CH125934A - Vorrichtung zum Sterilisieren und Reinigen von mit einer Öffnung an einem halsartigen Teil versehenen Gefässen, insbesondere von Flaschen. - Google Patents

Vorrichtung zum Sterilisieren und Reinigen von mit einer Öffnung an einem halsartigen Teil versehenen Gefässen, insbesondere von Flaschen.

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CH125934A
CH125934A CH125934DA CH125934A CH 125934 A CH125934 A CH 125934A CH 125934D A CH125934D A CH 125934DA CH 125934 A CH125934 A CH 125934A
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CH
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cleaning
sterilizing
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Inventor
Seitz-Werke G M B H
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Seitz Werke Gmbh
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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

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  Vorrichtung zum Sterilisieren und Reinigen von mit einer Öffnung an einem       halsartigen    'feil     versehenen    Gefässen, insbesondere von Flaschen.    Es sind schon Vorrichtungen zum Rei  nigen von Gefässen bekannt, die radial an  geordnete Stutzen besitzen, auf die die zu  reinigenden Gefässe mit ihrer Öffnung auf  gesteckt und gehalten werden, worauf dann  bei Drehung der ganzen     Vorrichtung    die  Reinigungsflüssigkeit durch die     Stutzen    in  die Gefässe eintritt.

   Derartige Vorrichtungen  sind aber nur zur Innen-     bezw.    Aussenreini  gung brauchbar, nicht aber zum Sterilisieren  des Innern des Gefässes und des Gefässkopfes,  wie es namentlich für     Weinflaschen    von be  sonderer Bedeutung ist.  



  Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung  zum Sterilisieren und Reinigen von mit einer  Öffnung an einem halsartigen Teil     ver-          sehenen    Gefässen, insbesondere von Flaschen,  mit zum Aufstecken der Gefässe auf radial  an einem Behälter für das     Reinigungs-        bezw.          Sterilisiermittel    angeordnete Stutzen. .

   Die  Vorrichtung gemäss der Erfindung gestattet  die     Reinigung        bezw.        Sterilisation    des Innern  des Gefässes und des Gefässkopfes, und zwar  dadurch, dass die     Stutzen    so ausgeführt sind,         dass    auch der ganze Kopf des halsartigen  Teils in sie hineintritt, so dass auch der Kopf  des Gefässes, beispielsweise einer Flasche,  an seiner Aussenseite von der Flüssigkeit       bezw.    dem Gas umspült und damit gereinigt       bezw.    sterilisiert wird.

   In jedem     ,Stutzen          kann    ein Ventil vorgesehen sein, das nach  Abnahme der Flasche sich selbst schliesst  und somit verhindert-, dass die Flüssigkeit       bezw.    das Gas     austritt,    wobei das Ventil  möglichst in der Nähe des Flaschenkopfes  sitzt, damit der Abschluss vollkommen ist  und der Arbeiter nicht durch die scharfe       Sterilisationsflüssigkeit        bezw.    durch das  Gas beeinträchtigt     wird.     



  Ausserdem kann eine Vorrichtung ange  bracht werden, die ein dem Verbrauch der  Flüssigkeit     bezw.    dem Gas entsprechendes  Nachfüllen des Behälters. fair das     Reinigungs-          bezw.    Sterilisationsmittel selbsttätig vor  nimmt.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform  einer Vorrichtung gemäss der Erfindung ist  in der beiliegenden Zeichnung dargestellt,           :und    zwar zeigt     Pig.    1 eine Vorderansicht,       Fig.    2 einen Längsschnitt derselben, wäh  rend die     Fig.    3 und 4 in etwas grösserem  Massstab zwei Ausführungsformen der .Stut  zen mit deren angebrachten Ventilen ver  anschaulichen.  



  Die gezeichnete Vorrichtung weist einen  Behälter a für .eine     Reinigungs-        bezw.        Ste-          rilisierflüssigkeit    auf, der eine Anzahl von  radial angeordneten Stutzen b trägt, auf die       bezw.    in die die zu reinigenden oder zu  sterilisierenden Gefässe, beispielsweise die  Flaschen c, mit ihrem Kopf gesteckt wer  den. Dabei sind mit Federn d versehene  Haltevorrichtungen e angeordnet, die sich  gegen den Boden der Flasche legen und diese  damit in ihrer richtigen Stellung halten.  Diese Haltevorrichtungen sind an ;einer  Scheibe f     bezw.    einem Stangenkreuz ver  schiebbar angeordnet.  



  Jeder Stutzen b ist, wie insbesondere  aus den     Fig.    3 und 4 hervorgeht, so     aus-          401efühl-t"dass    die     Flasche    c mit ihrem Kopf     g     in den Stutzen hineintreten kann während  sich gleichzeitig der Rand der Öffnung des  Stutzens an den Flaschenhals     anlegt    und  diesen abdichtet. Zweckmässig wird zu die  sem Zweck der ganze Stutzen aus einem  elastischen Material, etwa aus Gummi, aus  geführt. Dadurch wird bewirkt, dass der  ganze Flaschenkopf von der Flüssigkeit  umspült und daher sterilisiert wird.  



  In jedem Stutzen kann noch ein Ventil,  und zwar entweder in Gestalt eines Klapp  ventils lt     (Fig.    3) oder eines Kugelventils     z          (Fig.    4) oder irgend eines andern Ventils,  angebracht werden, welche Ventile die Aus  trittsöffnungen verschliessen, wenn keine  Flaschen auf die Stutzen aufgesteckt sind.  Gegebenenfalls (wie beim Beispiel der     Fig.    3)  kann eine auf der Zeichnung nicht darge  stellte zwangsläufige     Steuerung    für diese  Ventile vorgesehen werden, die von der ein  zusteckenden Flasche selbst betätigt wird  und das Ventil     öffnet,    wenn die Flasche ein  gesteckt wird, dagegen wieder schliesst,  wenn die Flasche herausgenommen wird.

      Der Behälter a wird mit einer zum Ste  rilisieren oder Reinigen dienenden Flüssig  keit     k    bis zu bestimmter Höhe angefüllt.  Er steht durch     eilte    Leitung l unter Ein  schaltung einer Vorkammer m mit einem  Vorratsbehälter n in Verbindung, wobei die  Wand zwischen Vorkammer m und Behälter       rz    durch ein durch einen     Schwimmer    o betätig  tes Ventil p abgeschlossen wird.  



  Die Wirkungsweise der     Vorrichtung    ist  folgende: Je nach der Einstellung des  Schwimmers o füllt sich aus dem Vorrats  behälter n der Behälter a mit der Flüssig  keit k bis zur Hälfte, nachdem vorher die  zu reinigenden Flaschen oder andere Gefässe  c in die Stutzen b hineingesteckt worden  waren; alsdann wird der Apparat in Um  drehung versetzt. Bei dieser Drehung tritt  nunmehr die Sterilisationsflüssigkeit in die  Flaschen und umspült auch den Flaschen  kopf. Wenn die so, behandelten Flaschen  wieder nach oben kommen, so werden sie       nacheinander    herausgenommen und durch  neue ersetzt.

   Entsprechend dem Verbrauch       ,in    Flüssigkeit fliesst aus dem Vorratsbehäl  ter n, wenn der Schwimmer o fällt und das  Ventil p sich dementsprechend öffnet, Flüs  sigkeit in die Vorkammer m und durch die  Leitung<I>l</I> in den Behälter<I>a,</I> so dass hier  immer der gleiche Flüssigkeitsstand bleibt.  



  Wenn die Sterilisation mittelst Gasen  vorgenommen wird, so werden die Flaschen,  je nach .der Schwere dieser Gase, oben oder  unten abgenommen. Die Gase können auch       unter    Druck eingeführt werden, der durch  entsprechende Ventile geregelt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Sterilisieren bezw. Reinigen von mit .einer Öffnung an einem halsartigen Teil versehenen Gefässen ins besondere von Flaschen, mit zum Aufstecken der Gefässe auf radial an einem Behälter für das Reinigungs- bezw. Sterilisiermittel an geordnete Stutzen, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Stutzen so ausgeführt sind, dass auch der ganze Kopf des halsartigen Teils in sie hineintritt und von dem Reinigungs- bezw. Sterilisiermittel umspült wird.
    UNTERAN SPRtrCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in jedem Stut zen ein Ventil eingebaut ist, das dessen Öffnung abschliesst, wenn kein Gefäss auf gesetzt ist, wobei das Öffnen und Schlie ssen des Ventils durch das Gefäss selbst beim Einsetzen bezw. Herausnehmen er- folgmt. ?.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, bei welcher ein flüssiges Reinigungs- bezw. Sterilisiermittel zur Anwendung gelangt, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter für die Reinigungs- bezw. Sterilisier- flüssigkeit drehbar ist und mit einem Vorratsbehälter für die Reinigungs- bezw. Sterilisierflüssigkeit in Verbindung steht, wobei durch eine Schwimmerein richtung stets so viel Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter entnommen wird, wie in der Vorrichtung selbst verbraucht worden ist.
CH125934D 1926-03-15 1927-03-11 Vorrichtung zum Sterilisieren und Reinigen von mit einer Öffnung an einem halsartigen Teil versehenen Gefässen, insbesondere von Flaschen. CH125934A (de)

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CH125934D CH125934A (de) 1926-03-15 1927-03-11 Vorrichtung zum Sterilisieren und Reinigen von mit einer Öffnung an einem halsartigen Teil versehenen Gefässen, insbesondere von Flaschen.

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