CH119330A - Nagelpolierer. - Google Patents

Nagelpolierer.

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CH119330A
CH119330A CH119330DA CH119330A CH 119330 A CH119330 A CH 119330A CH 119330D A CH119330D A CH 119330DA CH 119330 A CH119330 A CH 119330A
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CH
Switzerland
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plate
nail
leather
handle
polisher
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Application number
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English (en)
Inventor
R Hochstrasser Alfred
Original Assignee
R Hochstrasser Alfred
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D29/00Manicuring or pedicuring implements
    • A45D29/11Polishing devices for nails
    • A45D29/12Polishing devices for nails manually operated
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D29/00Manicuring or pedicuring implements
    • A45D29/11Polishing devices for nails

Landscapes

  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description


  Nagelpolier er.    Gegenstand der Erfindung ist ein Nagel  polierer, bei dem das Polierleder unter     Zwi-          schenlegung    eines Polstermittels am Rand  eines     steifen.    dünnen Plättchens unter Span  nung ringsum festgeklebt oder -genäht ist.  Die Befestigung des Leders durch Verkleben  oder Vernähen am Rande hat den Vorteil  gegenüber der üblichen     Aufspannung    durch  einen Spannring am Körper des     Nagelpolie-          rers,    dass die Spannung dauernd erhalten  bleibt und der Lederverbrauch ein geringer  ist.  



  Auf der Zeichnung sind mehrere bei  spielsweise Ausführungsformen der Erfin  dung schaubildlich dargestellt.     Fig.    1 zeigt  einen teilweise aus seinem Behälter ausge  zogenen     Nagelpolierer,        Fig.    2 den     Polierer     in der Gebrauchsstellung,     Fig.    3 dieselbe An  sicht einer andern Ausführungsform,     Fig.4     die Anordnung eines Handgriffes auf einer  vom     Polierer    getrennten Platte,     Fig.    5 eine  weitere Ausführungsform des in dem Behäl  ter     eingeschobenen        Polierers,

          Fig.    6 einen       Polierer    mit Lederumhüllung.    Auf einem länglichen dünnen Plättchen  1, zum Beispiel aus Holz oder Karton ist  das Polierleder 2 unter Zwischenlage eines  bekannten Polstermittels (Tuch, Watte oder  dergleichen) am     Rand    festgeklebt oder -ge  näht. Die     Spannung    des Leders lässt sich da  durch erhöhen und während des Gebrauches  erhalten, dass durch eine das Plättchen 1,  Polstermittel und Polierleder verbindende  mittlere Längsnaht 3 die Polierfläche in  zwei     zweckmässigerweise    gleiche Hälften ge  teilt wird     (Fig.    1 und 2) und durch die er  höhte Spannung ist auch ein Erschlaffen des  Leders 2 nach längerem Gebrauch verhin  dert.

   Dieser     Nagelpolierer    hat den Vorteil  einer geringen Höhe, so dass er in einem fla  chen festen Behälter 4 leicht untergebracht  werden kann. Überdies ist er in der Herstel  lung derart billig, dass er nach Schadhaft  werden des Polierleders als Ganzes wegge  worfen und durch einen neuen     Polierer    er  setzt wird, dessen Anschaffungspreis jenem  des Leders allein nahezu gleichkommt. Um  den     Polierer    gebrauchen zu können, sind      gemäss     Fig.    1 und     2@    auf der Oberseite des  Plättchens 1 zwei um die     Längsmittelachse     des letzteren klappbare Plättchen 6, 6 ange  bracht, durch deren     Aneinanderklappen    ein  Griff gebildet wird.

   Zur Versteifung des  dünnen Plättchens 1 erstreckt sich der Griff  im dargestellten Ausführungsbeispiel über  die ganze Länge des Plättchens. Der Griff  6, 6 gestattet einerseits eine leichte Hand  habung des     Polierers;    anderseits vergrössert  er in der     Aussergebrauchstellung    die Höhe  des     Polierers    nicht wesentlich, versteift die  dünne Polierplatte und ist überdies billig und  einfach     herstellbar.    Gemäss     Fig.    3     bestellt     der Griff aus einem deckelartigen Flügel 5.

    der, beispielsweise aus Karton hergestellt,  mittelst eines Leinwandstreifens entlang der       einen        Längskante    des Plättchens 1 aufge  klebt ist und zum Gebrauch senkrecht zur  Ebene des Plättchens aufgestellt und in die  ser Lage durch die, vier Finger einerseits  und den Daumen anderseits gehalten und  geführt wird. Für den Nichtgebrauch wird  er auf das Deckplättchen 1 umgelegt.

   Gemäss       Fil-.    4 ist der erwähnte Griff nicht unmittel  bar auf dem Plättchen 1, sondern auf einer  Deckelplatte     i    klappbar angebracht, welche  mit dem Plättchen 1 beispielsweise durch  Druckknöpfe 8 oder dergleichen lösbar ver  bunden wird und erforderlichenfalls durch       Passstifte    9 und zugehörige Ösen 10     während     des Gebrauches in dieser Stellung erhalten  wird ohne den lösbaren Verschluss (8) zu  beanspruchen. Diese Ausführungsform eig  net sich für Luxusausführung des Griffes 6,  6.

   Bei den Ausführungsformen gemäss     Fig.     1, 2 -und 5 sind die beiden Plättchen 6       zw        eekmässigerweise    aus Kartonstreifen ge  bildet, welche mittelst eines Leinwandstrei  fens 1? auf dem Plättchen 1 aufgeklebt; sind.  Der Behälter 4 für die Aufnahme des     Polie-          rers    besitzt oben einen Längsschlitz 11,  durch den die beiden Plättchen 6, 6 hin  durchtreten, die durch beiderseitiges Um  klappen in der eingeschobenen Stellung den  Schlitz verschliessen.

   Durch diese Anordnung  ist es möglich, die Höhe des     Polierers    samt  Handgriff und Behälter auf drei bis vier    Millimeter herunterzubringen, so dass er in  ,jeder Tasche leicht untergebracht werden  kann.     Ziveckmässigerweise    werden auf der dem  Polierleder abgekehrten Oberseite -des Plätt  chens 1, sowie auf der dem Plättchen  1 zugekehrten Fläche der Griffplättchen 5       bezw.    6 Werkzeuge     l?    für die Nagelpflege       (Glaspapier,    Feile.     fiebere,        Stäbchen    und  dergleichen) in Sehlaufen oder     Ausnehmun-          gen    untergebracht.

   Der Behälter 4 kann all  einer seiner Flächen,     zweckmässigenveise     innen, unterhalb des Leders, entweder auf  geklebt,     ausweeliselbar,    oder auch in einem  eigenen äussern Fach 1:3 Poliermittel (Pate,  Pulver, Stein oder dergleichen) tragen. An  Stelle eines Behälters aus unbiegsamen Ma  terial kann naturgemäss auch ein Lederum  schlag     1.1    verwendet werden     (Fig.    6), in  welchem Fall die beiden Griffplättchen 6  nicht ihrer ganzen Länge nach auf dem  Plättchen 1 befestigt. sind, sondern an den  beiden Enden frei bewegliche Flügel 6' be  sitzen, welche in Schlaufen 15 des Lederum  schlages eingesteckt werden.

   In der     A.usser-          gebrauchsstellung    wird der     Polierer    von dem  Lederumschlag 14 von beiden Seiten einge  hüllt und der     L        inschlag    in dieser Stellung  durch Druckknopf 16 nach     Art=    eines Geld  täschchens festgehalten.

      Der Vorteil der beschriebenen Nagelpo  lierer gegenüber 'den bekannten Einrichtun  gen ähnlicher Art besteht darin, dass das       Auswechseln        des    Polierleders entfällt, da  durch die einfache und billige Herstellung  zum     annähernd    gleichen Preis ein neuer Po  lierer angeschafft werden kann,     da.ss    über  dies der     Polierer    durch seine Ausbildung, so  wie durch den     klappbaren    Handgriff äusserst  flach ist und überdies die Möglichkeit gibt.  alle für die Nagelpflege erforderlichen Werk  zeuge unterzubringen.     Lberdies    ist er ein  fach und leicht zu handhaben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nagelpolierer, dadurch gekennzeichnet, dass mvischen dem Polierleder und einem steifen dünnen Plättehen ein Polstermittel eingelegt und das Polierleder am Rand des Plättchens unter Spannung ringsum festge= klebt oder -genäht ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Nagelpolierer nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine auf die ganze Länge desselben sich erstreckende, Plätt chen, Polstermittel und Polierleder ver bindende Mittelnaht, zur Spannungser höhung des Polierleders.
    2. Nagelpolierer nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch einen Griff, bestehend aus zwei um die Längsmittelachse des Plättchens drehbaren und dadurch gegen einanderklappbaren deckelartigen Platten. 3. Nagelpolierer nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff. sich über die ganze Länge des Plättchens erstreckt. .1. Nagelpolierer nach Patentansprueh und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich- net, dass der Griff auf einer auf das Plättchen aufsetzbaren Deckplatte ange bracht ist.
    5. Nagelpolierer nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, gekennzeichnet durch die Anordnung von Werkzeugen für die Nagelpflege an der dem Polierleder abge kehrten Oberseite des Plättchens und an der dem Plättehen zugekehrten Fläche der Griffplatten. 6. Nagelpolierer nach; Patentanspruch und Unteranspruch 2, gekennzeichnet durch einen auf der Oberseite einen einseitig offenen Längsschlitz aufweisenden Auf nahmebehälter für den Polierer, an dessen einer Fläche ein Poliermittel angebracht ist. .
CH119330D 1925-02-03 1926-02-01 Nagelpolierer. CH119330A (de)

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DE (1) DE465442C (de)
GB (1) GB247191A (de)

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BE332494A (de)
DE465442C (de) 1928-09-17
AT102129B (de) 1925-12-28
GB247191A (en) 1926-08-12

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