CH110978A - Vorrichtung zur Bildung möglichst gleichförmiger Tropfen von vorbestimmter Grösse. - Google Patents

Vorrichtung zur Bildung möglichst gleichförmiger Tropfen von vorbestimmter Grösse.

Info

Publication number
CH110978A
CH110978A CH110978DA CH110978A CH 110978 A CH110978 A CH 110978A CH 110978D A CH110978D A CH 110978DA CH 110978 A CH110978 A CH 110978A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pin
uniform
predetermined size
liquid
drops
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesellscha Scheidemandel
Obersohn Albert
Wachtel Wilhelm
Daniel Dr Sakom
Paul Dr Askenasy
Original Assignee
Chemische Produkte Vormals H S
Obersohn Albert
Wachtel Wilhelm
Daniel Dr Sakom
Paul Dr Askenasy
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Chemische Produkte Vormals H S, Obersohn Albert, Wachtel Wilhelm, Daniel Dr Sakom, Paul Dr Askenasy filed Critical Chemische Produkte Vormals H S
Publication of CH110978A publication Critical patent/CH110978A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J2/00Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic
    • B01J2/02Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic by dividing the liquid material into drops, e.g. by spraying, and solidifying the drops

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description


  



  Vorrichtung zur Bildung mögliehst gleichförmiger Tropfen von vorbestimmter Grosse.



   Es ergibt sich in der Industrie oft die Notwendigkeit, von irgend einer Flüssigkeit   in grösserer    Menge mögliehst gleichförmige   'I'ropfen    von vorbestimmter Grösse zu bilden.



   Bei Benutzung von einfachen   Siebblechen    zu diesem Zweck macht das Durchtreten der   Flüssigkeit durch die Sieblöcher    besonders bei   geringen Loehweiten und zähen Flüssigkeiten    Schwierigkeiten ; auell liegt die Gefahr vor, dass die durchtretende Flüssigkeit nicht ohne weiteres   abtropft,    sondern sich zu ungleich grossen Tropfen   s, ammelt.    Bei der Verwendung von Tropfnasen oder dergleichen macht die Zuführung der Flüssigkeit   Sehwierigkeiten    ;   llierdurch    werden solche Einrichtungen kompliziert und teuer.



   Nach der Erfindung ist in jedes der Durchtrittslöeher ein Abtropfstift so ein, geschoben, dass zwischen der   Loohwand    und dem Abtropfstift eine Durchtritts¯ffnung von vorbestimmtem Querschnitt verbleibt.



   Die Flüssigkeit, die am m Stift abwärtsrinnt, formt an dessen Abtropfende einen Tropfen von vorbestimmter Grösse, der sich abschnürt   imd abfällt.    Die   Lochweite,    sowie der Quersehnitt der Durchtritts¯ffnungen zwischen der Lochwand und dem Stift muss im Einklang mit den physikalischen Eigenschaften, wie innere Reibung, ZÏhfl ssigkeit, Oberflächenspannung, der Tropfflussigkeit schaften. Desgleichen mu? auch die StiftlÏnge   diesen Eigenschaften und besonders dem Er- starrungsvermögen der Tropfflüssigkeit ange-    passt sein, damit clie   Tropfflüssigkeit,    die dem Schaft entlang nur langsam abwÏrts rinnt. nicht schon an diesem erstarrt, ehe es zur Tropfenbildung kommt.



   Die neue Vorrichtung kann allgemein dann angewendet werden, wenn es darauf ankommt, grössere Mengen flüssiger Massen in Form gleichmässiger Tropfen zu bringen.



  Dies kann besonders der Fall sein, a) Wenn man bezweckt, die Fl ssigkeit in der Tropfenform erstarren zu lassen, oder b) Wenn man n Fl ssigkeiten in bestimmten gleichmässigen Mengen einen gewissen  Raum   durchü'opfen lassen    will.



   Von praktischen Anwendungsm¯glichkeiten seien folgende angef hrt :    Beispiel 1    :
Eine etwa 40   %ige Leimlösung von ca.   



  70 ¯ C lϯt man aus einem Leimbottich in ein   Gefässf fliessen,    das nach obiger Beschreibung einen durchlochten Boden mit den oben beschriebenen eingesetzten Stiften hat. Es entstehen nun Tropfen, die beim Herabfallen unter gleichzeitiger Kühlung in feste Kugeln o. der Perlen sich verwandeln.



      Beisl) iel, 2 :   
Eine   20    %ige Gelatinel¯sung von 60 ¯ C   rvird    wie die obige   Leimlosung behandelt.   



   Beispiel 3 :
Hei¯er StÏrkekleister, geschmolzenes Naphthalin oder Stearin etc. geben in einer    solchen Apparatur nach dem Durchlaufen    gleichmϯige Kugeln oder Tropfen.



      Beispiel 4 :   
Bei Drehfiltern   kann es darauf ankom-    men, Auswaschwasser in gleichmϯiger Ver   teilung und gleichmässiger Menge auf die FD- lerschichtaufzubringen:diesgeschieht    zweckmϯig durch eine Vorrichtung gemϯ der Erfindung.



   In der   Zeichnung'ist ein primitives Aus-       f'iihrungsbei.. piel dler neuen Vornchtung dar-      gestellt, und zwar in Fig. l    im Schnitt nach I--I der Fig. 2, in Fig. 2 in Ansicht von oben.



   Ein Gefϯ beliebiger Art a nimmt die Flüssigkeit auf, aus der gleichmϯige Trop  fen gebildet werden sollen.    Der Boden des Gefässes besitzt   Durchtrittsloeher       & vonbelie-       biger Anzahl : In der Zeichnung sind zwei    Löcher dargestellt. Durch jedes dieser Locher ist ein Stift   c    so durchgesteckt, dass zwischen der Lochwand und dem Stift eine Durch  trittsöffnung    von vorbestimmtem   Ruenschnitt    verbleibt, durch   welche    die   Tropfflüssigkeit,    an dem Stift   herabrinnend,    ablaufen   kans.   



  Am uniern,   sturyafen    Ende des, Stiftes bildet sich ein Tropfen von vorbestimmter Gr¯¯e,   der dann abtropft.   



   Die obern Teile des Stiftes sind so ge  foriiit,    dass unter   ilnen    hindurch die auf den gelochten Boden aufgebrachte Flüssigkeit zu den Durchtritts¯ffnungen zwischen Lochung und Stiftschaft   gelangen kann.   



   Beim gezeigten Ausf hrungsbeispiel wird der Abstand   zwischen Lochwand'und    St, ift auf sehr einfache Weise dadurch aufrecht   erhalten,dassjezweiStiftebügelfor-    mig durch einen Steg d verbunden sind. Man braucht bei   diesel      Ausführungsform, um den      riehtigen    Abstand zwischen Lochwand   und    den Abtropfstiften zu halten, nur ein St ck Draht zu dem Gebilde c, d, c zu biegen und dieses in zwei benachbarte L¯cher einzustecken.



   Es k¯nnen auch beliebige andere Mittel angewendet werden, um die Stifte in den L¯  chers    zentriert zu halten. Hierbei mu¯ nur darauf Bedacht genommen werden, da¯ die Stifte den Zutritt der Fl ssigkeit zu den Durchtrittsl¯chern nicht versperren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zur Bildung m¯glichst gleichf¯rmiger Tropfen von vorbestimmter Gr¯¯e, gekennzeichnet durch Durchtritts I er, in deren jedes ein Abtropfstift so eingeschoben ist, da¯ zwischen der Lochwand und dem Abtropfstift eine Durchtrittsöff- nung von vorbestimmtem Querschnitt ver- bleibt. durch die die Tropfflüssigkeit, an dem Stift herabrinnend. ablaufen kann, um am Abtropfende Tropfen von vorbestimmter grouse zu bilden.
CH110978D 1924-06-02 1924-06-02 Vorrichtung zur Bildung möglichst gleichförmiger Tropfen von vorbestimmter Grösse. CH110978A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH110978T 1924-06-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH110978A true CH110978A (de) 1925-07-16

Family

ID=4370018

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH110978D CH110978A (de) 1924-06-02 1924-06-02 Vorrichtung zur Bildung möglichst gleichförmiger Tropfen von vorbestimmter Grösse.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH110978A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0118029B1 (de) Vorrichtung zur gravimetrischen Flüssigkeitsverteilung für Stoff- und Wärmeaustauschkolonnen
DE2448440C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten einer Gutbahn
DE69614529T2 (de) Horizontaler boden und gas/flüssigkeit-kontaktkolonne
DE1444368A1 (de) Stoffaustauschkolonne
DE2127990C3 (de) Vorrichtung für die Stoff- und Wärmeübertragung zwischen zwei nicht mischbaren fließfähigen Stoffen
CH110978A (de) Vorrichtung zur Bildung möglichst gleichförmiger Tropfen von vorbestimmter Grösse.
AT100728B (de) Vorrichtung zur Bildung gleichmäßiger Tropfen.
DE819921C (de) Aufteilung von Fluessigkeitsmengen in kleine Einzelstroeme
DE2303990A1 (de) Vorrichtung zur steuerung des zusammenfliessens von troepfchen
DE3506312C2 (de) Vorrichtung zur Erwärmung von pastenartigen Massen
DE1126358B (de) Vorrichtung zur gleichmaessigen Verteilung der Fluessigkeit auf die Heizrohre eines Gleich- und Fallstromverdampfers
DE941368C (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Extraktion von Fluessigkeiten
DE381444C (de) Waermeaustauschelement fuer Verdampfungs-, Kondensations- und Destillationszwecke
DE857053C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Fluessigkeiten
DE561159C (de) Vorrichtung zum Saettigen ueberhitzten Dampfes
DE421086C (de) Zum Waschen von Fluessigkeiten mit anderen Fluessigkeiten im Gegenstrom dienende Vorrichtung
DE538393C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Kunstseide nach dem Streckspinnverfahren mit bewegter Faellfluessigkeit
DE580271C (de) Verfahren zur Herstellung von Loetstaeben
DEB0002123MA (de) Aufteilung von Flüssigkeiten in kleine Einzelströme
DE3301379A1 (de) Entnahmevorrichtung fuer ein fliessfaehiges, festes medium aus einem bunker
DE506948C (de) Verfahren zur Trennung von koernigem Gut im aufsteigenden Wasserstrom
AT88032B (de) Verfahren zum Verkleben der Glieder von Umschlußpaaren.
DE277172C (de)
AT70955B (de) Luftbefeuchter.
AT54891B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung von Öl auf sein Verhalten gegenüber Gasen oder Dämpfen.