CH132330A - Hängeregistermappe. - Google Patents

Description

      Hängeregistermappe.       Die Erfindung betrifft eine mit     Aufhänge-          organen    zum Aufhängen auf parallelen  Schienen ausgerüstete Registermappe für  Hängeregistraturen.  



  Die Erfindung besteht darin, dass die  Markierung, die auf den Inhalt der jeweiligen  Mappe Bezug hat, mit Hilfe eines in einen  mit Markierung versehenen Rückenfalz einge  schobenen Streifens, z. B. aus Karton oder  dergleichen, bewirkt wird, welcher Streifen  durch einen an einer bestimmten und nach  dem Inhalt der Mappe sich richtenden Stelle  des Falzes vorgesehenen Ausschnitt sichtbar  ist und damit die für die Mappe in Betracht  kommende Markierung kenntlich macht. Der  Streifen kann eventuell selbst auch noch mit  den gleichen Markierungen versehen sein,  wie sie der Rückenfalz der Mappe trägt.  Auf diese Weise werden die bisher erforder  lichen farbigen Merkreiter ganz entbehrlich.  



  Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine  solche Ordnermappe für Hängeregistraturen  in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.         Fig.    1 zeigt das erste Ausführungsbeispiel  in Vorderansicht;       Fig.    2 dagegen stellt schaubildlich einen  Bruchteil des Rückenstückes des zweiten       Ausführungsbeispieles    dar.  



  Die     Hängeregistermappe    A gemäss     Fig.    1  besitzt einen aus dem Umschlag der Mappe  selbst gebildeten Rückenfalz b, in den der  Streifen a oder eine Schiene eingeschoben  ist. Dieser Streifen ist, ebenso wie der Falz b,  mit Markierungen 1, 2,<I>3 . . b, c . . .,</I>  I,     II,        IH...    versehen.  



  In dem Falz b ist beispielsweise die  Rubrik, die mit der Zahl 2 und dem Buch  staben b bezeichnet ist, herausgeschnitten.  Durch den so gebildeten Ausschnitt i im  Falz b wird an dieser Stelle der in anderer  Farbe gehaltene Streifen a mit den dort vor  gesehenen     Markierungszeichen    2 und b des  selben sichtbar. Alle abzulegenden Akten  stücke, für welche diese     Markierungszeichen     zutreffen, werden dann in dieser Mappe in  bekannter Weise mittelst der     umlegbaren,    durch      Schlitze g oder Löcher     hindurchzusteckenden     Messingzungen d eingeheftet.  



  Der Streifen     a    ist an seinen aus dem  Falz b hervorragenden Enden hakenförmig  ausgebildet, so dass er gleichzeitig als Auf  hängeschiene dienen     kann,    und an zwei  parallelen Tragschienen eingehängt werden  kann.  



  Bei dem zweiten Beispiel gemäss     Fig.    2  besitzt die eigentliche Mappe     A1    noch einen  zusätzlichen Falz c, in den eine besondere,  nur zu Aufhängezwecken dienende Schiene     lt     eingeschoben ist. Heftklammern f sichern  den Schluss dieses Falzes. d sind wiederum  die     Aufreibzungen    für die     einzuregistrierenden     Aktenstücke.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Mit Aufhängeorganen zum Aufhängen an parallelen Schienen einer Hängeregistratur ausgerüstete Hängeregistriermappe, dadurch gekennzeichnet, dass für die auf den jeweiligen Inhalt der betreffenden Mappe hinweisende Markierung ein in einen mit Markierung versehenen Rückenfalz der Mappe einge schobener Streifen dient, der durch einen an einer bestimmten und nach dem Inhalt der Mappe sich richtenden Stelle des Falzes vor gesehenen Ausschnitt sichtbar ist und damit die für die Mappe in Betracht kommende Markierung kenntlich macht.

   UNTERANSPRüCHE: 1. Hängeregistermappe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen zugleich als Aufhängeschiene ausgebildet ist. 2. Hängeregistermappe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass; ausser dem Streifen, in einem zusätzlichen Falz des Rückenstückes eine Aufhängeschiene ein gelegt ist.