CH131423A - Einrichtung zur Verbindung von auf Zug oder Druck beanspruchten Konstruktionselementen durch Reibung in der Verbindungsstelle. - Google Patents
Einrichtung zur Verbindung von auf Zug oder Druck beanspruchten Konstruktionselementen durch Reibung in der Verbindungsstelle.Info
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- CH131423A CH131423A CH131423DA CH131423A CH 131423 A CH131423 A CH 131423A CH 131423D A CH131423D A CH 131423DA CH 131423 A CH131423 A CH 131423A
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Description
Einrichtung zur Verbindung von auf Zug oder Druck beanspruchten Konstruktions- eieinenten durch Reibung in der Verbindungsstelle. Die Verbindung auf Zug oder Druck beanspruchter Konstruktionselemente erfolgt im allgemeinen durch konische Stifte, wo bei die Teile an der Verbindungsstelle ge meinsam durchbohrt und die Bohrungen entsprechend dem Konus der Verbindungs stifte aufgerieben werden. Die die Kon struktionselemente durchdringende Bohrung besitzt also eine gleichmässig sich fort setzende Kegelfläche. Es kann nun der Fall eintreten, dass eines der auf diese Weise verbundenen Elemente ausgewechselt wer den muss; zum Beispiel liegt dieser Fall vor bei Stromabnehmern für Fahrzeuge; wo es sich darum handelt, ein mit einer Stange verbundenes Rohr durch ein neues zu er setzen. Hierbei tritt der Nachteil ein, dass es nur unter Schwierigkeiten gelingt, die Bohrungen im Rohr passrecht zu den ko nischen Bohrungen der Stangenenden her zustellen. Zur Erzielung einer brauchbaren Ver bindung muss vielmehr in den meisten Fällen die konische Bohrung vergrössert und ein stärkerer Stift verwendet werden. Gemäss der Erfindung wird eine durch Reibung hervorgerufene= _ gegen Zug- und Druckkräfte widerstandsfähige Verbindung dadurch hergestellt, dass das an der Ver bindungsstelle aussen liegende Konstruktions element Bohrungen von einem Durchmesser erhält, der grösser als die Bohrung des den Stift aufnehmenden, innen liegenden, ge schlitzten Konstruktionselementes, minde stens aber gleich dem grössten Durchmesser des konischen Stiftes ist. In der Zeichnung ist als Ausführungs beispiel der Erfindung eine Verbindung zwischen Rohr und Stange in Abb. 1 in Ansicht und in Abb. 2 in Längsschnitt dar gestellt. Das an der Verbindungsstelle aussen liegende Rohr a übergreift das geschlitzte Ende der Stange b, das mit der konischen Bohrung c für den Stift d versehen ist. Die Bohrungen e im Rohr besitzen einen Durchmesser, der grösser als der grösste Durchmesser der Bohrung c und als der jenige des Stiftes d ist. Die Bohrungen e sind daher nicht mehr konisch aufzureiben. Der Durchmesser der Stange im Verhältnis zum Rohr kann beliebig sein. Auf die gleiche Weise können auch zwei einander übergreifende Rohre oder zwei aneinander stossende Rohre oder Stangen miteinander verbunden werden. Zur Er höhung der Reibung in der Verbindungs stelle zwischen zwei übereinander gescho benen Rohren kann gegebenenfalls ein be sonderes, geschlitztes Einsatzstück inner halb des geschlitzten Rohrendes Verwen dung finden, oder es können besondere Klemmbacken vorgesehen sein. Die Verbin dung zweier aneinander stossender Rohre kann entweder dadurch erfolgen,; da.ss die Rohrenden geschlitzt und in eine mit Boh rungen gemäss der Erfindung versehene Hülse eingeschoben werden, oder dadurch, dass in die entsprechend gebohrten Rohr enden ein beiderseits geschlitztes Einsatz stück geschoben wird. Das letztere Einsatz stück, das die Reibungsverbindung herstellt, kann dabei entweder ebenfalls ein Rohrstück oder aber stabförmig sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Verbindung von auf Zug oder Druck beanspruchten Konstruh- tionselementen durch Reibung in der Ver bindungsstelle unter Verwendung eines ko nischen Stiftes, dadurch gekennzeichnet, dass das an der Verbindungsstelle aussen liegende Element mit Bohrungen von einem Durchmesser versehen, ist, der grösser als die Bohrung des den Stift aufnehmenden, innen liegenden, geschlitzten Konstruktionselemen tes, mindestens aber gleich dem grössten Durchmesser des konischen Stiftes ist.UNTERANSPRUCH: Einrichtung nach Patentanspruch, für die Verbindung von Rohren miteinander, dadurch gekennzeichnet, dass an den Verbin dungsstellen den Druck des .Stiftes über tragende, geschlitzte und konisch durch bohrte, stabförmige Einsatzstücke angeord net sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE131423X | 1927-05-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH131423A true CH131423A (de) | 1929-02-15 |
Family
ID=5664052
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH131423D CH131423A (de) | 1927-05-27 | 1928-05-09 | Einrichtung zur Verbindung von auf Zug oder Druck beanspruchten Konstruktionselementen durch Reibung in der Verbindungsstelle. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH131423A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1137907B (de) * | 1956-03-26 | 1962-10-11 | Marie Rene Emile Rigoine Andre | Einrichtung zur Keilbefestigung von Konstruktionsteilen |
DE1144974B (de) * | 1957-04-04 | 1963-03-07 | Marie Rene Emile Rigoine Andre | Einrichtung zur Verbindung von rohrfoermigen Bauelementen |
-
1928
- 1928-05-09 CH CH131423D patent/CH131423A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1137907B (de) * | 1956-03-26 | 1962-10-11 | Marie Rene Emile Rigoine Andre | Einrichtung zur Keilbefestigung von Konstruktionsteilen |
DE1144974B (de) * | 1957-04-04 | 1963-03-07 | Marie Rene Emile Rigoine Andre | Einrichtung zur Verbindung von rohrfoermigen Bauelementen |
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