CH123279A - Verfahren zur Herstellung einer neuen organischen Quecksilberverbindung. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer neuen organischen Quecksilberverbindung.

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CH123279A
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Deutsche Gold-Silber- Roessler
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Degussa
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  Verfahren zur Herstellung einer neuen organischen     Quecksilberverbindung.       Nach dem Hauptpatent     wird    eine neue  organische     Quecksilberverbindung    dadurch  erhalten, dass man     Acetaphenoncarbonsäure     mit einer     merkurierenden    Quecksilberverbin  dung unter Vermeidung eines zur Bildung  einer     Dimerkuriverbindung    Veranlassung ge  benden Überschusses derselben behandelt.  



  Nach vorliegender Erfindung wird     p-          Acetophenonarsinsäure    im Sinne des Haupt  patentes, das heisst unter Vermeidung eines  Überschusses des     Merkurierungsmittels    der       Merkurierung    unterworfen.  



  Zur Durchführung des Prozesses können  die üblichen     Merkurierungsverfahren    benutzt  werden. Man kann zum Beispiel mit Hilfe  von     Quecksilberoxyd    oder Quecksilbersalzen,  wie zum Beispiel     Quecksilberacetat,        merku-          rieren.    Die     Merkurierung    kann bei niedriger  oder erhöhter Temperatur durchgeführt wer  den. Die neue organische Quecksilberverbin  dung soll     zu;    therapeutischen Zwecken ver  wendet werden.  



  <I>Beispiele:</I>  1. 0,5     gr        p-Acetophenonarsinsäure    wer  den gut gemischt mit 0,5     gr    Quecksilber-         acetat,    wobei sich ein starker Geruch nach  Essigsäure bemerkbar macht, wahrscheinlich  durch Bildung des Quecksilbersalzes. Die  Mischung wird eine Stunde bei 130   erhitzt.  Die hellbraune feste Masse wird mit Wasser  gekocht und das. fast farblose Produkt ab  gesogen. Es wird aus Natronlauge umgelöst.  Schmelzpunkt höher als 2<B>70'C.</B>  



  2. 2,5     .gr        p-Acetophenonarsinsäure    wer  den in 40 cm'     n-Natronlauge    gelöst, dazu  werden unter tüchtigem Rühren und     gelin-          der    Wasserkühlung 2,2     gr    frisch gefälltes       Quecksilberoxyd    in einer Zeit von etwa 5  bis 10 Minuten zugesetzt. Nach beendigtem       Eintragen    lässt man noch zweckmässig etwa  15 Minuten rühren. Es hat sich dabei eine  geringe Suspension von schwach grün ge  färbten Teilchen ausgeschieden.

   Zweckmässig  wird nach vollendeter Reaktion mit Wasser  verdünnt und von der grünlichen     Abschei-          dung    gut     abzentrifugiert.     



  Die klare alkalische Lösung ergibt, mit  etwa 45 cm'     n-Salzsäure,    gefällt, eine schwach  gelblich-schleimige Fällung, die am besten  wiederum     abzentrifugiert    wird. Nach mehr-    
EMI0002.0001     
  
    nialigem <SEP> 'Uraselien <SEP> finit <SEP> Wasser <SEP> wird <SEP> im <SEP> Va  kuum <SEP> getrocknet. <SEP> Das <SEP> Natronsalz <SEP> der <SEP> AcE-lo  plienonarsinsäurequeclzsilberverbindunb <SEP> löst
<tb>  sich <SEP> fast <SEP> farblos <SEP> in <SEP> Wasser <SEP> auf.

Claims (1)

  1. EMI0002.0002 PATENTANSPRUCH: <tb> Verfahren <SEP> zur <SEP> Herstellung <SEP> einer <SEP> neuen <tb> organischen <SEP> Queclzsilberverbindung, <SEP> d < < diircli <tb> @o'ckennzeichnet, <SEP> dass <SEP> p-Acetophenonarsinsäure <tb> unter <SEP> Vermeidung <SEP> eines <SEP> zur <SEP> Bildung <SEP> einer <tb> Dimerkuriverbindung <SEP> Veranlassung <SEP> -eben- EMI0002.0003 den <SEP> Überschusses <SEP> der <SEP> merkurierenden <SEP> Queck silberverbindung <SEP> merkuriert <SEP> wird. <tb> Die <SEP> p-Acetoplienonarsinsäureqiiecl@silber verbindling <SEP> löst <SEP> sich <SEP> fast <SEP> farblos <SEP> in <SEP> Natron lau-e <SEP> auf. <SEP> Ihr <SEP> Schmelzpunkt <SEP> ist <SEP> höher <SEP> als <tb> 70 <SEP> <SEP> C. <SEP> Sie <SEP> soll <SEP> zil <SEP> therapeutischen <SEP> Zwecken <tb> verwendet <SEP> werden.
CH123279D 1922-10-31 1923-10-22 Verfahren zur Herstellung einer neuen organischen Quecksilberverbindung. CH123279A (de)

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