DE971622C - Vorrichtung zum Erzeugen einer kreisenden Stroemung in einem runden Raum - Google Patents

Vorrichtung zum Erzeugen einer kreisenden Stroemung in einem runden Raum

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DE971622C
DE971622C DES30387A DES0030387A DE971622C DE 971622 C DE971622 C DE 971622C DE S30387 A DES30387 A DE S30387A DE S0030387 A DES0030387 A DE S0030387A DE 971622 C DE971622 C DE 971622C
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Germany
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wall
flow
inlet
channel
cylinder
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DES30387A
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English (en)
Inventor
Jean Le Foll
Marcel Kadosch
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Safran Aircraft Engines SAS
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SNECMA SAS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15DFLUID DYNAMICS, i.e. METHODS OR MEANS FOR INFLUENCING THE FLOW OF GASES OR LIQUIDS
    • F15D1/00Influencing flow of fluids
    • F15D1/0015Whirl chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/42Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/4206Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for elastic fluid pumps
    • F04D29/4213Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for elastic fluid pumps suction ports

Description

  • Vorrichtung zum Erzeugen einer kreisenden Strömung in einem runden Raum Es sind schon Einrichtungen zum Ablenken eines Strahles vorgeschlagen worden, der aus einer Leitung ausströmt, die auf der einen Seite eine gekrümmte Wandfortsetzung besitzt. Diese Einrichtungen nutzen die Erscheinung aus, daß, wenn ein festes oder von einem strömenden Medium gebildetes Hindernis, das auf der der gekrümmten Wandfortsetzung der Leitung gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, auf einen Teil des Stromes einwirken gelassen wird., der Strom von seiner normalen Bahn abgelenkt und an die gekrümmte Wandfortsetzung angeschmiegt wird.
  • Die Erfindung besteht in der Anwendung dieser Erscheinung auf die Erzeugung einer kreisenden Strömung in einem runden Raum. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Erzeugen einer kreisenden Strömung in einem runden Raum, der am Umfang einen oder mehrere Kanäle für den Eintritt des Mediums und an einer oder beiden Stirnflächen einen zentralen Durchgang für den Austritt des Mediums aufweist.
  • Gemäß der Erfindung ist eine solche Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, da.ß jeder Eintrittskanal mindestens eine gekrümmte Wandfortsetzung besitzt, die tangential in die Wand des runden Raumes übergeht, und daß innerhalb jedes Kanals auf der der Wandfortsetzung gegenüberliegenden Kanalwand ein regelbares Hindernis angeordnet ist, wobei das Hindernis entweder aus einem quer zur Kanalwand beweglichen festen Körper, der nur einen geringen Teil des Kanalquerschnitts versperrt und nicht die Form einer Leitfläche hat, oder aus einem durch eine Öffnung in der Kanalwand eingeführten Hilfsstrahl besteht, der eine Geschwindigkeitskomponente senkrecht zur Strömungsrichtung der Strömung im Eintrittskanal hat und dessen Bewegungsgröße klein ist im Verhältnis zur Bewegungsgröße des Hauptstromes.
  • Durch die Bewegungsgrößen, welche der Hilfsstrahl und der von ihm beeinflußte Hauptstrom bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung haben, unterscheidet sich die Erfindung von Anordnungen zur Ablenkung von Strömungen, die nur auf der Addition der Impulse zweier Einzelströme beruhen.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist der runde Raum als Kreiszylinder ausgebildet und der zentrale Durchgang zur Atmosphäre hin offen, während der Eintrittskanal, in dem das Hindernis angeordnet ist, mit der Eingangsöffnung einer intermittierend arbeitenden Brennkammer verbunden ist, so daß die Vorrichtung als Rückströmdrossel wirkt.
  • Es ist eine Vorrichtung mit rundem Gehäuse bekannt, bei welcher in den Umfang des Gehäuses eine oder mehrere Leitungen tangential oder schräg einmünden und eine oder zwei weitere Leitungen senkrecht zu den ersten in den Mitten des Bodens und Deckels des Gehäuses angeschlossen sind und bei welcher einem durch die Vorrichtung hindurchgehenden Gas- oder Flüssigkeitsstrom in der einen Richtung ein größerer Widerstand infolge der Wirkung von Zentrifugalkräften und Wirbelbildungen als in der anderen Richtung entgegengesetzt wird. Es handelt sich bei dieser bekannten Vorrichtung zwar um eine Art Rückströmdrossel, jedoch wird bei ihr keine kreisende Strömung durch Ablenkung des Stromes mittels eines regelbaren Hindernisses gegen eine gekrümmte Wandfortsetzung der Eintrittsleitung erzeugt. Die Rückströmdrossel gemäß der Erfindung gestattet eine Regelung der gewünschten Wirkung, besitzt einen viel höheren Wirkungsgrad und ist nicht an einen tangentialen Eintritt des Stromes gebunden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang eines vor dem Eintritt zum ersten Laufrad eines Luftkompressors angeordneten zylindrischen Raumes gleichmäßig verteilt eine Anzahl radialer Eintrittskanäle angebracht ist, deren Übergang zur Zylinderwand nach beiden Umfangsrichtungen abgerundet ist und in denen gegenüber diesen Abrundungen auf beiden Seiten regelbare Hindernisse angebracht sind, wobei die auf entsprechenden Kanalseiten gelegenen Hindernisse gleichzeitig so zur Wirkung gebracht werden können, daß die durch die Kanäle eintretenden Luftströme in dem Zylinderraum eine Kreisströmung entweder in Drehrichtung des Kompressors oder entgegengesetzt zu dieser Drehrichtung hervorrufen.
  • Gemäß einem bekannten Vorschlag ist am Eingang eines Luftkompressors eine einstellbare Leitschaufeleinrichtung vorgesehen, um die Luft zu führen und ihr eine bestimmte Geschwindigkeitskomponente zu erteilen. Eine solche Leitschaufeleinrichtung ist sehr kompliziert ausgebildet, weil sie eine große Zahl von Schaufeln besonderer Form erfordert, deren jede um eine Achse schwenkbar anzubringen ist und die zusammen mit einer Einstelleinrichtung verbunden werden müssen, wobei die Schaufeln auf den gesamten Luftstrom einwirken, der zwischen zwei benachbarten Schaufeln hindurchgeht. Die Erfindung schafft demgegenüber eine sehr einfache Vorrichtung, welche die Verwendung einer solchen komplizierten Leitschaufelein.richtung umgeht.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
  • Fig. i und 2 zeigen eine gemäß der Erfindung ausgebildete Rückströmdrossel mit kreisförmigem Raum, und zwar in rechtwinklig zur Achse der Drossel liegenden Schnitten, und sie veranschaulichen die Wirkung der Drossel einmal in der Richtung des geringen Widerstandes und das andere Mal in der umgekehrten Richtung des hohen Widerstandes; Fig. 3, 4 und 5 veranschaulichen die Anwendung der Erfindung bei einem Zentrifugalkompressor mit einem Rad für axialen Einlaß, wobei die Abbildungen drei verschiedene Regelzustände wiedergeben; Fig. 6 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit von Fig. 3.
  • In den Fig. i und 2 ist mit i ein Raum bezeichnet, der im wesentlichen die Form eines Kreiszylinders hat, dessen Achse bei 2 liegt. Dieser Raum ist mit zwei Anschlußrohren verbunden, von denen das eine Rohr 3 gleichachsig zu dem Zylinder i in dessen eine Stirnfläche mündet, während das andere Rohr 4 in die Umfangswand des Zylinders mündet. Das Rohr 4 kann tangential zur Zylinderwand verlaufen, jedoch ist es vorzuziehen, es so anzuordnen, daß, wie dies in den Figuren wiedergegeben ist, seine Achse A-A in einem gewissen Abstand von der Achse :2 des Zylinders i durch diesen hindurchgeht. Das Anschlußrohr 4 könnte auch radial angeordnet sein, so daß seine Achse A-A die -Zylinderachse 2 schneiden würde. Auf jeden Fall weist das Rohr 4 wenigstens eine gekrümmte Wandfortsetzung auf, die tangential in die Wand des Zylinders i übergeht.
  • Die wiedergegebene Vorrichtung soll als Rückströmdrossel dienen, d. h., ein Medium soll ,-om Rohr 3 durch den Zylinder i hindurch frei zum Rohr 4. strömen können, während ein Rückströmen des Mediums vom Rohr 4 zum Rohr 3 praktisch verhindert werden soll.
  • Die Vorrichtung kann z. B. in der Auspuffleitung eines Triebwerkes angeordnet werden, wobei das Anschlußrohr 3 mit dem Auspuffrohr verbunden ist urid das Anschlußrohr 4 in die Atmosphäre oder in eine Turbine mündet. Die Vorrichtung kann auch am Eingang eines interinittierenden Strahltriebwerkes angeordnet werden, wobei das Rohr 3 in die Atmosphäre mündet und das Rohr 4 mit der Eingangsöffnung der intermittierend arbeitenden Brennkammer verbunden ist, um sie zwischen den aufeinanderfolgenden Verpuffungen mit Luft zu speisen.
  • Bei diesen beispielsweise genannten Anwendungsarten ist das Anschlußrohr 4 in unmittelbarer Nähe der Verbindungsstelle zwischen dem Rohr 4 und der Wand des Zylinders i mit einer düsenartigen Öffnung 5 versehen. Diese Öffnung 5 liegt auf derselben Seite der Achse A-A wie die Achse 2 des Zylinders i, und sie wird aus einer Druckmittelquelle mit einem Medium gespeist. Die Öffnung 5 ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, derart gerichtet, daß der aus der-Öffnung austretende Hilfsstrahl schräg zur Achse A-A und vom Zylinder i weg strömt. Die Mündung der Öffnung 5 erstreckt sich nur über einen kleinen Teil des kreisförmigen Querschnittes des Anschlußrohres 4. Der aus der Öffnung 5 austretende Hilfsstrahl bildet so ein Hindernis an der einen Wand des Rohres 4.
  • In der Richtung von dem Rohr 3 zum Rohr (Fig. i) kann der Strom, :der durch das Rohr 3 in den Zylinder i eintritt, im wesentlichen ohne Behinderung durch das Rohr 4 austreten. An der Stelle der Öffnung 5 wird der Querschnitt des Stromes durch den aus der Öffnung austretenden Strahl zwar geringfügig verengt, jedoch unterstützt dieser Strahl das Eindringen des Stromes in das Rohr 4. Der Strömungswiderstand zwischen den Rohren 3 und 4 ist demnach in dieser Richtung sehr gering.
  • In der umgekehrten Strömungsrichtung (Fig. 2) wird dagegen der durch das Rohr 4 ankommende Strom durch das von dem Hilfsstrahl gebildete Hindernis gegen die gegenüberliegende gekrümmte Fortsetzung der Wand des Rohres 4 abgelenkt und dadurch gezwungen, in dem Zylinder i eine kreisende Bewegung auszuführen, bevor er in das Rohr 3 gelangt. Da der Radius der Bewegungsbahn des Stromes mit seiner Annäherung an die Achse des Zylinders allmählich kleiner wird, ergibt das Gesetz der Konstanz des kinetischen Momentes, daß die Geschwindigkeit des Stromes zunimmt. Die Druckenergie, welche der Strom im Rohr 4 besitzt, wird daher in kinetische Energie verwandelt, die in dein Medium verlorengeht, das in das Rohr 3 strömt, welches eine einfache zylindrische Gestalt hat, um jede Rückverwandlung von kinetischer Energie in Druckenergie zu vermeiden. Der Ströinungswiderstand in der Drosselrichtung ist daher sehr groß.
  • Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht den Fortfall von Flügeln oder Verteilern, die bei gewissen bekannten Rückströmdrosseln zwischen dem Einlaßrohr und dem Auslaßrohr zur Erzeugung der kreisenden Bewegung in der Drosselrichtung verwendet werden und die, obgleich sie theoretisch bei mit dauernder Strömung stattfindendem Betrieb zufriedenstellend arbeiten, bei mit veränderlicher Strömung stattfindendem Betrieb versagen.
  • Es ist ersichtlich, daß bei mit dauernder Ströinung stattfindendem Betrieb die freie Strömung vom Rohr 3 zum Rohr ..1 ohne jede kreisende Bewegung erfolgt. Bei intermittierendem Betrieb nimmt jedoch das vom Rohr 3 zum Rohr 4 strömende Medium eine schwache kreisende Bewegung im Zylinder i an, und zwar auf Grund des zurückbleibenden Bewegungsmomentes des Mediums, das während der vorangegangenen halben Periode vom Rohr 4 zum Rohr 3 zu strömen sucht.
  • Es ist weiterhin zu bemerken, daß eine der Besonderheiten der beschriebenen Vorrichtung darin besteht, daß sie keine tangentiale Anordnung des Rohres 4 zu dem Zylinder i notwendig macht.
  • In den Fig. 3 bis 5 ist ein Zentrifugal-Luftkompressor schematisch dargestellt, bei welchem eine weitgehende Regelbarkeit des Luftumlaufs und seiner Richtung am Eingang der Luft in das Rad vorgesehen ist. Bei gewissen bekannten Kompressoren ist zu diesem Zweck ein Kranz von verstellbaren Leitschaufeln in der Eintrittsspirale angeordnet.
  • In der Zeichnung ist angenommen, daß eine Eintrittsspirale 6, deren Eingangsöffnung 7 in einer Ebene parallel zur Achse 8 des Rotors liegt, durch eine rechtwinklig zu dieser Achse verlaufende Ebene geschnitten ist. Hinter einem Rad 9 mit axialem Einlaß befindet sich ein Zentrifugalrad, das von einer Austrittsspirale io umgeben ist, deren Austrittsöffnung bei i i liegt. Der sonst üblicherweise in der Eintrittsspirale 6 angeordnete Kranz von einstellbaren Schaufeln um das Einlaßrad 9 herum ist hier in Fortfall gekommen. Er ist gemäß der Erfindung durch einen Kranz von kleinen Hohlkörpern 12 ersetzt, die in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet und in geeigneter Weise profiliert sind, damit auf die Luft, die in das Einlaßrad 9 eingesaugt und gezwungen wird, zwischen diesen Körpern 12 hindurchzuströmen (Pfeile f), ein kleinster Widerstand ausgeübt wird. Diese Hohlkörper 12 können z. B. von Zylindern mit ovalem Querschnitt gebildet werden, die sich zwischen den parallel zur Zeichnungsebene liegenden Seitenwänden der Eintrittsspirale 6 erstrecken.
  • Jeder der Hohlkörper 12 (vgl. insbesondere Fig. 6) ist durch eine Trennwand i4 in zwei Abteile 12a und leb unterteilt, deren jedes mit einer düsenartigen Öffnung 15 a. bzw. i 5 h in der abgerundeten Endwand des Hohlkörpers versehen ist. Alle Abteile i2a. der Körper 12 können durch eine ringförmige Leitung 16a mit Preßluft gespeist werden, und ebenso können alle Abteile 12 b durch eine ringförmige Leitung 16 b mit Preßluft gespeist werden. Bei dem dargestellten Beispiel wird die Luft über eine Verbindungsleitung 17 der Austrittsspirale io entnommen und kann über einen Umschalthahn 18 entweder in die ringförmige Leitung 16a (Fig. 3) oder in die ringförmige Leitung 16 b (Fig. 4) geführt werden. Der Hahn i 8 kann außerdem in eine dritte Stellung gebracht werden, in welcher keine der beiden Leitungen gespeist wird (Fig. 5).
  • Bei der in Fig. 3 wiedergegebenen Stellung des Umschalthahnes 18 z. B. tritt die Preßluft, welche durch die Leitung 16a in die Abteile 12a gelangt, durch die Öffnungen 15 a in Form von Strahlen f1 aus. Durch diese von den Strahlen gebildeten Hindernisse in den von den abgerundeten Endwäuden der Hohlkörper 12 begrenzten radialen Eintrittskanälen wird die vom Kompressor in die Eintrittsspirale 6 gesaugte und durch die radialen Eintrittskanäle hindurchgehende Luft abgelenkt, wie dies in Fig. 3 durch die Pfeile f angedeutet ist. Dieser Luft wird somit eine Drehkomponente erteilt, die entgegengesetzt zur Umlaufrichtung des Kompressorrotors verläuft, die durch den Pfeil f2 angedeutet ist. Auf diese Weise wird die größte Förderhöhe erhalten.
  • Wird der Hahn i3 so gestellt, daß er die Leitung 16 b speist (Fig. 4), dann tritt die Luft aus den Abteilen 12 b durch die Öffnungen 15 b, die entgegengesetzt wie die Öffnungen 15 a gerichtet sind, und der durch das Rad des Kompressors angesaugten Luft wird dann eine Drehkomponente in der Umlaufrichtung f2 des Rotors erteilt. Auf diese Weise wird die kleinste Förderhöhe erhalten.
  • Wird der Hahn 18 derart eingestellt, daß keine der Leitungen 16a und 16 gespeist wird (Fig. 5), dann erfährt die Luft bei ihrem Durchgang durch die zwischen den Hohlkörpern 12 gebildeten Eintrittskanäle keinerlei Ablenkung. Der Eintritt in das Rad 9 erfolgt dann in axialer Richtung, und es wird eine mittlere Förderhöhe erhalten.
  • Es ist ersichtlich, da.ß die beschriebene Einrichtung eine beträchtliche mechanische Vereinfachung bei Kompressoren mit veränderlichem Umlauf auf Grund des Fortfalls einstellbarer Schaufeln und ihrer Einstellmittel zu erzielen gestattet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Erzeugen einer kreisenden Strömung in einem runden Raum, der am Umfang einen oder mehrere Kanäle für den Eintritt des Mediums und an einer oder beiden Stirnflächen einen zentralen Durchgang für den Austritt des Mediums aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Eintrittskanal mindestens eine gekrümmte Wandfortsetzung besitzt, die tangential in die Wand des runden Raumes übergeht, und daß innerhalb jedes Kanals auf der der Wandfortsetzung gegenüberliegenden Kanalwand ein regelbares Hindernis angeordnet ist, wobei das Hindernis entweder aus einem quer zur Kanalwand beweglichen festen Körper, der nur einen geringen Teil des Kanalquerschnitts versperrt und nicht die Form einer Leitfläche hat, oder aus einem durch eine Öffnung in der Kanalwand eingeführten Hilfsstrahl besteht, der eine Geschwindigkeitskomponente senkrecht zur Strömungsrichtung der Strömung im Eintrittskanal hat und dessen Bewegungsgröße klein ist im Verhältnis zur Bewegungsgröße des Hauptstromes.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der runde Raum als Kreiszylinder (i) ausgebildet ist und der zentrale Durchgang (3) in die Atmosphäre mündet, während der Eintrittskanal (4), in dem das Hindernis angeordnet ist, mit der Eingangsöffnung einer intermittierend arbeitenden Brennkammer verbunden ist, so daß die Vorrichtung als Rückströmdrosselwirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang eines vor dem Eintritt zum ersten Laufrad eines Luftkompressors angeordneten zylindrischen Raumes gleichmäßig verteilt eine Anzahl radialer Eintrittskanäle angebracht ist, deren Übergang zur Zylinderwand nach beiden Umfangsrichtungen abgerundet ist und in denen gegenüber diesen Abrundungen auf beiden Seiten regelbare Hindernisse angebracht sind, wobei die auf entsprechenden Kanalseiten gelegenen Hindernisse gleichzeitig so zur Wirkung gebracht werden können, daß die durch die Kanäle eintretenden Luftströme in dem Zylinderraum eine Kreisströmung entweder in Drehrichtung des Kompressors oder entgegengesetzt zu dieser Drehrichtung hervorrufen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 627 441, 507 713, 402:237; französische Patentschrift Nr. 921 125; »Automobiltechnisches Handbuch« von R. Bussien, 16. Auflage, 1945, S.1290. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 971 o25.
DES30387A 1951-09-27 1952-09-25 Vorrichtung zum Erzeugen einer kreisenden Stroemung in einem runden Raum Expired DE971622C (de)

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