CH128458A - Strohbobine zur Herstellung des Mundstückbelages von Zigaretten. - Google Patents

Strohbobine zur Herstellung des Mundstückbelages von Zigaretten.

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CH128458A
CH128458A CH128458TA CH128458A CH 128458 A CH128458 A CH 128458A CH 128458T A CH128458T A CH 128458TA CH 128458 A CH128458 A CH 128458A
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CH
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straw
paper
bobbin
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cigarettes
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English (en)
Inventor
Industrie G M B H Trinkhalm
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Trinkhalm Ind G M B H
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/56Making tipping materials, e.g. sheet cork for mouthpieces of cigars or cigarettes, by mechanical means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description


      Strohbobine    zur Herstellung des     Nundstückbelages    von Zigaretten.    Die Erfindung betrifft eine     Strohbobine     zur Herstellung des     Mundstückbelages    von  Zigaretten. Das Wesen der Erfindung besteht  darin, dass die     Strohaussenschalen    quer zur  Längsrichtung des die Unterlagen bildenden  Papierbandes aufgeklebt sind.  



  Ein Ausführungsbeispiel einer     Stroh-          bobine    nach der Erfindung ist auf der  Zeichnung beispielsweise dargestellt; ausser  dem zeigt die Zeichnung die Art der Herstel  lung und Verwendung.  



       Fig.    1 zeigt eine Ansicht eines mit     Stroh-          bobinen    beklebten Papierbandes;       Fig:    2     zeigt    einen abgeschnittenen Strei  fen vor der Aufwicklung;       Fig.    3 zeigt schaubildlich die fertige       Bobine;          Fig.    4 und 5 zeigen im Querschnitt und  in Oberansicht ein mit Strohhalmen bekleb  tes Einzelblatt bei einer besonderen Ausfüh  rungsart der     Bobine;          Fig.    6 zeigt im     Querschnitt    die Zu  sammensetzung zweier solcher Einzeltafeln;

         Fig.    7 zeigt die     Verwendungsart    der       Bobinen.       Wie     Fig.    1 zeigt, werden auf ein Papier  band b, das mindestens so breit ist wie die  Strohhalme lang sind, die in geeigneter  Weise vorbereiteten     Strohaussenschalen    a  parallel     aneinanderliegend    aufgeklebt. Das so  entstehende lange Band von gewöhnlich  100 m Länge, das zweckmässig zu einer Rolle  aufgewickelt wird, wird dann quer zur  Faser<I>d</I> der Strohschalen<I>a</I> in     Streifen    von  der Breite e     (Fig.    2) geschnitten.

   Durch jeden  Schnitt entsteht eine     Bobine    c     (Fig.    3) mit  quer zur Längsrichtung des die Unterlagen  bildenden Papierbandes liegenden Stroh  schalen a. Die Breite e wird nach der er  forderlichen Länge eines Zigarettenmund  stückes bemessen.  



  Bei der Ausführungsart der     Ströhbobi-          nen    nach     Fig.    4 bis 6 wird als Unterlage für  die Strohschalen keine fortlaufende Papier  unterlage verwendet, vielmehr wird das Band  aus einzelnen Strohplatten zusammengesetzt,  die nachträglich aneinandergefügt sind. Das  Bekleben einzelner Papierblätter mit Stroh  schalen erfordert geringere Handfertigkeit als  das Bekleben langer Papierbahnen mit den  Strohschalen.

   Wie     Fig.    4 und 5 zeigen, wer-      den auf ein Papierblatt b die Strohschalen     a          aneinanderliegendaufgeklebt,    aber so, dass ein  Randstreifen in     unbeklebt,    also von Stroh  schalen     freibleibt.    Um dies zu erreichen, kann  zweckmässig dieser freie Streifen während des       Klebens    nach unten umgelegt werden, wie bei  in' in     Fig.    4 angedeutet ist.     Fig.    6 zeigt, wie  die Strohplatten gemäss     Fig.    4 und 5     anein-          andergesetzt    werden, um ein fortlaufendes  Band zu erzeugen.

   Für das     Aneinandersetzen     dient der Randstreifen m als Kleblappen oder  Kleblasche. Auf diese Art kann man aus       Einzelplatten    nach     Fig.    4 und 5 ein beliebig  langes Band erhalten, aus welchem dann  nach Aufwicklung durch Zerschneiden in  entsprechende Breiten die fertigen     Stroh-          bobinen    hergestellt werden.  



  Um den freien Randstreifen m zu er  zielen, kann man auch wie folgt vorgehen:  Das ganze Papierblatt einschliesslich des frei  zuhaltenden Randes m wird mit Klebstoff  bestrichen; aber an dem freizuhaltenden  Rande wird die erste Strohschale verkehrt auf  gelegt, das heisst mit der     glatten    Panzerfläche  auf das Papier. Wegen der geringen Kleb  kraft dieser glatten Strohoberfläche, bei ge  eigneter Wahl des Klebstoffes, kann man  nach dem Trocknen und Pressen der Stroh  platte diesen einen Strohhalm     wieder    sehr  leicht vom Papier abziehen und dadurch den  Klebrand m erhalten.

   Diese Herstellungsart  hat den Vorteil, dass man beim Bestreichen  mit Klebstoff     flotter        Ürbeiten    kann, ohne auf  das Freilassen des Randes achten zu brau  chen, und es wird vermieden, dass der freie  Rand beim Trocknen     zusammenschrumpft.     Man kann     statt    des umgekehrt aufgelegten  Strohhalmes auch einen entsprechenden     Be-          lägstreifen    aus anderem Material     'benutzen,     der nachher abgezogen wird.

   Das Loslösen  wird je nach den Eigenschaften des Kleb  materials von der Leimschicht zu erfolgen  haben, oder die Leimschicht kann auch unter  Umständen beim Abziehen mit dem Belag  streifen von der     Papierunterlage    entfernt  werden.  



  Die Benutzung der     Bobinen    mit quer zur  Wickelrichtung liegenden Strohfasern beim    Aufbringen der Mundstücke auf die Zigaret  ten ist schematisch in     Fig.    7 angedeutet. Das  wesentliche ist, dass der     Mundstückbelag    quer  zum Papierstreifen. f des Zigarettenstranges  erfolgt. Der     Bobinenstreifen    wird mittelst  einer bei g nur schematisch angedeuteten Zu  führungsvorrichtung automatisch vorgescho  ben.

   Von dem     Bobinenstreifen    werden nach  einander Plättchen von einer dem Umfang der  Zigaretten entsprechenden Länge abgeschnit  ten und mit Hilfe von Greifern der Zufüh  rungseinrichtung in -den Bereich des noch  etwas breiteren     Zigarettenpapierbandes    ge  bracht, und auf -die vorher mit Klebstoff ver  sehene Stelle i in dem Augenblick gedrückt,  wenn diese dem abgeschnittenen     Belagplätt-          chen    a genau gegenübersteht.

   Da sich er       Schnittrand    der     Querbobine    sauber und  scharf ausführen lässt, geben die Begren  zungskanten h der     Belagplättchen,    die auf der  Oberfläche der     Zigarette    zu liegen kommen,  zu Beanstandungen keine Veranlassung, wie  dies bei anderem     Belagmaterial    der Fall ist.

    Da sich die abgeschnittene Länge des Plätt  chens jeweilig nach dem Umfange der Ziga  rette bemessen und bei verschiedener Dicke  der     Zigaretten    leicht ändern lässt, ist bei       Querzuführung    der     Bobinen    eine     Bobinen-          breite,    die nach der üblichen Länge des  Mundstückes zu bemessen ist, für jede Zi  garrendicke passend, während bei den be  kannten     Bobinen    mit Längsfasern der Stroh  schalen für jede Zigarettenstärke eine pas  sende     Bobine    vorhanden sein muss.

   Die Breite  der neuen     Querbobine    ist nur dann zu ändern,  wenn die Länge des Mundstückes eine andere  als die normale Bemessung erhalten soll. Die  Vorteile der neuen     Bobine    sind insbesondere  folgende:  Die Stösse der     .Strohschalen,    welche bei  den bisher verwendeten     Strohbobinen    dem  Strohmundstück einiger     Zigaretten    ein un  schönes Aussehen geben, kommen vollständig  in Fortfall.  



  Die     Bobine    von üblicher, rund 100 m  Länge besitzt stets eine gleiche, den Mund  stücklängen für eine oder zwei Zigaretten  entsprechende Breite von etwa 22 bis 25 mm.      Die     Bobinen    sind stets für jeden Zigaret  tenumfang, ganz gleich ob für eine dicke  oder dünne Zigarette, passend. Für verschie  dene Dicken brauchen also     Bobinen    von ver  schiedener Breite nicht auf Lager gehalten  zu werden, vielmehr ist eine einzige     Bobinen-          breite    verwendbar. Hierin liegt ein wesent  licher Vorteil nicht nur für die Herstellung  der     Bobinen,    sondern auch für den Lagerbe  darf in den Zigarettenfabriken.  



  Durch die genaue und     zwangslos    parallel  zur Achse der     Bobine,    das heisst quer zum  Band liegende Faserrichtung der Strohschalen       wird    eine natürliche, voll ausreichende Ge  schmeidigkeit für das Umbiegen der Mund  stückbelagplättchen um den Umfang der  Zigarette erreicht, die eine sichere     Anschmie-          gung    in tadelloser Gleichmässigkeit und  Glätte an die walzenrunde oder elliptische       Quersehnittsform    der Zigarette gewähr  leistet.  



  Die Ränder     h    der     Querbobine        (Fig.    7),  welche die Begrenzung des Mundstückes ab  geben und auf die Oberfläche der Zigarette  zu liegen kommen, sind stets scharf und  geben eine Gewähr für gleich gutes Aus  sehen aller Zigaretten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Strohbobine zur Herstellung des Mimd- stückbelages von Zigaretten, dadurch ge kennzeichnet, dass die Strohaussenschalen quer zur Längsrichtung des die Unter lage bildenden Papierbandes aufgeklebt sind.
    II. Verfahren zur Herstellung von Stroh- bobinen nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Stroh aussenschalen von natürlicher Länge auf einzelne Papierblätter derart aufgeklebt werden, dass an einem Rande ein Streifen Papier parallel den aufgeklebten Stroh schalen unbeklebt bleibt, und die so ent standenen einzelnen Platten vermittelst des mit Stroh nicht beklebten Streifens als Kleblappen zu einem beliebig langen Bande aneinandergefügt werden.
    UNTERANSPRUCH: Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass auf einem voll ständig mit Klebstoff bestrichenen einzelnen Papierblatt an einem Rande die erste Stroh schale verkehrt, das heisst mit der glatten Seite, aufgeklebt und dann nach dem Trock nen abgezogen wird, so dass dadurch auf der Papierunterlage der von Strohschalen freie Kleblappen entsteht, mit dessen Hilfe die einzelnen Platten hintereinander zu einem beliebig langen Bande zusammengesetzt wer den.
CH128458T 1927-06-30 1927-06-30 Strohbobine zur Herstellung des Mundstückbelages von Zigaretten. CH128458A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN114554878A (zh) * 2020-01-03 2022-05-27 韩国烟草人参公社 含有谷壳的吸烟物质包装纸、包括其的吸烟物品及该吸烟物品的制备方法

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114554878A (zh) * 2020-01-03 2022-05-27 韩国烟草人参公社 含有谷壳的吸烟物质包装纸、包括其的吸烟物品及该吸烟物品的制备方法
CN114554878B (zh) * 2020-01-03 2023-12-08 韩国烟草人参公社 含有谷壳的吸烟物质包装纸、包括其的吸烟物品及该吸烟物品的制备方法

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