CH121854A - Personenwage mit beweglicher Reklamevorrichtung. - Google Patents

Personenwage mit beweglicher Reklamevorrichtung.

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CH121854A
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Nobs Jakob
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Nobs Jakob
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    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/44Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing persons

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Description


  Personenwaage mit beweglicher Reklamevorrichtung.    Den Gegenstand der Erfindung bildet  eine     Personenwage    . mit beweglicher Re  klamevorrichtung, die sich Personenwagen  mit motorisch     betätigter    Reklamevorrichtung  gegenübel dadurch unterscheidet, dass der       Wägmechanismus    mit der Reklamevorrich  tung     mechanisch    derart in Verbindung steht,  dass er seine Bewegung ohne Beeinflussung  des     Wägvorganges    auf die Reklamevor  richtung zur     Fortschaltung    derselben über  trägt.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt.  



       Fig.    1 ist eine Ansicht der Wage,       Fig.    2 ein Vertikalschnitt durch den  obern, die Reklamevorrichtung enthalten  den Teil des als Säule ausgebildeten Wag  gehäuses,       Fig.    3 ein Horizontalschnitt nach der  Linie     III-III    der     Fig.    2, und       Fig.    4 ein Vertikalschnitt nach der  Linie     IV-IV    der     Fig.    2, jedoch in grö  sserem     1VIass'stabe.     



  Das in bekannter Weise als Säule aus  gebildete Gehäuse 1 der dargestellten Per-         sonenwage    hat an seinem untern Ende einen  Vorbau 2 mit darüber angeordneter Platt  form 3, die zur Aufnahme der sich wägen  den Person     dient.    Im obern Teil des Ge  häuses 1 befindet sich eine Reklamevorrich  tung mit zwei um vertikale Wellen 4 und 5  drehbaren Trommeln 6 und 7. Die letzteren  bestehen zur Hauptsache aus einem Arm  stern 8 mit acht (oder auch mehr oder we  niger) Armen und an diesen befestigten  Reklametafeln 9.

   Die vorzugsweise in Ku  gellagern gestützten Wellen 4 und 5 stehen  an den untern Enden durch     Kegelradgetriebe     10 und 11 mit einer gemeinsamen horizon  talen Welle 12 zwangsläufig in Verbindung,  die in zwei Lagern 13     ruht.    Die auf der  Welle 12 sitzenden kleinen Kegelräder sind  auf den zueinander diametral gegenüber  liegenden Seiten der grossen, auf den Wel  len 4. und 5 festsitzenden Kegelrädern an  geordnet, so dass sich die Trommeln 6 und 7  in entgegengesetzter Richtung zueinander  drehen. Auf der Nabe des einen der klei  nen Kegelräder sitzt ein     Gewichthebel    14  fest, der infolge seiner Schwerkraft stets die       senkrecht    herunterhängende Stellung einzu-      nehmen sucht.

   Auf der Welle 12 ist zwi  schen einer auf ihr festsitzenden     Einzahn-          Mitnehmerscheibe    15 und einem im Abstand  von letzterer angeordneten Stellring 16 ein  Zahnrädchen 17 lose drehbar gelagert. Das  selbe weist an der der Scheibe 15 nähern  Stirnseite zwei einander gegenüberliegende       Abflachungen    18 auf     (Fig.    4) und ragt mit  dieser Seite in einen Längsschlitz 19 einer  an der Scheibe 15 anliegenden Schieber.  klinke 20, die an den Abflachungen 18  quer zur Welle 12 frei verschiebbar ist  und beim Drehen des Zahnrädchens 17 von  diesem     mitgedreht    wird.

   Mit einer am einen  Ende angeordneten Nase 21 greift die       Schieberklinke    20 über die Scheibe 15, die  auf ihrem Umfang mit einem zum Hebel  14 um<B>180'</B> versetzten Ausschnitt     bezw.     Zahn 22 versehen ist. Mit dem Zahnrädchen  17 steht eine vertikale Zahnstange 23 in  Eingriff, die vom nicht gezeichneten     Wäg-          mechanismus    aus um einen für alle     Wä-          gungen    gleichbleibenden, also von der Grösse  derselben unabhängigen Betrag verschoben  wird, welcher so bemessen ist, dass das Zahn  rädchen 17 um eine halbe Umdrehung ge  dreht wird.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen       Personenwage    hinsichtlich des Antriebes der  Reklamevorrichtung ist folgende:  Durch die Belastung der Wage wird die  Zahnstange 23     aufwärts    geschoben, die  ihrerseits das Zahnrädchen 17 um eine halbe  Umdrehung dreht. Die mit ihrer Nase 21  mit dem Ausschnitt 22 der Scheibe 15 in  Eingriff befindliche Klinke 20 nimmt die  Scheibe 15 und durch diese auch die Welle  1 2 mit. Dabei wird der     Gewichthebel    14  nach oben gedreht, der sich nun infolge der  ihm mitgeteilten Bewegungsenergie oben  hinüber und auf der andern Seite durch  seine eigene Schwerkraft angetrieben wieder  nach unten dreht.

   Das Hin- und Herpendeln  des Gewichtshebels 14 in seiner Tieflage  ist zweckmässig durch eine mit dem letz  teren fest verbundene, am Umfang mit einem  Ausschnitt versehene Scheibe 24 und eine  nicht     gezeichnete,    in     dergn    Ausschnitt ein-    greifende Klinke vermieden. Sobald die  Klinke 20 um     eine    halbe Umdrehung aus  ihrer Ausgangsstellung gedreht ist, gleitet  sie infolge ihres Eigengewichtes nach unten,  wobei ihre Nase 21 mit dem Ausschnitt 22  der Scheibe 15 ausser Eingriff kommt.  Durch die Weiterdrehung des Hebels 14  mit der Welle 12 wird auch die Scheibe 15  mit dem Ausschnitt 22 nach oben weiter  gedreht.

   Bei dieser Weiterdrehung durch  den Hebel 14 wird die Zahnstange 23 in  keiner Weise beeinflusst, woraus folgt, dass  der nachher stattfindende     Wägvorgang    nicht  im geringsten durch den Antrieb der Re  klamevorrichtung auf Kosten der Genauig  keit der     Wägung    beeinträchtigt wird. Die  Übersetzung der     Kegelradgetriebe    10 und 11  ist zweckmässig so gewählt, dass durch eine  Umdrehung der Welle 12 die Trommeln 6  und 7 um je drei Felder     bezw.    Reklame  tafeln 9 weitergedreht werden. Da die Zahl  der letzteren eine ungerade ist, findet ein  regelmässig fortschreitender Platzwechsel der  Reklametafeln statt, die durch am obern Teil  des Gehäuses 1 angebrachte Fenster hindurch  sichtbar sind.  



  Bei Entlastung der Wage senkt sich die  Stange 23, die das Rädchen 17 mit der  Klinke 20 wieder in die Ausgangsstellung  zurückdreht, in der die Klinke 20 mit dem  oben befindlichen Ausschnitt 22 der Scheibe  15 wieder selbsttätig in Eingriff gelangt.  



  Natürlich könnte die Reklamevorrichtung  auch anders als beschrieben und gezeichnet  ausgebildet sein, beispielsweise so, dass ein  endloses Band Reklametafeln über die bei  den Trommeln 6 und 7 geleitet ist, die sich  in diesem Falle in gleichem Sinne drehen  würden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Personenwage mit beweglicher Reklame vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Wägmechanismus mit der Reklame vorrichtung mechanisch derart in Verbindung steht, dass er seine Bewegung ohne Beein flussung des Wägvorganges auf die Re- EMI0003.0001 hlamevorrichtung <SEP> zur <SEP> Fortschaltung <SEP> der selben <SEP> überträgt.
    UNTERANSPRüCHE: I. Personenwage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass durch ein bei der Belastung der Wage betätigtes Zahn stangengetriebe und ein von diesem an- treibbares Schaltgetriebe ein Gewicht- hebel, welcher mit der Reklamevorrich tung in Zwangslauf steht, aus der durch seine eigene Schwerkraft bedingten Aus gangsstellung so weit gedreht wird, dass der Gewichthebel durch die ihm erteilte Bewegungsenergie und seine eigene Schwerkraft und damit auch die Re klamevorrichtung weitergedreht wird.
    2. Personenwage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltgetriebe ein auf der Welle des Gewichthebels lose drehbares Zahn rad, eine mit diesem sich drehende, in der Vertikallage aus, der obern in die untere Endstellung sich senkende Schie- berklinke und ein mit dieser in nur einem Drehsinn auf die genannte Welle wir kende Einzahnscheibe besitzt.
    3. Personenwage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Welle des Gewicht hebels durch Winkelgetriebe mit zwei senkrechten Trommeln in Verbindung stehen, welche die Reklame tragen.
CH121854D 1926-11-01 1926-11-01 Personenwage mit beweglicher Reklamevorrichtung. CH121854A (de)

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