Nagelpolier er. Gegenstand der Erfindung ist ein Nagel polierer, bei dem das Polierleder unter Zwi- schenlegung eines Polstermittels am Rand eines steifen. dünnen Plättchens unter Span nung ringsum festgeklebt oder -genäht ist. Die Befestigung des Leders durch Verkleben oder Vernähen am Rande hat den Vorteil gegenüber der üblichen Aufspannung durch einen Spannring am Körper des Nagelpolie- rers, dass die Spannung dauernd erhalten bleibt und der Lederverbrauch ein geringer ist.
Auf der Zeichnung sind mehrere bei spielsweise Ausführungsformen der Erfin dung schaubildlich dargestellt. Fig. 1 zeigt einen teilweise aus seinem Behälter ausge zogenen Nagelpolierer, Fig. 2 den Polierer in der Gebrauchsstellung, Fig. 3 dieselbe An sicht einer andern Ausführungsform, Fig.4 die Anordnung eines Handgriffes auf einer vom Polierer getrennten Platte, Fig. 5 eine weitere Ausführungsform des in dem Behäl ter eingeschobenen Polierers,
Fig. 6 einen Polierer mit Lederumhüllung. Auf einem länglichen dünnen Plättchen 1, zum Beispiel aus Holz oder Karton ist das Polierleder 2 unter Zwischenlage eines bekannten Polstermittels (Tuch, Watte oder dergleichen) am Rand festgeklebt oder -ge näht. Die Spannung des Leders lässt sich da durch erhöhen und während des Gebrauches erhalten, dass durch eine das Plättchen 1, Polstermittel und Polierleder verbindende mittlere Längsnaht 3 die Polierfläche in zwei zweckmässigerweise gleiche Hälften ge teilt wird (Fig. 1 und 2) und durch die er höhte Spannung ist auch ein Erschlaffen des Leders 2 nach längerem Gebrauch verhin dert.
Dieser Nagelpolierer hat den Vorteil einer geringen Höhe, so dass er in einem fla chen festen Behälter 4 leicht untergebracht werden kann. Überdies ist er in der Herstel lung derart billig, dass er nach Schadhaft werden des Polierleders als Ganzes wegge worfen und durch einen neuen Polierer er setzt wird, dessen Anschaffungspreis jenem des Leders allein nahezu gleichkommt. Um den Polierer gebrauchen zu können, sind gemäss Fig. 1 und 2@ auf der Oberseite des Plättchens 1 zwei um die Längsmittelachse des letzteren klappbare Plättchen 6, 6 ange bracht, durch deren Aneinanderklappen ein Griff gebildet wird.
Zur Versteifung des dünnen Plättchens 1 erstreckt sich der Griff im dargestellten Ausführungsbeispiel über die ganze Länge des Plättchens. Der Griff 6, 6 gestattet einerseits eine leichte Hand habung des Polierers; anderseits vergrössert er in der Aussergebrauchstellung die Höhe des Polierers nicht wesentlich, versteift die dünne Polierplatte und ist überdies billig und einfach herstellbar. Gemäss Fig. 3 bestellt der Griff aus einem deckelartigen Flügel 5.
der, beispielsweise aus Karton hergestellt, mittelst eines Leinwandstreifens entlang der einen Längskante des Plättchens 1 aufge klebt ist und zum Gebrauch senkrecht zur Ebene des Plättchens aufgestellt und in die ser Lage durch die, vier Finger einerseits und den Daumen anderseits gehalten und geführt wird. Für den Nichtgebrauch wird er auf das Deckplättchen 1 umgelegt.
Gemäss Fil-. 4 ist der erwähnte Griff nicht unmittel bar auf dem Plättchen 1, sondern auf einer Deckelplatte i klappbar angebracht, welche mit dem Plättchen 1 beispielsweise durch Druckknöpfe 8 oder dergleichen lösbar ver bunden wird und erforderlichenfalls durch Passstifte 9 und zugehörige Ösen 10 während des Gebrauches in dieser Stellung erhalten wird ohne den lösbaren Verschluss (8) zu beanspruchen. Diese Ausführungsform eig net sich für Luxusausführung des Griffes 6, 6.
Bei den Ausführungsformen gemäss Fig. 1, 2 -und 5 sind die beiden Plättchen 6 zw eekmässigerweise aus Kartonstreifen ge bildet, welche mittelst eines Leinwandstrei fens 1? auf dem Plättchen 1 aufgeklebt; sind. Der Behälter 4 für die Aufnahme des Polie- rers besitzt oben einen Längsschlitz 11, durch den die beiden Plättchen 6, 6 hin durchtreten, die durch beiderseitiges Um klappen in der eingeschobenen Stellung den Schlitz verschliessen.
Durch diese Anordnung ist es möglich, die Höhe des Polierers samt Handgriff und Behälter auf drei bis vier Millimeter herunterzubringen, so dass er in ,jeder Tasche leicht untergebracht werden kann. Ziveckmässigerweise werden auf der dem Polierleder abgekehrten Oberseite -des Plätt chens 1, sowie auf der dem Plättchen 1 zugekehrten Fläche der Griffplättchen 5 bezw. 6 Werkzeuge l? für die Nagelpflege (Glaspapier, Feile. fiebere, Stäbchen und dergleichen) in Sehlaufen oder Ausnehmun- gen untergebracht.
Der Behälter 4 kann all einer seiner Flächen, zweckmässigenveise innen, unterhalb des Leders, entweder auf geklebt, ausweeliselbar, oder auch in einem eigenen äussern Fach 1:3 Poliermittel (Pate, Pulver, Stein oder dergleichen) tragen. An Stelle eines Behälters aus unbiegsamen Ma terial kann naturgemäss auch ein Lederum schlag 1.1 verwendet werden (Fig. 6), in welchem Fall die beiden Griffplättchen 6 nicht ihrer ganzen Länge nach auf dem Plättchen 1 befestigt. sind, sondern an den beiden Enden frei bewegliche Flügel 6' be sitzen, welche in Schlaufen 15 des Lederum schlages eingesteckt werden.
In der A.usser- gebrauchsstellung wird der Polierer von dem Lederumschlag 14 von beiden Seiten einge hüllt und der L inschlag in dieser Stellung durch Druckknopf 16 nach Art= eines Geld täschchens festgehalten.
Der Vorteil der beschriebenen Nagelpo lierer gegenüber 'den bekannten Einrichtun gen ähnlicher Art besteht darin, dass das Auswechseln des Polierleders entfällt, da durch die einfache und billige Herstellung zum annähernd gleichen Preis ein neuer Po lierer angeschafft werden kann, da.ss über dies der Polierer durch seine Ausbildung, so wie durch den klappbaren Handgriff äusserst flach ist und überdies die Möglichkeit gibt. alle für die Nagelpflege erforderlichen Werk zeuge unterzubringen. Lberdies ist er ein fach und leicht zu handhaben.
Nail polisher. The subject of the invention is a nail polisher, in which the polishing leather with the interposition of a cushioning means on the edge of a stiff. thin plate is glued or sewn all around under tension. The fastening of the leather by gluing or sewing on the edge has the advantage over the usual tensioning by means of a tension ring on the body of the nail polisher that the tension is permanently maintained and the leather consumption is lower.
In the drawing, several embodiments of the invention are shown diagrammatically in example. Fig. 1 shows a partially pulled out of its container nail polisher, Fig. 2 the polisher in the position of use, Fig. 3 the same view of another embodiment, Fig.4 the arrangement of a handle on a plate separate from the polisher, Fig. 5 a Another embodiment of the polisher inserted in the container,
6 shows a polisher with a leather cover. On an elongated thin plate 1, for example made of wood or cardboard, the polishing leather 2 is glued or sewn on the edge with the interposition of a known cushioning agent (cloth, cotton wool or the like). The tension of the leather can be increased and maintained during use that the polishing surface is divided into two advantageously equal halves by a central longitudinal seam 3 connecting the plate 1, cushioning means and polishing leather (Fig. 1 and 2) and by which it increased tension is also a slackening of the leather 2 after prolonged use prevented.
This nail polisher has the advantage of a small height so that it can easily be accommodated in a flat, solid container 4. In addition, it is so cheap to manufacture that if the polishing leather is damaged it is thrown away as a whole and replaced by a new polisher, the purchase price of which is almost the same as that of the leather alone. In order to be able to use the polisher, according to FIGS. 1 and 2 @ on the top of the plate 1, two plates 6, 6 which can be folded about the longitudinal center axis of the latter are placed, by folding them together a handle is formed.
To stiffen the thin plate 1, the handle in the illustrated embodiment extends over the entire length of the plate. The handle 6, 6 on the one hand allows easy handling of the polisher; on the other hand, in the out-of-use position it does not significantly increase the height of the polisher, stiffens the thin polishing plate and, moreover, is cheap and easy to manufacture. According to FIG. 3, the handle consists of a cover-like wing 5.
which, for example made of cardboard, is glued up by means of a canvas strip along one longitudinal edge of the plate 1 and is set up for use perpendicular to the plane of the plate and held and guided in this position by the four fingers on the one hand and the thumb on the other. When not in use, it is placed on cover slip 1.
According to Fil-. 4, the mentioned handle is not immediately bar on the plate 1, but on a cover plate i hinged, which is releasably connected to the plate 1, for example by push buttons 8 or the like, and if necessary by dowel pins 9 and associated eyelets 10 during use in this Position is obtained without claiming the releasable lock (8). This embodiment is suitable for the luxury version of the handle 6, 6.
In the embodiments according to FIGS. 1, 2 and 5, the two platelets 6 are formed from cardboard strips which, by means of a canvas strip 1? glued to the plate 1; are. The container 4 for receiving the polisher has a longitudinal slot 11 at the top, through which the two small plates 6, 6 pass which, when folded on both sides, close the slot in the inserted position.
This arrangement makes it possible to bring the height of the polisher, including the handle and container, down to three to four millimeters, so that it can easily be accommodated in any pocket. Ziveckmässigerweise be on the facing away from the polishing leather upper side -des Plätt chens 1, and on the surface facing the plate 1 of the handle plate 5 respectively. 6 tools l? for nail care (glass paper, file, fever, chopsticks and the like) housed in loops or recesses.
The container 4 can carry all one of its surfaces, expediently inside, underneath the leather, either glued on, detachable, or in its own outer compartment 1: 3 polishing agent (pate, powder, stone or the like). Instead of a container made of rigid material, a leather wrap 1.1 can of course also be used (FIG. 6), in which case the two grip plates 6 are not attached to the plate 1 along their entire length. are, but at the two ends of freely movable wings 6 'be seated, which are inserted into loops 15 of the Lederum blow.
In the out-of-use position, the polisher is enveloped on both sides by the leather envelope 14 and the envelope is held in this position by a push button 16 in the manner of a money wallet.
The advantage of the described nail polishers compared to the known devices of a similar type is that there is no need to change the polishing leather, since the simple and cheap production means that a new polisher can be purchased for approximately the same price, which is how the polisher works due to its training, as well as due to the foldable handle, it is extremely flat and also gives the possibility. to accommodate all the tools required for nail care. It is also simple and easy to use.