CH104159A - Vorrichtung zur Aufnahme des Achsialschubes bei einfachen Schraubenzahnrädern. - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme des Achsialschubes bei einfachen Schraubenzahnrädern.

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CH104159A
CH104159A CH104159DA CH104159A CH 104159 A CH104159 A CH 104159A CH 104159D A CH104159D A CH 104159DA CH 104159 A CH104159 A CH 104159A
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CH
Switzerland
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pressure
pressure surfaces
axial thrust
another
gears
Prior art date
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English (en)
Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • F16H57/02004Gearboxes; Mounting gearing therein the gears being positioned relative to one another by rolling members or by specially adapted surfaces on the gears, e.g. by a rolling surface with the diameter of the pitch circle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/04Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members
    • F16H1/06Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with parallel axes
    • F16H1/08Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with parallel axes the members having helical, herringbone, or like teeth

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description


  Vorrichtung zur Aufnahme des Achsialschubes bei einfachen Schraubenzahnrädern.    Der bei Schraubenradverzahnungen ent  stehende Achsialschub wird in der Regel da  durch ausgeglichen, dass ein vorhandenes  Räderpaar in zwei gleiche Hälften unterteilt  wird, deren Verzahnungen entgegengesetzt  schräge gerichtet sind (sogenannte Pfeilräder).  Die unvermeidlichen kleinen Teilungsfehler,  die nie gleichmässig in beiden Radhälften auf  treten werden, bedingen entsprechende Ab  weichungen in den Umfangskräften und somit  auch in den Achsialdrücken der beiden Ver  zahnungen. Hierdurch werden solche Räder,  um einen Achsialdruckausgleich herbeizufüh  ren, dauernd achsial hin- und hergeschleudert,  was für den ruhigen Gang eines solchen Ge  triebes von Nachteil ist.

   Um die sonst all  gemein gegenüber Stirnrädern mit parallel zur  Radachse verlaufenden Zähnen bekannten Vor  teile der Schraubenräder, die infolge des kon  tinuierlichen Eingriffs einen ruhigeren Gang  haben, trotz des vorerwähnten Nachteils je  doch nicht aufzugeben, hat man bereits auch  Getriebe mit einseitiger Schraubenradverzah  nung ausgeführt. Hierbei wurde alsdann der  vorhandene Achsialschub entweder unmittel-    bar von der treibenden, oder getriebenen     Ma-          scbine    bezw. von besonderen Drucklagern auf  genommen, wobei letzten Endes das Lager  gehäuse den Druck aufzunehmen hatte. Diese  Drucklager bedeuten jedoch eine nicht un  wesentliche Verteuerung solcher Getriebe.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft nun  eine Vorrichtung, mittelst welcher die Achsial  schübe miteinander arbeitender, einfacher  Schraubenzahnräder unmittelbar unter sich  ausgeglichen sind, durch besondere, gegen  einander gerichtete, mitumlaufende Rotations  flächen als Druckflächen an den umlaufenden  Körpern.  



  Anhand der Zeichnung, die verschiedene  beispielsweise Ausführungen zeigt, sei die Er  findung näher erläutert.  



  In Fig. 1 bezeichnet a ein Ritzel, welches  das Rad b antreibt, c die am Ritzel und d  die am Rad b zur gegenseitigen Aufnahme  des Achsialschubes vorhandenen Druckflächen.  Beim Arbeiten wird die Verzahnung sich so  weit durchschrauben, bis diese Druckflächen  c und d gegeneinander anliegen und der       4chsialsohub    des einen Rades     direkt    dem-      jenigen des anderen Rades entgegenwirkt,  so dass sie sich vollständig aufheben. Es  findet daher auch keinerlei Übertragung dieser  Achsialkräfte auf das Gehäuse statt, wie bei  einer Verwendung von Drucklagern.  



  Sofern ein solches Getriebe für eine Lei  stungsübertragung in beiden Drehrichtungen  Verwendung finden soll, wird vorteilhaft eine  Ausführungsform, wie beispielsweise in Fig. 2  angegeben, verwendet. Hierbei gehören die  Druckflächen zu Kämmen, die ausser den Druck  flächen c und d noch je eine für die entgegen  gesetzte Druckaufnahme bestimmte Fläche e  und f besitzen. Selbstverständlich können  letztere auch in anderer Art, beispielsweise  auf der entgegengesetzten Seite des Räder  paares, angeordnet werden.  



  Wenn im Betriebe eines Getriebes Stösse  vorkommen können, so werden zweckmässig  die Druckringe bezw. Druckkämme federnd  angeordnet, indem diese Ringe der Kämme  selbst federnd ausgebildet oder zwischen ihnen  und dem zugehörigen Rad elastische Zwischen  glieder eingebaut werden.  



  Obwohl die Laufflächen in einer Ebene  liegen können, wird man sie doch, um eine  bessere Öltragschicht zu erhalten, zweckmässig,  wie gezeichnet, gewölbt vorsehen, indem man  sie beispielsweise kegelförmig ausbildet. Die  zusammenarbeitenden Lauf- oder Druckflächen  eines Schraubenradpaares berühren sich dann  nur noch in einer Linie, während die anderen  Stellen dieser Druckflächen entsprechend den  Punkten der Hyperbeln, als den Normal  schnitten durch die Berührungslinie der Kegel,  hinter den Scheitelpunkten der Hyperbeln als  den Berührungspunkten der Kegel zurück  stehen. Die gewölbten Laufflächen bewirken  auf diese Weise eine sehr intensive Schmie  rung der Druckzone, indem das Schmiermittel  in sie in Form eines Ölkeils hineingepresst  wird.  



  Die Relativgeschwindigkeiten der aufein  ander rollenden oder gleitenden Teile der  Druckflächen sind abhängig von ihrer Ent  fernung vom Teilkreis. Um diese Geschwindig  keiten klein zu halten, kann man die Druck  zone in die Nähe der Teilkreise verlegen,    wie dies beispielsweise in Fig. 3 gezeigt ist.  Will man dagegen vorzugsweise ein Gleiten  erreichen, so kann dies durch Verlegung dieser  Druckflächen ausserhalb (bezw. innerhalb) der  Teilkreise erreicht werden, wie dies beispiels  weise in Fig. 4 angedeutet ist. Die Bezeich  nungen in Fig. 3 und 4 sind die gleichen wie  in Fig. 1.  



  Zur Vermeidung der Grübehenbildung  (sogen. ,,pitting") in der Zone der rein rol  lenden Reibung, also in der Teilkreiszone,  kann man dort, wie das bei Zahnrädern schon  bekannt ist, eine Nut eindrehen und damit  die Flächen unterbrechen.  



  Die vorliegende Erfindung kann sinnge  mäss auch bei unterteilten Zahnkränzen An  wendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Aufnahme des Achsial schubes bei einfachen Schraubenzahnrädern, d. h. Stirnrädern mit einseitiger Schrägver zahnung, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsialschübe miteinander arbeitender Räder unmittelbar unter sich ausgeglichen sind durch gegeneinander gerichtete, mitumlaufende Ro tationsflächen als Druckflächen an den um laufenden Teilen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder beide Stirnflächen des einen Rades als Druck flächen arbeiten. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckflächen sich getrennt von den Rädern an besonderen umlaufenden Körpern befinden. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für die Aufnahme eines Achsialschubes in beiden Richtungen min destens ein Kamm mit Druckflächen auf beiden Seiten auf der einen Welle in eine entsprechende Rille auf der anderen Welle ragt. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckflächen in der Nähe der Teilkreise angeordnet sind, um in der Druckzone die Gleitgeschwin- digkeiten klein zu halten. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckflächen ausser halb bezw. innerhalb der Teilkreise ange ordnet sind, so dass in den Druckzonen an der ganzen Druckfläche Gleiten stattfindet.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks besserer Schmierung die Druckflächen als Mantel- flächen von Rotationskörpern, deren Er zeugende nicht senkrecht zur zugehörigen Schraubenzahnrad-Wellenachse als Rota tionsachse stehen, ausgebildet sind. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch federnd angeordnete Druck ringe bezw. Druckkämme.
CH104159D 1922-04-24 1923-04-10 Vorrichtung zur Aufnahme des Achsialschubes bei einfachen Schraubenzahnrädern. CH104159A (de)

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CH104159D CH104159A (de) 1922-04-24 1923-04-10 Vorrichtung zur Aufnahme des Achsialschubes bei einfachen Schraubenzahnrädern.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014210686A1 (de) * 2014-06-05 2015-12-17 Zf Friedrichshafen Ag Stirnradstufe für ein Getriebe
DE102018221419A1 (de) * 2018-12-11 2020-06-18 Zf Friedrichshafen Ag Getriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014210686A1 (de) * 2014-06-05 2015-12-17 Zf Friedrichshafen Ag Stirnradstufe für ein Getriebe
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