CH106499A - Einrichtung zum elektrischen Erwärmen von fliessendem Leitungswasser mittelst Elektroden. - Google Patents

Einrichtung zum elektrischen Erwärmen von fliessendem Leitungswasser mittelst Elektroden.

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CH106499A
CH106499A CH106499DA CH106499A CH 106499 A CH106499 A CH 106499A CH 106499D A CH106499D A CH 106499DA CH 106499 A CH106499 A CH 106499A
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CH
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Graetzer Otto
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Graetzer Otto
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/101Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply
    • F24H1/106Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply with electrodes

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Description


  Einrichtung zum elektrischen Erwärmen von     fliessendem    Leitungswasser  mittelst Elektroden.    Bei den im Gebrauch befindlichen     Durch-          laufhahnen    mit elektrischer Erwärmungs  einrichtung des Wassers, bei denen das Was  ser selbst den Widerstand bildet und die  elektrische Verbindung     durch        Kohlenelektro-          den    hergestellt     wird,    haben sich folgende  Übelstände gezeigt:

    Weil das Wasser selbst den Widerstand  bildet und der Widerstand von der chemi  schen Zusammensetzung des Wassers ab  hängt, mussten je nach den Wasserverhält  nissen und der zur     Verfügung    stehenden  Stromspannung (Volt) die Elektroden ge  wählt werden. Je geringer die zur Verfügung  stehende Stromspannung war,. desto kleiner  musste der Zwischenraum zwischen den  Elektroden sein. Trafen beide ungünstige  Umstände zusammen, das heisst schlecht  leitendes Wasser und geringe Stromspannung,  so mussten die Elektroden sehr lang und mit  einem sehr engen Zwischenraum gewählt  werden, um eine Wassererwärmung zu er  zielen.

   Je länger die     Elektroden    sind und  je geringer der Zwischenraum zwischen den  Elektroden selbst, desto grösser ist die Kurz-         schlussgefahr.    Hierzu kommt noch, dass nicht  nur in den verschiedenen Ortschaften der  Wasserdruck in den Leitungen verschieden  ist,' sondern auch in den einzelnen Stock  werken der Häuser selbst. Selbstredend ist  die Erwärmung des Wassers von der Durch  laufgeschwindigkeit des Wassers zwischen  den Elektroden abhängig, und diese Durch  laufgeschwindigkeit hängt wiederum von  dem Wasserdruck ab. Auch die verschiede  nen Eigentemperaturen des Wassers in den  Wasserleitungen mussten bei der Auswahl  der Elektroden berücksichtigt werden.

   Fer  ner zeigen die Elektroden bei zu starker oder  ungleichmässiger Belastung die Eigenschaft,  sich mit nichtleitenden Salzen, welche sich  aus den Wasserniederschlägen bilden, zu  überziehen.  



  Alle diese Übelstände sollen durch vor  liegende Erfindung vermieden wenden, und  ist es durch dieselbe möglich, ein und die  selbe Elektrode     resp.        Elektrodenkörper    für  jedes Wasser und jede Stromspannung zu be  nützen und den Apparat auf .den gewünsch  ten Stromverbrauch in     Watt    einzustellen.      Beiliegende Zeichnung zeigt eine bei  spielsweise     Elektrodenanordnung    nach dem       Erfindungsgedanken.     



  In     Fig.    I stellt 1 die innerste Elektrode  dar, welche mit der äussern Elektrode 3 lei  tend verbunden ist und gemeinschaftlich an  einen Zuleitungsdraht angeschlossen ist, wo  hingegen die Zwischenelektrode 2 an den an  dern Zuleitungsdraht angeschlossen ist.  Durch diese Anordnung wird bezweckt, dass  die mittlere Elektrode 2 von beiden Seiten  ausgenutzt wird und die Elektroden nicht  endlos lang werden.  



  Um nun zu vermeiden, dass bei     schlecht-          oder    gutleitendem Wasser oder bei niederer,  mittlerer oder hoher Spannung besondere  Elektroden     benötigt    werden,     wird    je nach der  gewünschten     Wattstärke    ein mit     Dureh-          brechungen    versehener     Isolierzylinder        (Fig.          II)    zwischen den Elektroden 1 und 2 oder  ? und 3 oder zwischen 1 und 2 und 2 und 3  angeordnet.

   Dadurch ist es möglich, je nach  der Länge des     Isolierzylinders        -und    Anzahl  der     Öffnungen    desselben die     Ampcrestärke     zu regulieren und die     Elektroden        gleich-          müssig    zu     belasten.    Die     gleichmissige    Be  lastung wird zum Beispiel bei der Zylinder  elektrode     (Fig.    I) dadurch erlangt, dass der  mit     Durchbrechungen    versehene Isolierzylin-    der gegen die Wandung derjenigen Elektrode       gelegt    wird, welche am meisten     belastet    ist.

    Bei F     ig.    1     -#viirde    dieses die     @Uandung    der  Elektrode 2 sein.  



  Für     Elehtro.denkörper    mit     sehtorförmigen     oder     scheibeiiförmi,;en    Elektroden wird statt  des     z,#-linderl'örmigen        Isolierstückes    ein       plattenförmiges        (Fig.        III    und<B>IN)</B> ver  wendet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur elektrischen Erwärmung von fliessendem. Leitungswasser mittelst Elektroden, zwischen denen das Wasser hin durchfliesst und dabei als elektrischer Wi derstand dient, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den einzelnen Eleldrorlen je ein mit Öffnungen versehenes Isoli(,rstiicl> angeordnet ist, um je nach I,
    ii.nge & Isolierstückes und Anzahl der Öffnungen im Isolierstück die leitenden Flächen der Elektroden mehr oder weniger voneinander isolieren zu können, um zu ermöglichen, dieselben Elektroden für jede Spannung und mehr oder weniger gut leitende Flüssigkeiten zu verwenden und um eine gleichmässige Belastung der Elektroden- flÜchen zu erlangen.
CH106499D 1922-04-25 1922-04-25 Einrichtung zum elektrischen Erwärmen von fliessendem Leitungswasser mittelst Elektroden. CH106499A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3630972A1 (de) * 1985-09-11 1987-06-19 Boris Singerewitsch Elektrodendurchlauferhitzer
DE3645272C2 (de) * 1985-09-11 1998-01-29 Boris Singerewitsch Elektrodendurchlauferhitzer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3630972A1 (de) * 1985-09-11 1987-06-19 Boris Singerewitsch Elektrodendurchlauferhitzer
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