CH124735A - Spindel für Spulmaschinen. - Google Patents

Spindel für Spulmaschinen.

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CH124735A
CH124735A CH124735DA CH124735A CH 124735 A CH124735 A CH 124735A CH 124735D A CH124735D A CH 124735DA CH 124735 A CH124735 A CH 124735A
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CH
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spindle
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core spindle
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Inventor
Co W Schlafhorst
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Schlafhorst & Co W
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Description


  Spindel für     Spulmasehinen.       Die bisherigen Spindeln für     Spulmaschi-          nen,    gleichgültig ob sie als Ablaufspindeln  für bereits bestehende     abzuwickelnde    Spulen  oder als Auflaufspindeln für neu zu bildende  Spulen dienen, sind entweder aus einem  Stück hergestellt, wobei die Laufzapfen sich  in .den     Spulenträgern    drehen, oder es ist eine  im     Spulenträger    feststehende Kernspindel  vorgesehen, auf welcher sich eine lose aufge  schobene,

   zwischen den Lagern des Spulen  trägers während     des    Arbeitens gegen     hüh-          siale    Verschiebung festgehaltene Spindel  hülse befindet, die für die Aufnahme der  Spule bestimmt ist. Die erstere Anordnung  hat den grossen Nachteil, dass die Laufzapfen  ,der Spindeln in den Lagern des     Spulenträ-          gers        beständiger    Schmierung bedürfen, wo  bei das     Schmiermaterial    beim     jedesmaligen     Herausnehmen der Spindel mit ihrer Spule  leicht verloren geht und dadurch das -zu spu  lende Material verunreinigt.

   Die letztere  Ausführungsart mit feststehender Kernspin  del und loser, verschiebbarer, umlaufender       Spindelhülse    zeigt die Nachteile, dass beim  Herausnehmen der Spule mit ihrer Spindel    die Kernspindel     allzuleicht    aus der Spindel  hülse herausfällt, man ausserdem die Kern  spindel und     Spindelhülse    nicht gemeinsam  aus der Spule herausnehmen kann und eine       zuverlässigeDauerschmierung        zwischenKern-          spindel    und     Spindelhülse    unmöglich ist, dass       ferner,die        Spulerinnen    regelmässig ihre Hände  beim Herausnehmen der Kernspindel be  schmutzen.  



  Der Gegenstand vorliegender Erfindung,  welcher eine feststehende Kernspindel und  eine umlaufende     Spindelhülse    besitzt, besei  tigt diese Übelstände dadurch, dass die auf  der Kernspindel lose umlaufende, die Spule  aufnehmende Hülse gegen     achsiale    Verschie  bung ,gesichert und zwischen Spindel und  Hülse mindestens ein Hohlraum für die Auf  nahme eines Schmiermittels angeordnet ist.  Gegebenenfalls können der     bezw.    die Hohl  räume durch     Ausnehmungen    in der Kern  spindel gebildet werden,  Die Zeichnung zeigt durch die     I'ig.    1 bis  4 vier Ausführungsbeispiele einer derartigen  Spindel im Längsschnitt.

        Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1 ist  a die Kernspindel, auf deren linkem Ende  ein fest vernietetes     Schlussstück    b angeordnet  ist, welches mit seinem langen zylindrischen  Teile in den     Spulenträger    eingelegt wird und  gegen Drehung in letzterem durch eine     :Aase     c gesichert ist. Die Ausbildung dieser Siche  rungseinrichtung kann auch eine beliebige.  andere sein; d ist die umlaufende Spindel  hülse, welche aus einem Rohr angefertigt ist,  in welches an den beiden Enden auswechsel  bare Laufbüchsen e und f eingesetzt sind.

    Die Laufbüchse e trägt dabei an ihrem lin  ken Ende einen Flansch, welcher gegen den  Flansch     z    des     Schlussstückes    b anstösst und  als Anschlag für die Spule     7c    dient. Das  rechte Ende der Kernspindel trägt Gewinde  zum Zwecke ,der Aufnahme eines ebenfalls  mit Gewinde versehenen     Schlussstückes    g.

    Dieses     Sehlussstücl#.    wird auf der Kernspin  del durch sein eigenes Gewinde und eine     Ge-          #enmutter        lr,    derartig zur umlaufenden     Spin-          delhülse    fest eingestellt,     dass    sich letztere auf  der Kernspindel nicht     achsial    verschieben,  dagegen leicht drehen kann.  



  Während bei dem Ausführungsbeispiel  nach Füg. 1 die Hülse mit ihren Büchsen     e,    f  auf der Kernspindel läuft, kann man gemäss       Fig.    2 auch umgekehrt die Teile e, f auf der  Kernspindel     a    fest anordnen oder diese mit  der     Kernspindel    aus einem Stück machen  und in jedem dieser Fälle die Hülse auf den  Büchsen e, f laufen lassen. Bei beiden Aus  führungsbeispielen dient der Hohlraum     m.     zur Aufnahme des Schmiermittels. Es kön  nen auch durch eine oder mehrere Ringnuten  in der Kernspindel Hohlräume gebildet wer  den.

   Die Teile e und f können auch aus  einem selbstschmierenden Material, wie zum  Beispiel Graphit, Speckstein, in Öl gekoch  tem     Guajakholz    oder dergleichen hergestellt  werden.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    3  ist zwischen :der     Spindelhülse    d und den bei-    den     Endbüchsen        c,        /'    je ein Kugellager o ein  geklemmt, so dass die     Spindelhülse    auf der  Kernspindel lediglich durch diese Kugella  ger abgestützt wird.

   Man kann aber, wie aus       Fig.    4 zu ersehen ist, zwischen     Spindelhülse     <I>d</I> und jeder     Endbiichse    e     bezw.   <I>f</I> lose ein  gelegte Kugeln anordnen, ähnlich wie beim  gewöhnlichen Kugellager, die sich einerseits  bei x gegen die     Spindelhülse,    bei     y    gegen die  Endbüchse stützen. Statt Kugeln könnten  auch Rollen verwendet werden. Von dem im  Hohlraum vorhandenen Schmiermittel wer  den die Kugel-     bezw.    Rollenlager und die  Stützflächen in     sparsamster    Weise ge  schmiert.

   Bei den     Ausführungsbeispielen     nach     Fig.    3 und     4-    können die Laufbüchsen       e,   <I>f</I> auswechselbar     "angeordnet    sein,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII Spindel für Spulmaschinen mit fest stehender Kernspinclc,l und umlaufender Spindelhülse, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse auf der Kernspindel gegen achsiale Verschiebung gesichert ist und zwischen bei den mindestens ein Hohlraum für .die Auf nahme eines Schmiermittels angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Spindel für Spulmasehinen nach Pa.tent- anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung der Hülse durch Laufbüchsen erfolgt und diese auweehselbar sind. ?. Spindel für Spulmaschinen nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufbüchsen aus selbstschmierendem Baustoff bestehen. :3.
    Spindel für Spulmaschinen nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 und 2, .dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Spindelbüchse und Kernspindel Rollkör- perla.ger angeordnet sind.
CH124735D 1926-01-12 1926-12-14 Spindel für Spulmaschinen. CH124735A (de)

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