DE700968C - umpe - Google Patents

umpe

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DE700968C
DE700968C DE1933G0084719 DEG0084719D DE700968C DE 700968 C DE700968 C DE 700968C DE 1933G0084719 DE1933G0084719 DE 1933G0084719 DE G0084719 D DEG0084719 D DE G0084719D DE 700968 C DE700968 C DE 700968C
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impeller
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pressure
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DE1933G0084719
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/52Casings; Connections of working fluid for axial pumps
    • F04D29/54Fluid-guiding means, e.g. diffusers
    • F04D29/541Specially adapted for elastic fluid pumps
    • F04D29/542Bladed diffusers
    • F04D29/544Blade shapes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Mehrstufiges Axialgebläse oder mehrstufige Axialpumpe Die Erfindung betrifft mehrstufige Axialgebläse und mehrstufige Axialpumpen, bei denen in den Laufrädern eine ßruekerhöhung des Fördermittels stattfindet und vor jedes Laufrad ein Leitrad eingeschaltet ist.
  • Gemäß der Erfindung bilden bei Maschinen dieser Art die Leitradkanäle Düsen, die sich in der Strömungsrichtung des Fördermittels verengern, ferner sind die Leitradkanäle derart angeordnet, daß die Strömungsrichtung des Fördermittels beim Austritt aus dem Leitrad eine gegen die Umfangsgeschwindigkeit des Laufrades gerichtete Komponente hat, und endlich weisen die Querschnitte der Laufradflügel Tragflächenprofil auf.
  • Axialverdichter, bei denen die Leitradkanäle Düsen bilden, sind bereits bekannt. Ein bekannter Verdichter dieser Art ist ein Lüfter mit nur einem Leitrad'und nur einem Laufrad, bei dem dem Leitrad lediglich die Aufgabe zufällt, dem Fördermittel einen solchen Drall zu erteilen, daß ein axialer Austritt aus dem Laufrad erfolgt. Eine andere bekannte Maschine dieser Art ist ein mehrstufiges Axialgebläse, bei dem das Fördermittel in mehreren aufeinanderfolgenden Geschwindigkeitsrädern fortlaufend lediglich auf höhere Geschwindigkeit gebracht wird und die immer größer gewordene Geschwindigkeit des Fördermittels erst im letzten Leitrad heruntergesetzt wird, wodurch die verlangte Druckerhöhung erzeugt wird. Bei diesem mehrstufigen Axialgebläse fällt somit den Leiträdern, mit Ausnahme des letzten, nur die Aufgabe zu, eine Umlenkung des Fördermittels zu bewirken.
  • Die Leitradkanäle derart anzuordnen, daß die Strömungsrichtung des Fördermittels beim Austritt aus dem Leitrad eine gegen die Umfangsgeschwindigkeit des Laufrades gerichtete Komponente hat, ist an sich auch bekannt. Die bekannten Leitradkanäle dieser Art sind zumeist hinter dem zugeordneten Laufrad angeordnet worden, wobei in diesen Kanälen die angestrebte Richtungsänderung der Strömung unter Druckzunahme erfolgt, was zu einer Entlastung des Laufrades beiträgt. Die Leitradkanäle wirken hier somit als Diffusor. In Diffusoren geht aber bekanntlich die Umsetzung der Geschwindigkeit in Druck unter schlechtem Wirkungsgrad vor sich. Die Geschwindigkeits- sowie Energieverteilung beim Austritt aus solchen Diffusoren sind meistens schlecht, weil diese nur bei gleichbleibenden Eintrittsverhältnissen, d. h. wenn die Eintrittsgeschwindigkeit weder nach der Richtung noch nach der Größe schwankt, günstig arbeiten. Auch Laufradflügel, deren Querschnitte Tragflächenprofil aufweisen, sind im Lüfterbau bereits bekannt.
  • Die Erfindung bestellt somit in der Vereinigung einer Anzahl von Merkmalen, von denen jedes für sich bereits bekannt ist. Diese Vereinigung. die den Gegenstand der Erfindung bildet, zeitigt gegenüber den bekannten mehrstufigen Axialgebläsen und Axialpumpen einen überraschenden technischen Fortschritt. Dieser wird dadurch erreicht, daß die Kanäle der Leiträder einen Gegendrall in bezug auf das nachgeordnete Laufrad ausschließlich unter Beschleunigung der Strömung bei gleichzeitigem Druckabfall erzeugen, so daß das Fördermittel in jedem Leitrad zufolge der ordnenden Wirkung des Druckabfalles unter Vermeidung von Ablösungen so geführt wird, daß es in geordnetem, wirbelfreiem Zustand in das nächstfolgende Laufrad eintritt. Das ist deswegen von ausschlaggebender Bedeutung, weil die Querschnitte der Laufradflügel Tragflächenprofil aufweisen und solche Flügel bekanntlich schon gegen kleinste Änderungen in der Anströmrichtung außerordentlich empfindlich sind.
  • Die Kurven in der Abb. i der Zeichnung, von denen A eine Druckvolumenkurve und B eine Wirkungsgradkurve ist, belegen den mit der Erfindung erzielten technischen Fortschritt. Sie haben sich bei einem dreistufigen Axialgebläse mit düsenförmigen Leitradkanälen und Laufrädern mit Tragflächenprofil ergeben. Dieses Gebläse, das Luft von i5° C und Atmosphärendruck ansaugt, läuft mit 64oo U/min, so daß die Umfangsgeschwindigkeit der einen Durchmesser von 6oo mm aufweisenden Laufräder Zoo m/Sek. beträgt. Aus der Kurve A ist ersichtlich, daß in den drei Stufen bei einem Ansaugevolumen von 8M1 / Sek. eine Druckerhöhung von insgesamt 470o mm WS erreicht wird. Da die drei Stufen einander ähnlich sind, ist die Druckerhöhung in jeder Stufe annähernd dieselbe. Sie beträgt somit etwa: z 57o mm WS je Stufe. Der reine Radwirkungsgrad, d. h. die Energieumsetzung in den Laufrädern selbst, erreicht Werte von bis zu 9o %.
  • Die Erfindung bringt somit gegenüber dem bekannten Stande der Technik eine Vergrößerung des in einer Stufe erreichten Druckverhältnisses, und zwar bei gedrängtem Aufbau der Maschine und gutem Wirkungsgrad.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines Gebläses gemäß der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt die vorstehend schon behandelten beiden Kurven A und B.
  • Abb. 2 zeigt einen Axialschnitt in schematischer Darstellung. Abb. 3 stellt den zugehörigen Schaufelplan dar.
  • Abb.4 zeigt den Verlauf des statischen Druckes des Fördermittels beim Durchströmen des Axialgebläses.
  • Abb. 5 zeigt die Geschwindigkeitsdreiecke der einzelnen Leiträder und Laufräder.
  • Im Gehäuse i des in der Abb. 2 gezeigten Gebläses läuft ein die Laufräder 5 tragender Läufer mit der Welle 6. Er hat Laufradflügel .4 mit Tragflächenprofil, die gegen Änderungen in der Anströmrichtung sehr empfindlich sind. Jedes Laufrad hat ein vorgeschaltetes Leitrad mit feststehenden Schaufeln 2. Die Naben der Leiträder reichen bis an die Welle 6. Das Fördermittel strömt in Richtung der Pfeile von links nach rechts.
  • Wie dem Schaufelplan in der Abb. 3 zu entnehmen ist, wird in jedem Leitrad ein Gegendrall zur Laufradbewegungsrichtung erzeugt. Die Erzeugung dieses Gegendralls ist mit einer Beschleunigung der absoluten Strömungsgeschwindigkeit von c, auf cl (s. Abb. 5) verbunden, wobei (s. Abb.4) der statische Druck etwas abnimmt. Erst in dem Laufrad 5 der betreffenden Stufe erfolgt eine starke Druckerhöhung (s. Abb.4). Die Druckerhöhung entsteht durch die Erniedrigung der relativen Eintrittsgeschwindigkeit w1 am Eintritt in das Laufrad auf die kleinere relative Geschwindigkeit w2 am Austritt. Dabei wird die absolute Geschwindigkeit cl im Laufrad wieder im wesentlichen in die axiale Richtung c2 umgelenkt.
  • Im nachfolgenden Leitrad wird nun die Geschwindigkeit c2 in die Richtung c$ umgelenkt und dabei wieder ein Gegendrall zum nächsten Laufrad erzeugt. Die beschriebenen Vorgänge wiederholen sich von Stufe zu Stufe.
  • Zweckmäßig werden die als Düsen ausgebildeten Leitkanäle 2 vor dem zugehörigen Laufrad -angeordnet. Der Umstand, daß das Leitrad Druck verzehrt, also das Laufrad der zugeordneten Stufe in der Druckerhöhung nicht unterstützt, führte bisher zur Annahme, daß eine solche Ausbildung unzweckmäßig sei, weil die Laufräder dabei einen entsprechend höheren Druck erzeugen .müssen. Eingehende Untersuchungen haben jedoch gezeigt, daß der Vorteil der richtigen Beaufschlagung des Laufrades an seinem Eintritt den Nachteil, daß das Leitrad einen gewissen Druck aufzehrt, mehr als aufwiegt.
  • Die Ausbildung der Leitradkanäle 2 als Düsen ermöglicht es auch, den Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Laufrädern und somit die axiale Baulänge der ganzen Maschine klein zu halten, weil die erforderliche Umlenkung oder Ausgleichung der vom vorhergehenden Laufrad erzeugten Dreh- Bewegung des Fördermittels in einer Düse mit Druckabfall auch bei einem kleinen Krümmungsradius der Leitflächen ohne Ablösungsgefahr geschehen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mehrstufige Axialgebläse oder mehrstufige Axialpumpe, bei denen in den Laufrädern eine Druckerhöhung des FÖrdermittels stattfindet und vor jedes Laufrad ein Leitrad eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, i. daß die Leitradkanäle (a) Düsen 'bilden, die sich in: der Strömungsrichtung des Fördermittels verengern, z. daß die Leitradkanäle derart angeordnet sind, daß die Strömungsrichtung des Fördermittels beim Austritt aus dem Leitrad eine gegen die Umfangsgeschwindigkeit des Laufrades (,4) gerichtete Komponente hat, sowie 3. daß die Querschnitte der Laufradflügel; Tragflächenprofil (4 in Abb. 3) aufweisen.
DE1933G0084719 1933-01-25 1933-02-07 umpe Expired DE700968C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE1933G0084719 Expired DE700968C (de) 1933-01-25 1933-02-07 umpe

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