CH130350A - Transportable Vorrichtung zum Ausblasen von giftigen Gasen behufs Vertilgung von Ungeziefer. - Google Patents

Transportable Vorrichtung zum Ausblasen von giftigen Gasen behufs Vertilgung von Ungeziefer.

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CH130350A
CH130350A CH130350DA CH130350A CH 130350 A CH130350 A CH 130350A CH 130350D A CH130350D A CH 130350DA CH 130350 A CH130350 A CH 130350A
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CH
Switzerland
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poisonous gases
vermin
blowing out
vessel
portable device
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Friedrich Stettler
Original Assignee
Friedrich Stettler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M13/00Fumigators; Apparatus for distributing gases

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description


  



  Transportable Vorrichtung zum Ausblasen von giftigen Gasen behufs   Vertilgung    von Ungeziefer.



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine   transportable Vorrichtung    zum Aus blasen von giftigen Gasen behufs Vertilgung von Ungeziefer, welche sich auszeichnet durch einen auf einer Tragbahre befestig ten, luftdicht abgeschlossenen Behälter, in welchen ein mit durchbrochenem Boden ver sehenes.

   die giftigen Gase erzeugende Stoffe aufzunehmen bestimmtes Gefäss eingehängt ist und welcher zwei Stutzen besitzt, von welchen der eine unter dem Boden des Ge fässes angeordnet und an eine Luftpumpe angeschlossen ist, welche angesaugte Luft durch den durchbrochenen Boden des Ge    fässes hindurchbläst,    so dass sie im Gefäss mit giftigen Gasen   geschwänget    wird,   wdEhrend    der andere Stutzen über dem Ge  fäss angeordnet    ist und zur Abführung der giftigen Gase nach dem   Vertilgungsort    des   Ungeziefers    dient.



     Beiliegende    Zeichnung stellt ein Ausfüh  rungsbeispiel    des Erfindungsgegenstandes dar, darin ist Fig.   1    ein schematischer Auf riB, und beziehen sich die Fig. 2,3 und 4 auf Einzelheiten.



   Nach Zeichnung ist ein Behälter   1    mit telst der Winkel 2 auf einer Tragbahre 3 befestigt und durch einen aufklappbaren
Deckel   4 und    Gummiring 5 luftdicht ab schliessbar gemacht, wobei eine federnde, am
Behälter angeschlossene Zahnklinke 6   (Fig.    4) den Deckel in seiner Schliesslage sichert.



   Innerhalb des Behälters 1 ist ein mit einem gemäss Fig. 2 durchbrochenen Boden 7 ver sehenes Gefäss 8 mit seinem nach aussen vor stehenden obern Rand auf an der Behälter wand   angenieteten    Winkeln 9 aufgehängt und sind zwei Stutzen am Behälter vorgesehen, wovon der eine, 10, oberhalb des Gefässes 8 angeordnet ist und zur Abführung der giftigen Gase bestimmt ist, während der andere, unter dem Gefässboden einem am Behälterboden festsitzenden Ablenkblech   13    gegenüber angeordnete Stutzen 11 an eine ebenfalls auf der Tragbahre befestigte Luftpumpe 12 angeschlossen ist. 



   Die Luftpumpe 12 weist einen senkrecht stehenden, oben durch einen durchbrochenen Deckel 14 (Fig.   3)    abgeschlossenen Zylinder 15 auf. Der Kolben 16 besitzt ein Saugund Druckventil 17 und eine mit Handgriff 18 versehene Kolbenstange 20 mit einem Anschlag 21, welcher in der Tieflage des Kolbens auf den Rand einer auf den Deckel aufgesetzten Hiilse 22 aufzuliegen kommt und dadurch das   Kolbenspiel    nach unten begrenzt, wobei eine Feder 23 den Stoss des Anschlages mildert.



   Die Gebrauchsweise der Vorrichtung besteht darin,   dass'ma. n    nach   Offnung    des Deckels 4 zum Beispiel Stangenschwefel in das Gefäss 8 einlegt und entzündet, worauf man den Deckel wieder verschliesst. Die Luftpumpe wird nun betäiigt, wobei die Luft durch den durchbrochenen Deckel 14 eingesogen und nachher durch den Stutzen 11 hindurch gegen das Ablenkblech 13 gedrückt und von diesem gegen den Gefässboden 7 gelenkt wird, wora. uf sie nach Passieren des Gefässes durch den Stutzen 10 und einen allfällig daran anzuschliessenden Schlauch der   Gebrauchsstelle,    zum Beispiel einem Mausloch, zugeführt wird.



   Der Apparat eignet sich zur   Vertilgung    von Ratten, Mäusen und ändern Schädlingen.



  Man kann ihn auch brauchen zur Beräucherung von Reben, Bäumen etc.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Transportable Vorrichtung zum Ausblasen von giftigen Gasen behufs Vertilgung g von Ungeziefer, gekennzeichnet durch einen auf einer Tragbahre befestigten, luftdicht abgeschlossenen Behälterb inwelchem ein mit durchbrochenem Boden versehenes, die giftigen Gase erzeugende Stoffe auzunehmen bestimmtes Gefäss eingehängt ist und welcher zwei St'utzen besitzt, und zwar einen unter dem durchbrochenen Boden angeordneten Stutzen zum Anschluss einer Luftpumpe, welche die angesaugte Luft durch den genannten Boden hindurchbläst, damit sie über demselben mit giftigen Gasen sich schwängert,
    und einen über dem GefaB angeordneten Stutzen zur Abführung der giftigen Gase nach dem Vertilgungsort des Un- geziefers.
CH130350D 1928-01-11 1928-01-11 Transportable Vorrichtung zum Ausblasen von giftigen Gasen behufs Vertilgung von Ungeziefer. CH130350A (de)

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CH130350D CH130350A (de) 1928-01-11 1928-01-11 Transportable Vorrichtung zum Ausblasen von giftigen Gasen behufs Vertilgung von Ungeziefer.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1263392B (de) * 1961-03-08 1968-03-14 Dr Hans Scheidemandel Vorrichtung zum Erzeugen von Kohlenoxyd zur Bekaempfung von Bodenschaedlingen u. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1263392B (de) * 1961-03-08 1968-03-14 Dr Hans Scheidemandel Vorrichtung zum Erzeugen von Kohlenoxyd zur Bekaempfung von Bodenschaedlingen u. dgl.

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