Verpackung für Schmierseife. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Verpackung für .Schmierseife. Sie ist gekennzeichnet durch einen Aufnahmekörper, welcher Fächer aufweist, die zur Aufnahme von Behältern dienen, welche die Grösse zur Aufnahme einer kleinverkaufsüblichen Menge Seife haben und zum Zwecke des Versandes verschliessbar sind.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungs gegenstand in Ausführungsbeispielen dar gestellt. Es zeigen die Fig. 1 und 2 in schaubildlicher Ansicht und Schnitt. die neue Verpackung des ersten Ausführungsbeispiels; Fig. 3 und 4 zeigen im Schnitt und Drauf sicht ein zweites Ausführungsbeispiel, und Fig. 5 und 6 zeigen im Schnitt und Drauf sicht ein drittes Ausführungsbeispiel.
Der Kasten a aus Holz, Metall oder einem andern geeigneten Material hat eine Boden wandung b und Seitenwandungen c. Durch Querwandungen d ist er _ schachbrettartig in Fächer feingeteilt, welche zur Aufnahme der Seifenpackungen g dienen. Der Raum inhalt eines Faches entspricht dem Raum inhalt einer für den Verkauf an den Kon- sumenten geeigneten Gewichtsmenge Seife, zum Beispiel 1/2 kg, 1 kg oder dergleichen. In einen solchen Kasten werden Hüllen aus Pergamentpapier oder sonstigem geeigneten Material in geöffnetem Zustande eingesetzt und mittelst einer geeigneten Abfüllvorrich tung, zum Beispiel Maschine, mit Schmier seife oder dergleichen gefüllt und dann ver schlossen.
Die Wandungen der Fächer wer den, um ein Angreifen durch.die Schmier seife zu verhüten, mit einer geeigneten Schutzmasse bestrichen oder getränkt. Die Anzahl der Fächer kann beliebig sein. Die gefüllten Fächer in ihrer Gesamtheit ent sprechen einer bestimmten Gewichtsmenge Seife, zrum. Beispiel 121/2, 15, 25 kg. Einige dieser Fächer sind leer gezeigt, während die andern mit Packungen gefüllt sind. Die Hüllen der Packungen bestehen aus Per gamentpapier oder anderem geeigneten Ma terial. Sie -sind in geschlossenem Zustande gezeigt.
Mehrere auf diese Weise abgefüllte Kästen werden aufeinanderstehend in einem verschliessbaren grösseren Kasten unter gebracht und mit diesem an den Einzel- handel geliefert. Beim Verkauf entnimmt der Verkäufer dem Kasten eine Packung von der vom Konsumenten gewünschten Ge wichtsmenge. Um das Herausnehmen der Packungen zu erleichtern, ist in jedes Fach ein mit seinen Enden über das Fach nach oben vorspringender Papierstreifen k einge legt, welcher beim Herausnehmen der Pak- kung an den Enden erfasst wird. Nachdem ein Teil oder alle Kästen leer sind, liefert er diese an den Lieferanten zurück.
Statt die Querwandungen fest mit den Aussenwandungen zu verbinden, können die selben auch lose eingesetzt sein. Auch können ein Teil der Querwandungen lose zwischen den andern Querwandungen eingesetzt sein, so dass sie verstellt werden können. Die losen Quer wände können zum Beispiel aus Pappe be stehen. Die Fächer können einzeln oder reihenweise mit Deckel versehen sein.
Die Verpackung gemäss der Erfindung ermöglicht ein einfaches Abfüllen der Schmierseife in kleinverkaufsüblichen Men gen, eine bequeme Lieferung an den Einzel handel und für diesen einen vereinfachten und durchaus sauberen Verkauf. Ausserdem ist die Schmierseife in den Kästen un begrenzt haltbar, da die Packungen an fünf bezw. allen Seiten von den Wandungen der Kästen umschlossen und nahezu vollständig gegen die Luft abgeschlossen sind.
Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 sind die Fächer f durch Töpfe i aus Metall gebildet, welche in einen oben offenen Metallkasten a eingesetzt und unter sich und mit den Wandungen c des Ka stens in geeigneter Weise, zum Beispiel durch Schweissen, verbunden sind. Die Töpfe sind nach unten verengt. Die Töpfe können ein- zeln mit einem Deckel oder reihenweise mit einem gemeinsamen Deckel k versehen sein.
Gemäss dem Ausfiilirungsbeispicl nach Fig. 5 und 6 werden die Fächer f ebenfalls von Töpfen i gebildet, welche abnehmbar auf einer Platte I aufgesetzt sind.. Zn diesem Zwecke sind die Töpfe i an ihren untern Enden mit, seitlichen Flanschen )i?. versehen und die Platte l hat Führungen bildende Winkelrippen n-. Die Töpfe werden mit ihren Flanschen in. reihenweise in diese Führungen eingeschoben,
wobei ihre Flan schen unter die wagrecliten Schenkel der Winkelrippf,n greifen, wodurch die Töpfe in Stellun -r auf der Platte<B>d</B> -ehalten werden.