CH114743A - Selbstspannender Ring und Verfahren zu seiner Herstellung. - Google Patents

Selbstspannender Ring und Verfahren zu seiner Herstellung.

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CH114743A
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Karl Schneider
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Karl Schneider
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
    • F16J9/12Details
    • F16J9/20Rings with special cross-section; Oil-scraping rings
    • F16J9/206One-piece oil-scraping rings

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Description


  Selbstspannender Ring und Verfahren zu seiner Herstellung.    Gegenstand der Erfindung ist ein selbst  spannender Ring, der zweckmässig aus Guss  eisen besteht, wenn er zur Abdichtung dient,  und aus einem härteren Material, wenn er  zum Beispiel zum Schaben von Zylinder  flächen verwendet wird. Er kann nach innen  spannen, wie beispielsweise in Stopfbüchsen,  oder nach aussen, wie beim Einbau in Kol  ben.  



  Erfindungsgemäss hergestellte Ringe eig  nen sich nicht nur als Dichtungsringe für  die Kolben der verschiedensten Kraftmaschi  nen, Kompressoren, Pumpen oder für die       Stopfbüchsen    hin- und hergehender Stan  gen, wie Kolbenstangen oder umlaufender  Wellen, sondern sie können vorteilhaft auch  als Schabringe dienen, bei denen das Auf  rechterhalten eines bestimmten Schabdruckes  erforderlich ist. Gegenüber den bekannten  Ringen verliert der Ring gemäss der Erfin  dung beim Verschleiss die Spannkraft we  niger schnell und kann infolgedessen länger  im Betrieb bleiben.  



  Die     Erfindung    besteht darin, dass der       neue-    Dichtungsring ursprünglich eine grö-         ssere    Spannkraft als erforderlich besitzt, die  durch eine nachträgliche Oberflächenbehand  lung an den Verschleissschichten des Ringes  herabgesetzt ist.  



  Durch die Oberflächenbehandlung kön  nen in der Oberschicht     ,Spannungen    erzeugt  werden. Dies kann durch ein Strecken an  der Oberschicht, beispielsweise durch Häm  mern oder Walzen, besonders aber durch  Kerben erreicht werden, die eingeschlagen  oder eingewalzt werden. Bei einem Ring,  der nach aussen spannen soll, kann die     ,Spann-          kraft    durch Ausscheiden eines Stückes     seit     einem entsprechend grösseren Ring in be  kannter Art erzeugt werden. Dementspre  chend auch bei einem Ring, der nach innen  spannen soll, wenn er ursprünglich in  Schraubenform hergestellt wird. Die Spann  kraft des Ringes kann aber auch durch  Oberflächenbehandlung oder durch beides er  zeugt werden.

   Ja es kann jede Behandlung  angewandt werden, die eine Spannung der  behandelnden     Schichten    vergrössert oder ver  kleinert. Dabei ist zu beachten, dass dieselbe  Behandlungsweise je nach dem Werkstoff      entgegengesetzt wirken kann. So ist es be  kannt, dass     Kerbschläge    beispielsweise       Schmiedeeisenstäbe    umgekehrt krümmen wie       Gusseisenstäbe.    Man kann Kerben der ver  schiedensten Form und Richtung mittelst  glatter, profilierter oder gerippter     'N,#'alzen     erzeugen.

   Dem Kolbenring mit überlapptem  Stoss wird zweckmässig zunächst eine Spann  kraft beigebracht, die durch die Grösse des       Ausschnittes    von der Länge des überlapp  ten Stosses bestimmt ist, so dass sich der Ring  an den Enden schliesst.    Wird der Kolbenring an der     innern    Man  teloberfläche gestreckt, so erhöht sich die  Spannkraft und damit der die Dichtung be  wirkende     Anpressungsdruck.    Wird dieser  Ring an der äussern Manteloberfläche     ge-          streckt,    entweder vor oder nach der     Strek-          kung    an der innern Mantelfläche, so ent  stehen hierdurch     Spannungen,    die der  Spannkraft entgegenwirken.

   Diese     muss    so  gross bleiben,     dass    sie den Ring zu öffnen       bestrebt    ist, um denselben an den     Z-#linder     mit genügendem Druck     anzupressen.    Zweck  mässig wird die Behandlung der beiden Man  telflächen gleichzeitig vorgenommen, weil  es dann besonders leicht ist, die     Spannungen     zu beeinflussen.

       Erfolgt    die Spannung durch       Kerben,    so können beispielsweise die Kerb  tiefe, die Kerbschläge, sowie die     Kerbenzahl     und die     Kerbenabstände    so geändert werden,  dass die Spannungen an bestimmten Teilen  des Ringes besonders gross oder besonders  klein werden.  



  Am intensivsten wird die gegensätzliche  Spannungswirkung     bezw.    die Elastizität des  Ringes erhöht, wenn die gegensätzlichen  Spannungen bei einem Ring vorgenommen  werden, der im spannungslosen Zustand be  reits an den freien Enden ganz oder an  nähernd geschlossen ist und so einbaufertig  erscheint.  



  Bei einem Ring gemäss der Erfindung  wird beim Verschleissvorgang die die Spann  kraft des Ringes herabsetzenden Spannungen  mit der Schicht, in der sie erzeugt wird,  mehr und mehr beseitigt, und hierdurch    kommt bei sich allmählich vermindernden  radialer Ringstärke die Spannkraft der  nicht dem Verschleiss unterworfenen     Schieli-          ten    immer mehr zur Wirkung, so dass sich  der Ring im Verhältnis zu seiner radialen  Dicke stärker an die Wandung anlegt.  



  Ein Ring, der an den innern und an den  äussern Schichten gestreckt wird, kann fer  tiggestellt werden, ohne dass er vorher ge  schlitzt wird.  



  Die Art des     Spannungsverlaufes    beim  verschleissenden Ring ist ganz besonders da  von abhängig, welche Tiefenwirkung durch  die Streckung in den verschleissenden Schich  ten erreicht wird.  



  Werden durch die Oberflächenbehand  lung     Kerben    an den Mantelflächen des Rin  ges erzeugt, so ist es nicht nötig,     da.ss    diese  Kerben völlig beseitigt werden. Es genügt  durchaus, wenn die Kerbe nicht auf die ganze  Ringbreite durchgeführt ist, so dass hinrei  chend grosse unverletzte Leisten unmittelbar  an den äussern     Kanten    der Ringe stehen  bleiben. Die     Herstellung    ist dadurch erleich  tert.

   Beim     Verschleissvorgang    verschwinden  allmählich diese     Kerben.    Werden dieselten  bei der Fertigstellung des Ringes     beseitigt,     so muss die dadurch. bedingte Verminderung  der durch die     Oberflächenbehandlung    be  wirkten Herabsetzung der Spannkraft des  Ringes berücksichtigt werden.  



  Bei nach aussen spannenden Ringen von  grosser radialer Stärke und verhältnismässig  geringer Breite wird die Streckung besser  nur auf den beiden Ringseiten vorgenommen  im äussern Teil, um eine grosse Tiefenwir  kung hierdurch zu erzielen.  



  Die Zeichnung veranschaulicht verschie  dene     Ausführungsbeispiele    des Ringes ge  mäss der Erfindung; dabei sind     einfachheits-          halber    an den verschiedenen Teilen der dar  gestellten Ringe verschiedene Kombinationen  der Spannungserzeugung angedeutet.  



  In     Fig.    1 ist im     Abschnitt    I eine über       das    erforderliche Mass hinausgehende Spann  kraft nach aussen mittelst eines Ausschnittes  zustande gebracht. Diese ist     iedocli    durch  mittelst Strecken der     Oberschicht    der Aussen-      flache     a    erzeugte     Spannungen    teilweise auf  gehoben. Durch den Ringverschleiss an der  Aussenfläche     a    verschwinden allmählich die  der Spannkraft entgegenwirkenden Spannun  gen, so dass trotz des Verschleisses lange eine  genügende Spannkraft vorhanden ist.  



  Im Abschnitt     II    werden sowohl die  Spannkraft, als auch die ihr entgegenwir  kenden Spannungen durch     Strecken    der  Oberansicht der Mantelflächen des Ringes  hervorgerufen. Die Wirkung ist am inten  sivsten, wenn die Streckung der Schichten  bei einem Ring erfolgt, der an den Enden  praktisch geschlossen ist.  



  Im Abschnitt     III    ist die Spannkraft teils  durch einen Ausschnitt, teils durch Kerb  schläge auf der innern Mantelfläche herge  stellt. Die ihr     entgegenwirkenden    Spannun  gen sind     mittelst    Kerben auf die äussere  Mantelfläche erzeugt.  



  Im Abschnitt IV ist die Spannkraft des  Ringes nur mittelst eines Ausschnittes her  gestellt und die ihr entgegenwirkenden  Spannungen durch     Kerbenschläge    in der äu  ssern Mantelfläche eines ursprünglich     dik-          keren    Ringes. Dieser ist dann nachträglich  durch Abdrehen oder Abschleifen der äussern  Mantelflächen bis zum Verschwinden der  Kerben     d    auf die erforderliche Dicke ge  bracht worden, so dass er eine unverletzte  Mantelfläche besitzt.

   Die durch die Kerbung  bis in tiefere Schichten des Ringes greifende  Spannungswirkung wird durch dieses nach  trägliche Abschleifen     bezw.    Abdrehen, wo  durch die     Schicht    in der durch die Kerbung  Spannungen     erzeugt    wurden, entfernt wird,  nur zum Teil ebenfalls entfernt.  



  Gemäss     Fig.    2 erstreckt sich die Ober  flächenbehandlung     zwecks    Erzeugung von  Spannungen im Ring auch auf die Ring  stirnflächen.  



  Im Abschnitt I ist die Spannkraft durch  Kerbung der     innern    Mantelflächen hervor  gerufen. Die ihr entgegenwirkenden Span  nungen sind durch Kerben f in der äussern  Mantelfläche und durch Kerben e in den       Ringstirnflächen    erzeugt worden, welch  letztere     Spannungen    in     Schichten    erzeugen    können, die beim Verschleiss zum Teil erst  später oder gar nicht entfernt werden.  



  Im Abschnitt     II    sind     die,Spannkraft    und  die ihr entgegenwirkenden Spannungen le  diglich durch     Stirnflächenkerbung    erzeugt.  



  Im Abschnitt     III    sollen die     Spannkraft     durch einen Ausschnitt und die ihr entgegen  wirkenden Spannungen jedoch durch Stirn  flächenbehandlung erzeugt werden.  



  Im Abschnitt IV ist durch verschiedene  Länge der     Stirnflächenkerben    die Tiefe der  Schichten, in denen die Spannungen erzeugt  werden, aussen und innen verschieden.  



       Fig.    3 zeigt den     Querschnitt    einer Aus  führungsform des Ringes. Die Kerben  der an einer Zylinderwand schleifenden  Fläche h erstrecken sich nur über einen  Teil derselben, so dass noch an beiden Ring  kanten     ununterbrochen    durchlaufende Ring  flächen bestehen bleiben. Im Gegensatz da  zu erstrecken sich die Kerben i auf. der     in-          nern    Mantelfläche über die ganze Ring  breite.  



       Fig.    4 zeigt einen Querschnitt eines wei  teren Ausführungsbeispiels des Ringes nach  der Erfindung. Die eine der beiden Mantel  flächen ist -mit zwei Nuten k und die andere  mit einer Nut versehen. Die Oberflächen  behandlung zwecks Erzielung der Spannun  gen im Ring erfolgt teils von der Mantel  fläche k     des    Ringes, teils vor den Stirnflä  chen<I>l</I> und<I>m</I> und den Seitenflächen<I>n</I> der  Nuten aus.  



       Fig.    5 zeigt einen     H-förmigen    Quer  schnitt für ein Ausführungsbeispiel des Rin  ges gemäss der Erfindung mit     ausgerunde-          ten    Nuten, deren Seitenflächen o und p zur  Erzeugung der Spannkräfte bearbeitet sind.  



  Dichtungsringe mit     Querschnittsformen     nach den     Fig.    4 und 5 bilden     labyrinth-          ähnlich    wirkende Dichtungen. Zweckmässig  wird die     Nutentiefe    gleich der zulässigen  Verschleisshöhe des Ringes gemacht.  



       Fig.    6 zeigt Versuchsergebnisse mit Kol  benringen der bekannten Arten einerseits  und Kolbenringen gemäss der Erfindung an  derseits.      Die     wagrechte        Koordinate    zeigt die Ab  nahme der radialen Ringdicke und die     senk-          rechte    Koordinate zeigt die     spezifische        Flä-          ,@henpressting    während des Versuches, wie  sie sich aus     Messungen    vor und während  des Versuches     ergeben    haben.  



  Bei den Versuchsringen wurde die Spann  kraft in folgender Weise hergestellt:  Ring A mittelst eines Ausschnittes, ohne       Hämmerung    der Flächen;  Ring B mittelst eines Ausschnittes und  mittelst     Hämmerung    der innern     Mantel-          f        lächen.     



  Die Ringe C und D wurden nach der Er  findung hergestellt, und zwar mittelst     Hä.m-          merung    der innern und äussern Mantelfläche.       V,        V1,        V=    geben die zulässigen Verschleiss  stärken für die Ringe<I>A, B</I> und C an.  



  Die Ringe wurden einem möglichst gleich  mässigen Verschleiss der ganzen Umfläche  ausgesetzt, so dass die     Spannungsverteilung     über     den    ganzen Ring möglichst gleich  mässig blieb.  



  Nimmt man an,     da.ss    die Ringe schon bei  einer spezifischen Flächenpressung von  <B>0,125</B>     lig@em@    unbrauchbar werden, so tritt  die Unbrauchbarkeit des Ringes A bereits  bei verhältnismässig geringem     radialem    Ver  schleiss ein. Der Ring B verträgt bis zum       Unbrauchbarwerden    den doppelten Ver  schleiss, während die Ringe C und D erst  dann unbrauchbar werden, wenn der Ver  schleiss das     doppelte    bis dreifache oder mehr  fache vom Verschleiss des Ringes B aus  macht.

   Die aus dem Kurvenbild ablesbaren  zulässigen Verschleissstärken sind gleich  zeitig Bewertungsziffern für die Haltbar  keit der Ringe im     Dauerbetrieb.    Zu beach  ten ist, dass der Ring B, gegenüber dem eine  zwei- bis dreifache Lebensdauer der Ringe  C und D durch die Versuche nachgewiesen  ist, den bisher als     unübertroffen    geltenden       besten    Ringen entspricht.     Gegenüber    dem  normalen Ring A ergibt sich für die Ringe  C und D eine nahezu sechsfache Haltbar  keit.  



  Die Höhe der Elastizität des Ringes  hängt allein ab von der jeweiligen Höhe der    gegensätzlichen Streckungen,     je,    höher diese  sind, um so höher wird die Lebensdauer des  Ringes, bis derselbe seine Spannkraft verliert.  



  Man kann aus dem Verlauf der Schaulinien  sehen,     da.ss    durch das Aufheben der der  Spannkraft entgegenwirkenden Spannungen  im Ring durch     den    Verschleiss nicht- nur ein  flacherer Abfall der     Flächenpressungslinie,     sondern     ahn.    Anfang sogar noch eine     gewisse     Steigerung der     Flächenpressung    ermöglicht  werden kann und dass der Abfall erst später  eintritt.

   Bei solchen Ringen wird die Le  bensdauer ganz besonders gross sein, weil  bei ihnen der     Zeitpunkt,    von dem an die all  mähliche,     innerhalb    der zulässigen Grenzen  liegende     Abnahme    der spezifischen Flä  chenpressung stattfindet, aussergewöhnlich  weit hinausgeschoben ist. Durch Änderung       des        Kerbwinkels    mit der     Kerbtiefe    kann der       Spannungsverlauf    in den verschiedenen  Schichten und     damit    der Verlauf der Spann  kraft des Ringes während des Verschleisses  auch beeinflusst werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Selbstspannender Ring, dadurch gekenn zeichnet, dass die Spannkraft des Ringes ur sprünglich grösser ist als es erforderlich ist und durch eine Oberflächenbehandlung an den Verschleissschichten des Ringes herab gesetzt ist, damit der Ring beim Verschleiss die Spannkraft weniger schnell verliert. UNTERANSPRÜCHE: 1. Selbstspannendf@r Dichtungsring nach Patentanspruch I, dadurch gel@ennzeicli- net, dass die .Spannhaft des Ringes gleichzeitig durch einen Ausschnitt und durch Oberflächenbehandlung erzeugt Ist.
    \?. Dichtungsring nach Patentanspruch 1, dadurch .gekennzeichnet, dass die Spann kraft des Ringes mittelst eines Aus schnittes erzeugt ist. 3. Dichtungsring nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Stirnfläche des Ringes einer Ober- flächenbehandlung unterworfen worden ist. 4. Dichtungsring nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch Nuten, deren Sei tenflächen mindestens teilweise einer Oberflächenbehandlung unterworfen wor den sind. 5. Dichtungsring nach Patentanspruch T und 'Unteranspruch 4, gekennzeichnet durch Labyrinthnuten auf der Ver schleissfläche. 6.
    Dichtungsring nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Nuten auf der Verschleissfläche gleich der grössten zulässigen Verschleisshöhe des Ringes ist. PATENTANSPRUCH 11 Verfahren zur Herstellung von Ringen nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeich net, däss der Ring mit einer grösseren Spann kraft hergestellt wird, als erforderlich ist, und da.ss er nachher auf der Verschleissfläche derart bearbeitet wird, dass die Spannkraft auf die für den Betrieb erforderliche Höhe vermindert wird. UNTERANSPRüCHE 7.
    Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Spann- kraft des Ringes zuerst durch entspre chende Bearbeitung der der Verschleiss fläche entgegengesetzten 1Vl"antelfläche über das erforderliche Mass hinaus er höht und darauf durch eine ähnliche Behandlung der Verschleissschichten bis auf die für den Betrieb erforderliche Höhe herabgesetzt wird. B. Verfahren nach Patentanspruch II und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass durch die Behandlung die äu ssersten Schichten an beiden Mantelflä chen gleichzeitig gestreckt werden. 9.
    Verfahren nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 7 und 8, dadurch ge kennzeichnet, dass im Ring Spannun gen durch gerben erzeugt werden. 1.0. Verfahren nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 7 und 9, dadurch . ge kennzeichnet, dass die ursprüngliche Spannkraft des Ringes und die durch die Bearbeitung der Verschleissflächen erzeugten Spannungen derart bemessen werden, dass beim Ringverschleiss die spezifische Flächenpressung zunächst konstant bleibt oder steigt und erst bei stärkerem Verschleiss wieder abnimmt.
CH114743D 1924-11-08 1925-05-22 Selbstspannender Ring und Verfahren zu seiner Herstellung. CH114743A (de)

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US4299401A (en) * 1979-09-12 1981-11-10 Ramsey Corporation Piston ring and method of making same
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