CH123704A - Fahr- und verstellbarer Krankentisch. - Google Patents

Fahr- und verstellbarer Krankentisch.

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CH123704A
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Jandola Surber
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Jandola Surber
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B23/00Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else
    • A47B23/04Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else supported from table, floor or wall
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G13/00Operating tables; Auxiliary appliances therefor

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description


  Fahr- und     verstellbarer        Krankentisch.       Die bisher üblichen Krankentische be  sassen nur eine einseitige Abstützung und  zeigte sich bei diesen Tischen eine Neigung  zum Kippen und der Übelstand der schweren       Verschiebbarkeit    infolge des nicht fahrbaren       Fusses.     



  Diese Übelstände sind nun beim Kran  kentisch gemäss Erfindung dadurch vermieden,  dass die Tischplatte auf zwei zueinander     ein-          und    feststellbaren, fahrbaren Seitengestellen  ruht und in jeder     Abstandeinatellung    dieser  Gestelle in der Höhe ein- und feststellbar  ist.  



  Der Krankentisch besitzt somit eine zwei  seitige, jedes Kippen vermeidende Abstützung  und ist vom Patienten selbst leicht in die  Gebrauchsstellung zum Essen, Lesen, Arbeiten       etc.    und nach der Mahlzeit     etc.    aus derselben  gegen das Fussende des Bettes verstellbar.  



  Der Krankentisch ist     ausser    am Kranken  bett auch im Haushalt als Näh-, Bügel-,  Anrichte-, Arbeitstisch     etc.    verwendbar, wo  durch sein Gebrauchswert wesentlich erhöht  wird. Er lässt sich leicht zerlegen und nimmt  dann sehr wenig Raum ein.    Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.  



       Fig.    1 ist ein Aufriss und veranschaulicht  insbesondere durch die gestrichelten Stel  lungen die     Verstellbarkeit    des Krankentisches  und zeigt letzteren mit etwas ausgezogener  linker Gestenseite;     Fig.    2 zeigt den Tisch von  der Schmalseite, ebenfalls teilweise ausgezogen;       Fig.    3 ist ein Grundriss, während     Fig.    4 eine  Teildarstellung der in der litte angebrachten  verstellbaren     Lesepultklappe    ist;     Fig.    5 stellt  den Tisch zusammengelegt dar.  



  Die Tischplatte a ist mehrteilig und besitzt  in ihrer Mitte eine     aufstellbare        Lesepultklappe    b,  die sich in Scharnieren oder Gelenken c dreht.  d sind an den unbeweglichen Seitenteilen der  Platte     a    versenkt angebrachte Schieber,  welche durch Eingriff in seitliche Vertiefungen  der Platte, Klappe und Tisch miteinander  verbinden, wenn die Klappe nicht benutzt  wird. Nahe jeder Längskante der Tischplatte a  ist auf deren Unterseite     ein,Rohr    e befestigt.

    In letzteres sind beidseitig Stangen f     ein-          und    feststellbar angeordnet.     g    sind die aus  Rohren bestehenden Seitengestelle, deren,      Rohre durch eine mittlere Verbindungsstange     1a     miteinander verbunden sind. Die Stangen f  besitzen     rechtwinklig        abwärtsgebogene    Teile  f     i,    die in die Rohre der Seitengestelle g       eingeschoben    sind.

   Stangen i verbinden die       Winkelstangen    f, f     i    derselben Seite mitein  ander.     k,        ki    sind Flügelschrauben zum Fest  stellen der Stangen f, f     i    in der eingestellten  Seiten-,     bezw.    Höhenlage, das heisst in der  gewünschten     Auszugslänge.    In die Seitenge  stelle     g    können Tellerfüsse     m    oder Kugelfüsse       1a    eingesetzt und durch Flügelschrauben       fest.estellt    werden.

   o sind an der     Pultklappe    b       angelenkte    Stützen, die durch     Eingriff        in    an  den Seitenteilen der Platte     ca    angebrachte  Zahnstangen<I>p</I> die Klappe<I>b</I> feststellen. Ein  Hilfsbrett q mit Haken     r    kann auf die Ver  bindungsstangen<I>lt</I> der Seitengestelle gelegt  werden. Gummiringe s sind auf die     Endmuffen     der     Verbindungsstangen        lt    geschoben, um ein  Reiben der Seitengestelle an der Bettstelle  zu verhüten.

   Beide Schenkel der Auszugs  stangen     f    sind mit einer     Centimeter-Einteilung     versehen, um die Grösse der seitlichen Ver  stellung der Seitengestelle und die Höhen  verstellung der Tischplatte a (siehe gestri  chelte Stellung     Fig.    1) ablesen zu     können.     Ebenso können die genannten     Schenkel    mit  Körnern zur Aufnahme der Enden der Flügel  schrauben<I>k,</I>     k'    versehen sein.    Die     Lesepultklappe    b kann mit zwei  Vertikalreihen von Löchern versehen     sein,     um zwei Zapfen einer als Buchstütze die  rienden Leiste     aufnehmen    zu können.

   Zur       BeleuchtungkanneineKlavier-    oder Leselampe  auf den Tisch gestellt     bezw.    an die Pult  klappe angehängt werden. An den unbeweg  lichen     Tischplattenteilen    können     Schubladen     angebracht werden.    Zur Benutzung des Krankentisches zieht  man die Stangen f, f     i    so weit aus, dass Mai)  den Tisch in seiner Querrichtung über das  Kopf-     bezw.    Fussende eines Bettes     hinweg-          schiebeir    kann. Darnach werden die Seitenge  stelle g an die Bettstelle heran- und die  Tischplatte a auf die gewünschte Höhe herunter  gebracht und festgestellt.

   Zum Lesen wird    die     Pultklappe    b auf die gewünschte Schräg  lage eingestellt.     Wird    ein Gebrauch des       Krankentisches    nicht mehr gewünscht, so  kann er von der im Bett liegenden Person  leicht gegen das Fussende des Bettes gerollt  werden. Ein Kippen des Tisches ist ausge  schlossen, da er beidseitig abgestützt ist; auch  kommt der bei nur einseitig abgestützten       Krankentischen    erforderliche sperrige Fuss in  Wegfall.  



  Im Haushalt     kann    der     Krankentisch    als  Anrichte-, Bügel-,     Arbeits-,    Lager-, Kinder  badetisch     etc.    verwendet werden, wobei statt  der     Rollfüsse   <I>n</I> die     Tellerfiitae   <I>alt</I> eingesetzt  werden     können,    wenn ein Verschieben nicht  gewünscht wird.  



  Im zusammengeklappten Zustande,     Fig.    5,  nimmt der Tisch wenig Platz in Anspruch,  was bei Raummangel, zum Transport     etc.     sehr erwünscht ist. Zum Arbeiten am Tisch  kann das untere Hilfsbrett     q    weggenommen  werden. Dieses Brett könnte auch zweiteilig  und deren Teile gegeneinander verschiebbar  und feststellbar sein, um sich verschiedenen       Abstandeinstellungen    der Seitengestelle an  passen zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahr- und verstellbarer Krankentisch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte auf zwei zueinander ein- und feststellbaren, fahrbaren Seitengestellen ruht und in jeder Abstandeinstellung dieser Gestelle in der Höhe ein- und feststellbar ist. UNTERANSPRÜUCHE: 1. Fahr- und verstellbarer Krankentisch nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte mehrteilig ist und der mittlere Teil nach Art eines Lesepultes aufklappbar und mittelst Stützen ein stellbar ist. 2.
    Fahr- und verstellbarer Krankentisch nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite der Tischplatte Röhren befestigt und in diesen Röhren die wageechten Teile von Winkelstangen ein- und feststellbar sind, deren vertikale Teile in den Seitengestellen in der Höhe ein- und feststellbar sind. 3. Fahr- und verstellbarer Krankentisch nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Seitengestell eine Querstange aufweist und eine Hilfsplatte mit Haken an diese Querstangen anhängbar ist. 4. Fahr- und verstellbarer Krankentisch nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in die Seitengestelle sowohl rollbare, als auch Tellerfüsse einsetzbar und darin feststellbar sind.
    Fahr- und verstellbarer Krankentisch nach Patentanspruch, dadurch - gekennzeichnet, dass jedes Seitengestell Gummipuffer zum Schutze der Bettstelle besitzt. 6. Fahr- und verstellbarer Krankentisch nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die einzelnen Teile, Tischplatte, Winkelstangen und Seitengestelle, zusammensteckbar und aus einandernehmbar sind, so dass sie in kleinem Raum untergebracht werden können.
CH123704D 1926-12-18 1926-12-18 Fahr- und verstellbarer Krankentisch. CH123704A (de)

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CH123704D CH123704A (de) 1926-12-18 1926-12-18 Fahr- und verstellbarer Krankentisch.

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