CH110721A - Vorrichtung zum Entnehmen abgemessener Flüssigkeitsmengen aus Behältern. - Google Patents

Vorrichtung zum Entnehmen abgemessener Flüssigkeitsmengen aus Behältern.

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CH110721A
CH110721A CH110721DA CH110721A CH 110721 A CH110721 A CH 110721A CH 110721D A CH110721D A CH 110721DA CH 110721 A CH110721 A CH 110721A
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CH
Switzerland
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drum
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liquid
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Inventor
Limited Sodastream
Hucks William
Original Assignee
Sodastream Ltd
Hucks William
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Description


  Vorrichtung zum Entnehmen abgemessener Flüssigkeitsmengen aus Behältern.    Gegenstand der Erfindung ist eine Vor  richtung zum Entnehmen abgemessener Flüs  sigkeitsmengen aus Behältern. Die Vorrich  tung besitzt die Eigentümlichkeit, dass ein  an dem     Auslass    eines Behälters zu befestigen  des, zylindrisches Gehäuse eine drehbare     Mess-          trommel    enthält und mit einer     Ofinung    zum  Füllen und einer solchen zum Entleeren der       Messtrommel    versehen ist, wobei diese eben  falls mindestens eine Öffnung aufweist, das  Ganze derart, dass die Trommel nach Belieben  so eingestellt werden kann,

   dass ihr Inneres  in Verbindung mit dem Innern des Behälters  gebracht und die Entleerungsöffnung des Ge  häuses geschlossen ist, oder dass es gegen  das Behälterinnere abgesperrt und nach der  Entleerungsöffnung des Gehäuses freigegeben  ist.  



  Die Zeichnung veranschaulicht zwei Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes,  welche beispielsweise zur Flüssigkeitsent  nahme aus einer Flasche bestimmt sind.  



       Fig.    1 ist eine Seitenansicht, und     Fig.    2,  3 und 4 sind Schnittansichten der ersten    Ausführungsform, wobei     Fig.    2 die Stellung  der einzelnen Teile bei Nichtgebrauch der  Vorrichtung;     Fig.    3 die Stellung der Teile  im Augenblick der Füllung der     Messtrommel     und     Fig.    4 die Stellung der Teile im Augen  blicke der Entleerung der     Messtrommel    dar  stellt;     Fig.    5 ist ein Längsschnitt und zeigt  die Teile in der Stellung gemäss     Fig.4;          Fig.6    und 7 stellen eine Einzelheit dar;

         Fig.    8, 9, 10 und 11 veranschaulichen die  zweite Ausführungsform, und zwar ist     Fig.    8  eine Seitenansicht,     Fig.    9 ein Längsschnitt,       Fig.    10 ein Querschnitt in der Nichtgebrauchs  stellung, und     Fig.    11 ein Querschnitt in Aus  giessstellung.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    1-7  ist A das am     112unde    einer Flasche B be  festigte zylindrische Gehäuse der Vorrichtung  mit einer     Einlassöffnung    a zum Eintritt der  Flüssigkeit von der Flasche B her und mit  einer Öffnung a , durch welche die abge  messene Flüssigkeitsmenge ausgegossen wer  den kann. Das Gehäuse     9.    enthält eine dreh  bare Trommel C, welche den     Messbehälter         bildet und um     eint-    Teilumdrehung in dem  Gehäuse A mittelst des     Handgriffes        cl    be  wegt werden kann, wobei der Schlitz     a3    in  dem Gehäuse A diese Drehbewegung er  möglicht.

   Eine Kappe A  sitzt an dem Ge  häuse A und ist zwecks     Aufnahme    des  Flaschenmundes, welcher gewöhnlich durch:  die Öffnungen     a    und c mit dem Innern der       Messtrommel    C in Verbindung steht, mit einer  Gummieinlage     a4    ausgefüttert.  



  Die Enden des Gehäuses A sind durch  Metallscheiben e2 von der Art der bei Blech  dosen verwendeten Schalendeckel verschlos  sen-     (Fig.    5); eine solche Metallscheibe ist in       Fig.    6 und 7     herausgezeichnet.     



  Die Befestigung des Gehäuses A an der  Flasche kann durch irgendein geeignetes  Mittel, beispielsweise durch eine Drahtbügel  befestigung bekannter Art, erfolgen, deren  einer Teil mit der Kappe As verbunden wird,  während der andere Teil mit dem Flaschen  hals in     Eingriff    tritt.  



  Um eine abgemessene Menge von     Flüssig-          keit    aus der Flasche B zu entnehmen, wird  die     Öffnung        c    der     Messtrommel    C in Über  einstimmung mit der     Öffnung    a des Gehäuses  A gebracht     (Fig.        \?),    worauf die Flasche, wie  in     Fig.    3 angedeutet, umgedreht wird, so dass  die     Flüssigkeit    aus der Flasche B in das  Innere der Trommel C gelangt.

   Wenn darauf  die Flasche     geneigt    und die gefüllte     Mess-          tromrnel    C teilweise gedreht wird, so dass sie  die Öffnung     a    absperrt und die     Öffnung        c     der Trommel in Übereinstimmung mit der  Öffnung     a=    kommt     (Fig.    4), so wird der In  halt der Trommel C durch die     Öffnungen    c  und     er=   <I>in</I> den zur Aufnahme der     Flüssigkeit     bestimmten Behälter ausgegossen,

   während  die Absperrung der gegenüberliegenden Öff  nung     a    des Gehäuses A einen weiteren Aus  fluss von Flüssigkeit aus der Flasche durch  die Trommel hindurch zu dem     Auslass    ver  hindert. Die Flasche mit der an ihr ange  brachten Vorrichtung wird alsdann, nachdem  die Trommel zurückgedreht worden ist, wieder       finit    dem Hals nach unten gekehrt, worauf  in der oben beschriebenen Weise eine weitere         abgemesseneFlüssigkeitamenge    aus der Flasche       entnommen    werden kann.  



  Bei der     Ausführungsform    der     Fig.   <B>8--11,</B>  in denen die, gleichen Teilen in     Fig.    1-7  entsprechenden 'feile     finit    denselben Bezugs  zeichen versehen sind, ist die     Bauart    so,     daf)     ein     gewichtbelasteter    Hebel D sich infolge  der     CTewichtwirkung    in entgegengesetzten  Richtungen um     eine     durch Anschläge     n@          begrenzten    Betrag     bewegt,    wenn die Flasche  umgedreht oder in ihre aufrechte Lage zurück  gebracht wird.

   Dieser Hebel ist als Bügel  ausgebildet,     dessen    Schenkel     finit    Zapfen ver  bunden sind, die an den Enden der Trommel  C sitzen, welche den     ll:essbehälter    darstellt.  Da der Bewegungshub des Hebels hier be  greiflicherweise etwas beschränkt ist, so sind  in der     Mef)ti#oniniel    C zwei     Öffnungen    c und     c3     vorgesehen;

   welche so angeordnet sind., dass  während der     Kippbewegung    des Hebels die  Öffnung     a    für den     Durchgang    der Flüssigkeit  von der Flasche in die Trommel und die  Öffnung     a.2    zum Ausgiessen der     Flüssigkeit          aus    dieser     Trommel    nicht zu derselben Zeit       geöffnet    sind.

Claims (1)

  1. PATEITANSPRUCH Vorrichtung zum Entnehmen abgemessener Flüssigkeitsmengen aus Behältern, dadurch gekennzeichnet, dal:1) ein an dem Auslaf, eines Behälters zu befestigendes zylindrisches Ge häuse eine drehbare Messtrommel enthält und mit einer Öfiung zum Füllen und einer sol chen zum Entleeren der Messtrommel ver sehen ist, wobei diese ebenfalls mindestens eine Öffnung aufweist, das Ganze derart, da[,) die Trommel nach Belieben so eingestellt werden kann,
    dal' ihr Inneres in Verbindung mit dem Innern des Behälters gebracht und die Entleerungsöffnung des Gehäuses ge schlossen ist, oder dass es gegen das Behälter innere abgesperrt und nach der Entleerungs öffnung des Gehäuses freigegeben ist.
    UNTERANSPRUCH Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dah die drehbare Messtrommel mit einem gewichtbelasteten Hebel verbunden ist, welcher so angeordnet ist, dass er bei Überführung des Bebälters aus aufrechter in geneigte Lage und umgekehrt die Dreh bewegung der Trommel zum Öffnen und Schliessen der betreffenden Öffnungen herbei zuführen vermag.
CH110721D 1924-04-15 1924-08-20 Vorrichtung zum Entnehmen abgemessener Flüssigkeitsmengen aus Behältern. CH110721A (de)

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