CH122544A - Gasheizofen mit Heizgliedern. - Google Patents

Gasheizofen mit Heizgliedern.

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CH122544A
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gas
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Junkers Hugo
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  Gasheizofen mit     -Heizgliedern.       Die Erfindung betrifft einen Gasheizofen  mit Heizgliedern, die je aus einem direkt be  heizten, einerseits an eine gemeinsame Ver  brennungskammer, anderseits an eine gemein  same     Abgassammelkammer    angeschlossenen  Mantel und aus je einem genannten Mantel  umgebenden, die Wärme an den Raum ab  gebenden, indirekt beheizten Heizmantel zu  sammengesetzt sind.  



  Zum Zweck, örtliche Überhitzung der  die Wärme an den Raum abgebenden     Heiz-          mäntel    zu vermeiden, werden diese nach  der Erfindung von der Verbrennungskammer  und von dem unmittelbar beheizten Heiz  mantel getrennt. Dies geschieht derart, dass  die mittelbar beheizten     Heizmäntel    einerseits  an einem die Verbrennungskammer umge  benden Mantel und anderseits an eine sich  über die ganze Breite und Höhe des Ofens  erstreckende Wand angeschlossen sind, die  als Strahlungsschutz für die Wand des zu  beheizenden Raumes dient.

   Diese Schutzwand  umschliesst mit der zuletzt genannten Wand  zweckmässig die allen Heizgliedern gemein  same     Abgassammelkammer.    Zweckmässig    werden -die Heizglieder in an sich     bekannter     Weise so angeordnet, dass sie einen zwischen       Abgassammelkam;mer    und Verbrennungs  kammer gelegenen Raum überbrücken, wo  durch sich eine gute     Raumluftführung    er  gibt. Man kann dann vorteilhaft die Ver  brennungskammer als einfach herzustellen  den, flachen, dabei verhältnismässig hohen,  quer zur Haupterstreckung der Heizglieder  liegenden Kasten ausbilden.

   Eine flache  Form der Verbrennungskammer ist zur Er  zielung des gewünschten freien Luftzutrittes  zwischen ihr und der     Abgassammelkammer     besonders geeignet und ist weiterhin für die       Beheizung    durch eine einzige, beispielsweise  von einem Schlitzbrenner gebildete Flamme  günstig, wodurch die Verstopfungsgefahr der  Düsen, wie sie bei den üblichen Mehrloch  brennern entsteht, vermieden ist.  



  Besonders vorteilhaft können noch die  unmittelbar     beheizten    Heizglieder als die  Heizgase erst aufwärts- und dann abwärts  führende Schächte ausgebildet sein. Dies ist  an sich bekannt, bringt aber bei dem Erfin  dungsgegenstand noch den Vorteil mit sich,      dass die durch Strahlung abgegebene Wärme  menge vom die Heizgase aufwärtsführenden  und     abwärtsführenden    Schacht zusammen in  jeder Höhe des Heizofens annähernd gleich  ist, was wieder eine an allen Stellen gleich  mässige Oberflächentemperatur der äussern  Heizmäntel begünstigt. Ausserdem kann die       Abgassammelka;mmer    unten liegen, was eine  bessere Reinigungsmöglichkeit der     Heizglie-          der    ergibt.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes.  



       Fig.    1 stellt einen Gasheizofen in senk  rechtem Längsschnitt gemäss der Linie     1-I     der     Fig.    2;       Fig.    2 stellt zur Hälfte eine Ansicht von  vorn, zur     $älfte    einen senkrechten Quer  schnitt, gemäss der Linie     II-II,    und       Fig.    3 zur     Häfte    eine Draufsicht, zur  Hälfte einen     wagrechten    Querschnitt nach  der Linie     III-III    der     Fig.    1 dar.  



  Die Verbrennungskammer 2 und die     Ab-          gassammelkammer    3 des Gasheizofens sind  in verschiedener Höhe und so zueinander an  geordnet, dass zwischen beiden ein Raum ge  bildet ist, der von Heizgliedern überbrückt  wird. Die unmittelbar beheizten Heizglieder  4, die U-förmig gebogen sind und mit ihrem       Austrittsende    in die     Abgassamm.elka.mmer     3 münden, sind an die Verbrennungskammer  angeschlossen. Die Heizglieder 4 sind mit  Abstand von Mänteln 5 umgeben, die einer  seits an einen die Verbrennungskammer 2  umgebenden Mantel 6 und anderseits an eine  sich über die ganze Höhe und Breite des  Ofens erstreckende Wand 7 angeschlossen  sind.

   Diese Wand 7 wirkt als Strahlungs  schutz gegen die Wand 8 des zu beheizenden  Raumes und beide umschliessen die Abgas  sammelkammer     3..    Die im     wesentlichen    nur  durch Strahlung, also mittelbar erwärmten  Mäntel 5 geben ihre Wärme an die Raum  luft ab, die in ständigem     Konvektionsstrom     von unten zwischen dem Mantel 6 und Wand  7 in den Ofen eintritt und zwischen den äu  ssern Mänteln 5 nach oben strömt. Zum An  zünden des Brenners und zur Kontrolle der         Beheizung    ist die     Verbrennungskammer    2  durch eine Tür 10 in ihrer vordern Wand  und     dureh    eine     Offnung    9 in den Mantel 6 zu  gänglich.

   Die unmittelbar beheizten     Heiz-          glieder    sind zweckmässig, wie aus     Fig.    3 er  sichtlich, mit     ellipsenähnlichem    Querschnitt       ausgeführt    und besitzen zwischen ihren auf  steigenden und abfallenden Schächten durch  gehende oder aber auch in Abstand ange  ordnete wärmeleitende Verbindungen 12. Die  allen Heizgliedern gemeinsame Verbren  nungskammer 2 wird durch eine einzige aus  gebreitete Flamme geheizt und ist hierzu  flach und verhältnismässig hoch. Die     U-för-          migen    Mäntel 4 können beispielsweise auch  je aus zwei     Blechhalbschalen    gebildet sein.  



  Die wärmeleitenden Verbindungsstellen  12 ergeben einen     Wärmefluss    von dem auf  steigenden Schacht nach dem abfallenden  Schacht und     bewirken    so einen Temperatur  ausgleich, so     da.ss    eine an allen Stellen des  Mantels 4 annähernd gleiche mittlere Tem  peratur vorhanden ist, die ihrerseits eine an  allen Stellen annähernd gleichmässige Strah  lung nach den äussern Mänteln 5 und damit  gleichmässige und infolge der mittleren     Be-          heizung    niedrige Oberflächentemperaturen  der äussern Mäntel 5 zur Folge hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gasheizofen mit mehreren Heizgliedern, die je aus einem direkt beheizten, einerseits an eine gemeinsame Verbrennungskammer und anderseits an eine gemeinsame Abgas sammelkammer angeschlossenen und aus je einem diesen mit Abstand umgebenden, die Wärme an den Raum abgebenden, indirekt im wesentlichen nur durch Strahlung beheiz ten Heizmantel zusammengesetzt sind, da durch gekennzeichnet, dass die indirekt be heizten Heizmäntel von der Verbrennungs kammer und von den direkt beheizten Heiz- mänteln getrennt sind, indem sie (einerseits an einen die Verbrennungskammer mit Ab stand umschliessenden Mantel und anderseits an einen als Strahlungsschutz gegen die Raumwand wirkenden,
    über die ganze Breite und Höhe des Ofens sich erstreckenden Sei tenwand angeschlossen sind. CTNTERANSPRüCHE 1. Gasheizofen naehPatentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die allen Heizgliedern gemeinsame Abgassammelkammer auf der den direkt geheizten Heizmänteln abge wandten Seite der als Strahlungsschutz gegen die Raumwand wirkenden Wand angeordnet ist. 2. Gasheizofen nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die direkt beheizten Heizglieder als die Heizgase auf- und niederführende Schächte ausgebildet sind. 3.
    Gasheizofen nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die allen Heizgliedern ge meinsame Verbrennungskammer zwecks Beheizung durch eine einzige ausgebrei tete Flamme flach und verhältnismässig hoch ausgeführt ist.
CH122544D 1925-08-08 1926-07-27 Gasheizofen mit Heizgliedern. CH122544A (de)

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