CH115331A - Verfahren zur Herstellung von Präparaten für die Photographie. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Präparaten für die Photographie.

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CH115331A
CH115331A CH115331DA CH115331A CH 115331 A CH115331 A CH 115331A CH 115331D A CH115331D A CH 115331DA CH 115331 A CH115331 A CH 115331A
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    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/26Processes using silver-salt-containing photosensitive materials or agents therefor
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Description


  Verfahren zur Herstellung von Präparaten für die Photographie.    Zum Zwecke der     Entwicklung    des laten  ten Lichtbildes zum sichtbaren Bilde auf       Glasplutten,    Folien,.     Ferrotyptrockenplatten     und auf Papier, sowie     zum    Fixieren des er  haltenen Bildes benötigt man die Lösungen  der     bekannten    photographischen Chemika  lien. Das Mitführen derartiger- Lösungen, so  wie der erforderlichen Schalen und     Messge-          fässe    auf Reisen ist mit Unannehmlichkeiten  und unter Umständen mit Gefahr für weite  res Reisegepäck verbunden.  



  Es wurde nun gefunden, dass man diesen  Übelstand dadurch beheben kann, dass man  die     photographischen    Chemikalien, zum Bei  spiel Entwickler, Fixiersalze,     Tonfixiersalze     usw. wasserhaltiger, geschmolzener Gelatine  einverleibt und dann zweckmässig das flüs  sige Produkt auf geeignete Unterlagen, zum  Beispiel Folien aus     Cellit        aufbringt    und auf  diesen zu Folien erstarren lässt.  



  Hierbei können, wenn ein Eintrocknen  der Folien vermieden werden soll, der Gela  tine hygroskopische Substanzen, wie Glyze  rin,     Glycol,    konzentrierte Lösungen von Al  kalisalzen der Milchsäure und anderes bei-    gegeben werden. Au Stelle von Gelatine  kann auch Leim verwendet werden.  



  Zur Herstellung eines Präparates, zum  Beispiel für die     Entwicklung,    empfiehlt es  sich als Entwicklungssubstanzen möglichst  solche zu wählen, welche an sieh möglichst  luftbeständige     Entwicklerlösungen    liefern,  so zum Beispiel     Adurol,        Glycin,        Hydrochi-          non.    Die weiteren Bestandteile der     Präpara-          tion    sind die in den bekannten Entwickler  lösungen üblichen, zum Beispiel     Alkalisul-          fite,        Alkalikarbonate,        Formosulfit-Lumiere.     



  Man kann ferner die bekannten Beschleu  niger,     Verzögerer    und     Desensibilisatoren    zu  fügen, welch letztere das Entwickeln bei  hellem Licht gestatten.  



  <I>Beispiel 1:</I>  <I>Eine</I>     Entwickler-Präparation.     



  Man bereitet eine Lösung von 100     gr    kri  stallisiertem     Natriumsulfit    in 135 cm' Was  ser und fügt 10     gr    Formaldehyd 40     07o    und  0,3     gr    Bromkalium hinzu. 70 cm' dieser Lö  sung werden mit Wasser auf 200 cm' ver  dünnt; in dieser Lösung lässt man 20     gr    Gela  tine einige Zeit aufquellen, bringt durch ge-      lindes Erwärmen zum Lösen und fügt nun  noch 2     gr        Adurol    hinzu. Die fertige     Präpa-          ration    wird nun auf geeignete Unterlagen  aufgebracht, wo sie zu einer durchsichtigen  Schicht erstarrt.

   Man wählt einen durchsich  tigen Schichtträger, zum Beispiel aus Zellu  loid oder     Cellit.    Die so erhaltenen Folien  werden zweckmässig in Form von     Bändern     auf Spulen gewickelt.  



  Soll nun zum Beispiel eine exponierte  Platte entwickelt werden, so verfährt man  etwa. wie folgt:  Man befeuchtet die Platte durch kurzes  Eintauchen in Wasser, legt sie auf den Tisch  und presst unter     Vermeidung    von Luftblasen  ein Stück der Entwicklungsfolie von ent  sprechender Grösse auf die Platte, Schicht  auf Schicht. Durch die Folie hindurch beob  achtet man das Entstehen des Bildes; so  bald dasselbe die nötige Dichte angenommen  hat, bei     Hydrochinon    in etwa 2 Minuten,       ,viril    die Folie so gut als möglich abgehoben  und die Platte gewaschen. Damit ist der       Entwicklungsvorgang    beendet.  



       Beispriel   <I>2:</I>       Eine        Fixier--Pt-iii#araltiora.     



  Gelatine wird unter Zusatz von Wasser und  ( lvzerin in bekannter Weise und in     bekann-          T        I          ten    Mengen wie zur Herstellung von     Hekto-          graphenmasse    zusammengeschmolzen;     lüer-          auf    fügt man 20-25      Xo        Ammoniumtliiosul-          fat    hinzu. Man fügt noch etwa. 5     %ö    eines       =euren        Alkalisulfates    hinzu.

   Diese     Präpara-          tion        wird    genau so, wie im vorigen Beispiel  beschrieben, auf passende Träger aufgebracht       und    in     Fbrm    von durchsichtigen Folien     lier-          gestellt.     



  Die Verwendung dieser Fixierfolien ist  nun folgende:  Die     mittelst    einer     Entwiclzlungsfolie    ent  wickelte und gewaschene Platte wird mit  einer Fixierfolie in Kontakt gebracht; man  beobachtet durch die Folie hindurch oder  von der     Rückseite    den Fixiervorgang genau    so wie beim Fixieren in einer Fixierlösung.  Sobald die Platte klar erscheint, wird die  Fixierfolie so gut als möglich abgenommen  und das nun     fertige,Bild    wie gewöhnlich ge  wässert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur Herstellung von Präpara ten für die Photographie, dadurch gekenn zeichnet, dass man photographische Chemika lien wasserhaltiger geschmolzene' Gelatine einverleibt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentansprizcli I, dadurch gekennzeichnet, da.ss man als Gelatine Leim anwendet. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man der Gelatine hygroskopische Substanzen beimischt. 3. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet. dass man der Gelatine Glyzerin beimischt.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man der Gelatine Glycol beimischt. <B>5 5</B> und <B>.</B> Verfahren nach Patentanspruch<B>1</B> Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man der Gelatine Alkalisalze der Milchsäure beimischt. 6. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man die hergestellten Präparate auf Träger aufbringt. PATENTANSPRUCII I I Präparat für die Photographie, nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I herge stellt, dadurch gekennzeichnet, dass photo graphische Chemikalien wasserhaltiger, ge schmolzener Gelatine einverleibt sind, und dieselbe auf einem Träger aufgebracht ist.
CH115331D 1924-05-27 1924-05-27 Verfahren zur Herstellung von Präparaten für die Photographie. CH115331A (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2558857A (en) * 1947-02-08 1951-07-03 Polaroid Corp Photographic developer element
US2616804A (en) * 1945-08-13 1952-11-04 Polaroid Corp Sheet material containing a liquid for processing a silver halide layer
US2647056A (en) * 1948-02-12 1953-07-28 Polaroid Corp One step photographic transfer process
US2733994A (en) * 1956-02-07 Method of photographic duplicating
US2784086A (en) * 1953-07-28 1957-03-05 Eastman Kodak Co Concentrated developers
EP0008144A1 (de) * 1978-08-14 1980-02-20 EASTMAN KODAK COMPANY (a New Jersey corporation) Bleich-Fixierblatt

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