CH112016A - Fahrspielzeug. - Google Patents

Description

  Fahrspielzeug.    Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist  ein Fahrspielzeug mit einem auf Fortbewe  gungsmitteln gelagertem     Standbrett,    auf das  sich die fahrende Person zu stellen hat, um  durch Ausschwingen eines     obern    Teils einer  Lenkstange dem Fahrspielzeug einen Impuls  zu geben.  



  In der Zeichnung ist. eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht,       Fig.    2 eine Stirnansicht,       Fig.    3 einen Grundriss;       Fig.        4,_    5, 6 zeigen Details.  



  Das gezeichnete Fahrzeug weit ein       Standbrett    auf, in welchem zwei Hinterräder  2, 3 gelagert .sind. Am vordern Ende des  Standbrettes 1 ist ein Ständer 4 befestigt.  In diesem ist mittelst eines Stiftes 5 der  Unterteil 6 einer Lenkstange     angelenkt.    Der       lünterteil    6 ist gegabelt und trägt ein Lenk  rad 7.

   Mit dem Unterteil 6 ist ein Oberteil 8  der Lenkstange mittelst Scharniers 9     ver-          bunden.    Der Oberteil 8 besitzt     einen    Hand  griff 10; ferner ist. an diesem eine Stoss-         stange    11. mittelst Bolzen 12     angelenkt,        ge-'          mäss    den     Fig.    4 und 6. Die Stossstange 11  ragt durch einen Schlitz 15 des     Standbrettes     1 und trägt unten einen Fuss 13, welcher  mittelst eines Bolzens 14 gelenkig mit der  Stossstange 11 verbunden ist.

   Der Fuss 13       kann    vermöge seiner Lagerung an der Stoss  stange stets mit seiner ganzen Fläche am  Boden angreifen. Er kann mit einem Kaut  schuk- oder Lederbelag versehen sein, damit  er auch bei glatter Fahrbahn gut an dieser  angreifen kann. Durch     Gegensichziehen    des  Handgriffes 10     respektive    Oberteils 8 seitens  des Fahrers stemmt sich der bewegliche  Fuss 13 durch den Druck der Stossstange 11  gegen den Boden, wodurch das Fahrzeug  nach vorn geschoben     wird.    Durch Retour  schwenken des     Handgmiffes    10 wird die  Stossstange 11 mit Fuss     wieder-in    die Bereit  schaftsstellung gebracht, worauf vom Fahrer  der Handgriff wieder gegen sich gezogen  wird,

   um dem vorwärts rollenden Fahrzeug  einen neuen Impuls zu erteilen. Der Fuss 13       (Fig.    5) ist derart an der Stossstange an  gelenkt, dass er in jeder Stellung mit seiner  ganzen     Aufliegefläche    gegen den Boden      stemmt, so dass auch bei. langem Hub ein  Ausgleiten so gut wie ausgeschlossen ist.  



  Beim Nehmen einer Kurve können die  Teile 6. 8 mit     .dem    Vorderrad i     entsprechend          sesch-,venkt    werden, ohne die Stossstange 11  aus ihrer Lage zu verstellen     (Fig.    6). Durch  Abstützen der Räder auf Schlittenkufen. be  ziehungsweise durch Ersetzen der     Räder     durch Kufen, kann dieses Fahrzeug     auch     zum Befahren von Schnee- und Eisflächen  benützt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Fahrspielzeug mit auf Fortbewegungs- initteln gelagertem Standbrett und mit auf dem vordersten Fortbewegungsmittel abge- tntztem untern Teil der Lenkstange, da (lurch gekennzeichnet, da.ss an dem untern Teil der Lenkstange ein oberer Teil derselben und an diesem obern Teil eine Stossstange angelenkt ist, um durch Ausscht;ingen des obern Teils bei sich auf der Fahrbahn ab stützender @tol3tangc, dem Fahrspielzeug einen Impuls gehen zu können.

   UNTERANSPR'UCHE 1. Fahrspielzeug nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine solche Verbindung . von oberem Teil der Lenkstange und Stossstange, dass die Lenkstange zuni Lenken des Fahrspielzeuges gedreht wer den kann, ohne dass die Stosstange sie daran hindert. oder eine Verstellung er fährt. Fahrspielzeug nach Patentanspruch und I nteranspru(@li 1.. dadurch gekennzeichnet, dass am untern Ende der Stossstange ein Fuss gelenkige angeordnet ist.