CH107734A - Leseaufsatz an Krankentischen. - Google Patents

Leseaufsatz an Krankentischen.

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CH107734A
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Schuetz Fritz
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Schuetz Fritz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B23/00Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else
    • A47B23/06Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else characterised by association with auxiliary devices, e.g. line indicators, leaf turners, lampholders, book or page holders

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  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description


      Leseaufsatz    an     Krankentischen.       Es sind     Krankentische    bekannt geworden,  die entweder mit einem schweren Fusse aus  gestattet neben dem Bett des     Kranken    auf  gestellt werden und sich über das Bett hin  strecken oder dann, ohne diesen Fuss, einfach  auf beiden Seiten des Patienten auf das Bett  aufgestellt werden. Diese Tische haben im  allgemeinen ein     einstellbares    Tischblatt, das  je nach Bedürfnis mehr oder weniger schief  gestellt werden kann. Ist der Patient aber  gezwungen, tief zu liegen; so ist es ihm un  möglich, einen solchen Tisch zum Lesen zu  benützen.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  nun ein Leseaufsatz an Krankentischen, der  sich sowohl für     Krankentische    der ersten,  als auch der zweiten Art eignet.  



  Der Leseaufsatz an     Krankentischen    gemäss  der Erfindung     besitzt    ein Gestell, das an  nähernd senkrecht zum Tischblatt an dem  selben befestigt ist, auf welches nach Schief-.       stellung    des letzteren das zu lesende Schrift  werk mit den Blättern nach unten gekehrt  gelegt zu werden bestimmt ist, zum Zweck,  auch in liegender Stellung lesen zu können.    Auf beiliegender Zeichnung ist beispiels  weise eine Ausführungsform eines Leseauf  satzes dargestellt, der erfindungsgemäss ge  baut ist.  



       Fig.    1 zeigt den Leseaufsatz von der  Seite gesehen und an einem     Krankentisch     von derjenigen Art befestigt, bei welcher sich  der Tisch beidseitig des Patienten auf dem  Bett aufstellen lässt;       Fig.    2 ist ein Aufriss des Leseaufsatzes;       Fig.    3 ist eine Ansicht eines Teils des  selben.  



  Der dargestellte Leseaufsatz besitzt ein  Gestell mit einer Holzschiene     a,    woran ein  Drahtrahmen, dessen zur Schiene a quer  stehenden zwei Seitenteile mit     b    und dessen  oberer Längsteil mit c bezeichnet sind, be  festigt ist. Die Seitenteile     b    sind miteinander  durch eine hölzerne Verstärkung e verbunden,  die ein seitliches Ausweichen des Drahtes  verhindert. Diese hölzerne Verstärkung trägt  eine elektrische Lampe     l    und ist gleitbar auf  den Seitenteilen     b    angeordnet und trägt einen  Drahtbügel f, unter welchem verschiebbare  Träger     g    gehalten sind (siehe     Fig.    3).

   Diese  verschiebbaren Träger sind     einerends    mittelst      Ösen am Längsteil c des Drahtrahmens ge  halten und sind ebenfalls gegenüber dem  selben verschiebbar. Durch Bewegen der Ver  stärkung e längs den Seitenteilen b und der  Träger     y    längs dieser     Verstärkung    und deren  Längsteil c ist es     möglich,    die Unterstützungs  stellen eines     Schriftwerkes,    das, die Blätter  nach unten gekehrt, auf dem Leseaufsatz  liegt, so zu wählen, dass es,     unabhängig    von  seiner Grösse,     wirksam    unterstützt ist.  



  Die Holzschiene     a.    weist Zapfen i auf, die  genau passend in Löcher des Tischblattes  eingesteckt sind, womit das Gestell leicht  lösbar am     Tischblatte    befestigt ist, und zwar  annähernd senkrecht zu demselben.  



  Diese     Befestigung    könnte auch anders er  folgen. Man könnte zum Beispiel den Lese  aufsatz so breit als den Tisch machen und  seitlich des Tischblattes Befestigungsvorrich  tungen in     Form    von Klemmen oder Flügel  muttern vorsehen.  



  Der dargestellte Leseaufsatz ist sehr leicht,  billig in der Herstellung und kann samt dem  dargestellten Tisch bei     Nichtgebrauch    an  einem sehr kleinen Platz untergebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Leseaufsatz an Krankentischen, gekenn- zeichnet durch ein Gestell, wobei Mittel vor- handen sind, mittelst welchen derselbe leicht lösbar arn Tischblatt befestigt ist, und zwar in annähernd senkrechter Stellung zu dem selben, sowie Mittel, um nach Schiefstellen des Tischblattes ein zu lesendes Werk mit den Blättern nach unten gekehrt auf. das Gestell auflegen zu können, zum Zweck, das Lesen in liegender Stellung zu erleichtern.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Leseaufsatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, däss die Mittel, mittelst welchen das Gestell leicht lösbar am Tischblatt befestigt ist, aus genau in ent sprechende Höhlungen des Tisches pas senden Zapfen bestehen. 2.
    Leseaufsatz nach Unteranspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, um ein zu lesendes Werk, mit den Blättern nach unten gekehrt, auf das Gestell legen zu können, versclriebbar-e Träger sind, die je nach der Grösse des Werkes eingestellt werden können. 3. Leseaufsatz nach Unteranspruch @, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellbaren Trä ger Drahtstäbe sind, die vermittelst Ösen längs einem Längsteil des Gestelles gleiten können, wobei sie sich auf eine hölzerne Verstärkung stützen. 4.
    Leseaufsatz nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die hölzerne Verstär kung, worauf die gleitbaren Drahtstäbe sich stützen, an Seitenteilen des Gestelles einstellbar ist.
CH107734D 1924-01-03 1924-01-03 Leseaufsatz an Krankentischen. CH107734A (de)

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