beeinflußt.
Gegenstand vorliegender Erfindung hilft diesem Ubelstand ab.
Der Leitring e-e kann einen einzigen oder mehrere Kanäle f enthalten. Wenn dieselben nicht den ganzen Umfang ausfüllen, wird man sie gleichmäßig und symmetrisch am Umfang verteilen. Es kann die Leitvorrichtung mit eingebauten Schaufeln versehen werden, wodurch erreicht wird, daß der aus dieser Leitvorrichtung kommende Dampf so ausströmt, daß er an seinem Austritt die gleiche absolute Richtung des Hauptdampfstromes g hat, und bei richtiger Bemessung des bzw. der Kanäle f kann unter Ausnutzung des zwischen Ringkanal d und der Zwischenstufe herrschenden Druckgefälles erwirkt werden, daß der aus den Kanälen f ausströmende zusätzliche Dampf außer der annähernd gleichen Richtung noch die annähernd gleiche Geschwindigkeit hat wie der zwischen Laufrad bl und Leitrad a2 durchfließende Hauptstrom g. Letzterer braucht in diesem Fall den Zusatzdampf weder abzulenken noch zu beschleunigen und büßt somit nichts ein an seiner Geschwindigkeitsenergie.
In Turbinen, in welchen die Laufräder nicht am ganzen Umfang beaufschlagt sind, kann man die zusätzlichen Leitkanäle f so anordnen, daß das zusätzliche Treibmittel neben dem Haupttreibmittelstrom bzw. zwischen den unterteilten Strömen des Haupttreibmittels durchfließt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zur Einführung zusätzlichen Treibmittels in Zwischenstufen von Gas- oder Dampfturbinen mittels ringförmiger, in der Gehäusewand liegender Leitvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die durch feststehende Wandungen (e) gebildeten Ringdüsen ff J das zusätzliche Mittel hinter dem Laufrad dem nächsten Leitrad zuführen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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