CH103251A - Einrichtung an Zählern mit Maximumzeiger, insbesondere Elektrizitätszählern. - Google Patents

Einrichtung an Zählern mit Maximumzeiger, insbesondere Elektrizitätszählern.

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CH103251A
CH103251A CH103251DA CH103251A CH 103251 A CH103251 A CH 103251A CH 103251D A CH103251D A CH 103251DA CH 103251 A CH103251 A CH 103251A
Authority
CH
Switzerland
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maximum
meters
pointer
tariff
installation
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Application number
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English (en)
Inventor
A-G Landis Gyr
Original Assignee
Landis & Gyr Ag
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Publication date
Application filed by Landis & Gyr Ag filed Critical Landis & Gyr Ag
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/56Special tariff meters
    • G01R11/64Maximum meters, e.g. tariff for a period is based on maximum demand within that period

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description


  Einrichtung an Zählern mit     Magimumzeiger,        insbesondere    Elektrizitätszählern.    Es ist bekannt, bei den gebräuchlichen  Zählern mit     Maximumzeiger,        insbesondera     Elektrizitätszählern, welcher auf einer Skala  den höchsten während einer der     Registrier-          perioden    erreichten Verbrauch anzeigt,  Signaleinrichtungen zu verwenden,     .welche     den Konsumenten auf die Erreichung des  "ihm gestatteten Maximalverbrauches auf  merksam machen.

   Beachtet der Konsument  dieses Signal nicht, oder ist er momentan ver  hindert, Vorkehrungen zu treffen, um einer  Überschreitung des Maximalverbrauches vor  zubeugen, so entstehen ihm wesentliche Ko  sten, indem er dann nach der üblichen Ver  rechnungsart für die ganze Zeitspanne zwi  schen zwei Abnahmen des     Zählerstandes    sei  tens des Elektrizitätswerkes für den ge  samten Verbrauch einen höheren Tarifpreis  zu bezahlen hat, das heisst der Konsument  muss in diesem Falle auch für die Energie,  welche innerhalb :der festgesetzten Maximum  grenze bezogen wurde, den bei Überschrei  tung des Maximums in Wirkung tretenden  höheren Tarifpreis bezahlen.

   Da im allge  meinen eine Überschreitung des Maximums  stets nur kurze Zeit     dauern    wird, liegt in    dieser Verrechnungsart eine gewisse Härte  für den     Konsumenten.'     Die vorliegende Erfindung bezweckt nun,  eine dem tatsächlichen Verbrauch auch bei       Überschreitung    des Maximums gerecht wer  dende Verrechnung einzuführen. Zu diesen  Zwecke wird gemäss der Erfindung beim  Überschreiten des festgesetzten Maximums  durch .den     Maximumzeiger    ein Tarifzähl  werk- eingeschaltet.  



  Die Zeichnung zeigt schematisch ein Aus  führungsbeispiel der Erfindung.  



  1. ist die Achse des Triebsystems eines  Elektrizitätszählers, dessen     Ferrarischeibe    2  von einem Zähler, dessen Spannungsspule  mit 3 und dessen Stromspule mit 4 bezeich  net ist, angetrieben wird. Von der Achse 1  ist eine schwenkbare Welle 5 angetrieben,  welche entweder die untere Zahlenreihe     G     oder die obere Zahlenreihe 7 eines Doppel.  tarifzählwerkes antreiben kann. Das schwenk  bare Ende der Welle 5 ist- an einem als  Anker eines -Relais 8 ausgebildeten     lIebels    9  gelagert.  



  Von der Achse 1 ist ferner unter Ver  mittlung einer mittelst eines Relais 1.0 ab-      koppelbaren Welle 11 ein     Maximumzeiger    12  angetrieben, welcher sich über eine     Skala,    13  bewegt. Das Relais 10 ist in der bei mit       Maximumzeigern    versehenen     Elektrizitäts-          zählern        üblicb.en    Art von     einem    nicht     dar-          gestellten        Uhrwerl#.        gesteuert.    Der     Maximum-          zeig    er 12 wirkt mit einem Kontakt 14 zu  sammen,

   wobei nach dem Ausführungsbei  spiel ein     federbeeinflusster        Kipphebel    15 zur  Übermittlung der Ein- und     Aussclialtbewe-          gu.ng    des     Kontaktes    14 dient. Das Relais 8  und der     Kontakt    14 sind hintereinander und  parallel zur     Spannungsspule    ä an die     Span-          ij.ung    gelegt.

   Der Kontakt 14 und der     Kipp-          liebel    15 sind auf einer zur Achse des     1Maxi-          inumzeigers    12 konzentrischen     Kreisbahn        l.6          verstellbar.     



  Solange während dem Betrieb des Elek  trizitätszählers der     3laximumzeiger    12 unter  halb des festgelegten     Maximums    sieh     be-          indet,    ist der     Kontakt    14 geöffnet, und die  Welle 5 treibt die untere Zahlenreihe 6 an.

         -Wenn    der     Maximumzeiger    12 das     Maximum     erreicht, so stösst ei gegen den einen Teil  einer     gabelartigen    Verlängerung 17 des     Kipp-          liebels    15 und nimmt diesen mit, bis die Fe  der, welche auf den     Kipphebel        wirkt,    ein  Kippen     dieses    Hebels 15 in seine     andere    End  lage verursacht, was ein Schliessen des     Kon-          taktes    14 zur Folge hat.

       Durch    den     Sehluss     des     Kontaktes    14     -%vird    das Relais 8 erregt,  so dass es seinen     Anker    9 anzieht und die  Welle 5 mit der Zahlenreihe 7 kuppelt. Dur       über    das     festgesetzte    Maximum hinaus  gebende Verbrauch wird nun auf der Zahlen  reihe 7 registriert.

   Am Ende der     Registrier-          periode    wird der     Maximumzeiger    12,     jvie     üblich, von der Achse 1 des Zählers     entkup-          pelt    und in     bekannter-Weise    durch eine nicht  dargestellte     Torsionsfeder    in seine Nullage         zurückgeführt.    Die     Entkupplung    erfolgt  nach dem     Ausführungsbeispiel    durch Erregen  des Relais 10 seitens des     Uhrwerkes        -und     durch     Hoelilieben    der     N\'elle    

  11.     .Beim    Zu  rückgehen in die Nullage stösst der Maximum  zeiger 12 gegen den andern Teil der gabel  artigen Verlängerung 17 und     verursacht     dadurch ein     Zurückkippen    des     Kipphebels    1.5  in seine     ursprüngliche    Lage, wodurch das  Relais 8 wieder stromlos und die Welle 5  wieder mit     der        Zahlenreibe        G    gekuppelt wird.  



  An Stelle     eines        Doppeltarifzählwerhes          könnte    auch ein     anderes        Tarifzählwerk    zur  Registrierung des über das Maximum hinaus  gehenden mittleren Verbrauches     Anwendunn     finden. Es     könnte    beispielsweise mit dein       Kontakt    14 ein     Zeitstundenzä        hler        verbunden     sein, welcher dann die Anzahl der Stunden  angibt, während welchen der Verbrauch der  festgesetzten     Maximumwert    - bezogen auf  die     Registrierperiode    -- überschritt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung an Zählern mit Maximum zeiger, insbesondere Elektrizitätszählern, da durch gekennzeichnet, dass beim Überschreiten eines festgesetzten Maximums durch der! Maximumzeig@,r ein Tarifzählwerk einge schaltet wird. UNTERANSPRÜCHE 1.. Einrichtung nach dem Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass das Tarif zählwerk von dem einen Teil eines Doppel tarifzählwerkes gebildet ist. 2. Einrichtung nach dem Patentansprueli, dadurch gekennzeichnet, dass das Tarif zählwerk ein Zeitstundenzähler ist.
CH103251D 1922-11-11 1922-11-11 Einrichtung an Zählern mit Maximumzeiger, insbesondere Elektrizitätszählern. CH103251A (de)

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CH103251D CH103251A (de) 1922-11-11 1922-11-11 Einrichtung an Zählern mit Maximumzeiger, insbesondere Elektrizitätszählern.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE757610C (de) * 1939-09-21 1953-01-05 Neumann Hochspannungsapp G M B Stromabhaengiges UEberstrom-Zeitrelais mit Ferraris-Laufwerk

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