CH101611A - Vorrichtung zum Sondern der von einer Zigarettenstrangmaschine gelieferten Zigaretten. - Google Patents

Vorrichtung zum Sondern der von einer Zigarettenstrangmaschine gelieferten Zigaretten.

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CH101611A
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CH
Switzerland
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drum
cigarette
chamber
cigarettes
plunger
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English (en)
Inventor
Universelle Cigarettenmasch Co
Original Assignee
Muller J C & Co
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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Sondern der von einer     Zigarettenstrangmaschine     gelieferten Zigaretten.    Vorliegende Erfindung betrifft eine Vor  richtung zum Sondern der von einer     Zigaretten-          strangmaschine    gelieferten Zigaretten, bei  welcher die Zigaretten auf ein quer zur       Strangrichtung    bewegtes Fördermittel in einer  Reihe abgelegt werden, wonach jede zweite  Zigarette derart     längsverschobeu    wird,     dass     zwei Reihen von<B>je</B> hinsichtlich der Mund  stücke gleichgerichteten Zigaretten entstehen.  



  In dieser Vorrichtung besteht das     Förder-          mittel    in einer umlaufenden Zylindertrommel  mit am Umfange angeordneten, zur Aufnahme  <B>je</B> einer Zigarette geeigneten Kammern, bei  welcher die Kammern parallel zur     Strang-          richtung    verlaufen und ein in der     Strang-          richtung    hin- und herbewegter, während des  Arbeitshubes mit der Trommel umlaufender  Stössel das Verschieben jeder zweiten Zigarette.  in ihrer entsprechend lang gehaltenen Kammer  besorgt.  



  Vorliegende Zeichnung zeigt beispielsweise  zwei Ausführungsarten des Erfindungsgegen  standes.         Fig.   <B>1</B> ist ein senkrechter Querschnitt  einer     ersien    Ausführungsart;       Fig.    2 ist ein Längsschnitt davon;       Fig.   <B>3</B> ist eine Vorderansicht davon;       Fig.    4 ist ein senkrechter Querschnitt der  zweiten Ausführungsart;       Fig.   <B>5</B> ist davon eine Ansicht von oben.

    In der ersten Ausführungsart,     Fig.   <B>1-3,</B>  gelangen die aus der     Strangrinne    a der Ziga  rettenmaschine austretenden Zigaretten nach  einander auf eine Gleitfläche     b,    welche sie  nacheinander den Kammern     c    am Umfange  einer Trommel<B>d</B> zuführt. Diese Kammern     c     sind<B>je</B> zur Aufnahme einer Zigarette be  stimmt und geeignet, wobei die     Tromtnel-          breite    so gehalten ist,     dass    sie die Länge von  zwei Zigaretten übertrifft. Die Trommel sitzt  auf einer Achse e, welche von dem Schnecken  rad<B>f</B> aus gleichförmig umgedreht wird.  



  In jede zweite Kammer der Trommel ragt  nun ein Stössel<B>g</B> hinein. Jeder Stössel- sitzt  an einem     stabförmigen    Träger h. Die Träger h      sind in der Trommel unterhalb der Kammern  in Richtung der Trommelachse e längsver  schiebbar gelagert. Jeder Träger<B>k</B> besitzt  einen nach der Trommelmitte gerichteten       Mitnehmer    i, welcher mit einer auf der  Trommelachse lose aufsitzenden, aber ihrer  seits an einer Drehung verhinderten     Hub-          scheibe   <B>k</B> zusammenwirkt.

       Ura    die Träger  stangen h gewundene Federn<B>1</B> besorgen das       Andrücken    der     Mitnehmer    i an die Hubkurve  der Scheibe<B>k.</B> Diese Hubkurve steuert     nun     die     Stösselstangen.    derart,     dass    nach dem Ein  tritt der Zigarette in die in Frage kommende  Kammer (wobei die Zigarette so eingebracht  wird,     dass    sie in das eine Ende der Kam  mer zu liegen kommt), der zugehörige  Stössel<B><I>g</I></B> zu wirken beginnt, Er tritt von  dem Ende     bei-,    wo die Zigarette sich befindet,  in die Kammer ein und verschiebt im Ver  laufe der weiteren Trommeldrehung,

   die in  Richtung des in Abbildung<B>1</B> eingezeichneten  Pfeiles vor sich geht, die- Zigarette derart  nach dem anderen Ende der Kammer (nach  links im Sinne der Abbildung<B>3),</B>     dass    sie  schliesslich neben die in der voraufgehenden  Kammer befindliche Zigarette (im Sinne der  Förderrichtung der Trommel) zu liegen kommt,  welche Zigarette an ihrem Platz, den sie beim  Eintritt erhält, verbleibt.  



  Damit die in den Kammern befindlichen  Zigaretten während der Trommeldrehung nicht  herausfallen können, ist die Trommel an der  in Betracht kommenden Stelle durch ein     fes        t-          stehendes    Blech in abgedeckt. Dort, wo dieses  Blech unten aufhört, können die Zigaretten  aus den Kammern auf das     wagrechte        Trum     eines Förderbandes niederfallen. Auf dieses  Förderband werden also stets zwei Gruppen  von Zigaretten, gesondert nach der     Mund-          stückrichtung,    abgelegt.

   Es ist klar,     dass     selbst bei sehr hoher     Stranggeschwindigkeit     die     Stösselbewegung    verhältnismässig langsam  vor sich gehen kann, weil sie auf einen  grossen Weg, verteilt ist.  



  <B>C</B>  In der zweiten Ausführungsart,     Fig.   <B>3</B>  und 4, gelangen die Zigaretten wiederum  aus der     Strangrinne    a auf eine Leitfläche<B>b</B>    und darin in die Kammern<B>c</B> am     Utufange     einer Trommel<B>d.</B> Auch hier wieder werden  die Zigaretten, und zwar<B>je</B> eine in<B>je</B> einer  Trommelkammer, auf der einen Trommelseite  abgelegt, wobei die Trommelbreite so gehalten  ist,     dass    sie die Länge von zwei Zigaretten  übertrifft.<B>-</B>  Es ist     nun    ein einziger Stössel<B>g</B> vorge  sehen. Dieser Stössel ist in einer Büchse o  längsverschiebbar gelagert.

   Der Stössel wird  hin und her verschoben, und zwar dadurch,       dass    er mit dem Messerschlitten der     Zigaretten-          inaschiiie    gekuppelt ist (diese Kupplung ist  auf der Zeichnung nicht mit dargestellt).  Der Messerschlitten bewegt sich     bekanntlieh     während des     Durchsehneidens    des Zigaretten  stranges mit der     Stranggeschwindigkeit.    Da  nun gleichzeitig zwei Zigaretten durchge  schnitten werden, so hat der Stössel beim  Rückgange Zeit eine Trommelkammer vor  übergehen zu lassen, ehe er in die nächste  Trommelkammer eindringt.

   Ausserdem aber ist  zu berücksichtigen,     dass    der Stössel während  seiner Arbeit in der Trommelkammer mit der  Trommel fortbewegt und später wieder in  die     Anfangssteflung        zurückgebraelit    werden       muss.    Das geschieht in der Weise,     dass    die       Büehse    o das Ende eines Winkelhebels<B>p</B>  bildet. Der Winkelhebel     1)    ist frei drehbar  auf der Trommelachse e angeordnet. Das  freie Ende des Winkelhebels ist mit einer  Rolle<B>q</B> ausgerüstet, mit welcher Rolle der  Winkelhebel in eine Kurvennut r der ständig  umlaufenden Scheibe s eingreift.

   Diese     Kurven-          litit    steuert den Winkelhebel<B>p</B> derart,     dass     der Stössel während seines     Eindringens    in die  betreffende Kammer<B>c</B> der Trommel mit der  Umfangsgeschwindigkeit der Trommel bewegt  wird und     dass,    nachdem der Stössel die be  treffende Zigarette auf die andere Trommel  seite befördert hat und aus der Kammer  zurückgezogen ist, eine schnelle Rückschwin  gung des     Winkelhebel.9   <B>p</B> stattfindet, so     dass     der Stössel in seine Anfangslage zurückkehrt.

    Ist das geschehen, dann ist auch bereits die  übernächste Trommelkammer vor dem Stössel  angelangt, so     dass    das Spiel von neuem be  ginnen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Sondern der von einer Zigarettenstrangmaschine gelieferten Ziga retten, bei welcher die Zigaretten auf ein ,quer zur Strangrichtung bewegtes Förder- mittel in einer Reihe abgelegt werden, wo- ,nach jede zweite Zigarette derart längsver schoben wird, dass zwei Reihen von<B>je</B> hin sichtlich der Mundstücke gleichgerichteten Zigaretten entstehen, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördermittel in einer umlaufenden Zylindertrommel mit am Umfange angeord neten,
    zur Aufnahme<B>je</B> einer- Zigarette ge eigneten Kammern besteht, bei welcher die Kammern parallel zur Strangrichtung ver laufen und ein in der -Strangrichtung hin- und berbewegter, während des Arbeitshubes mit der' Trommel umladender Stössel das Verschieben jeder zweiten Zigarette in ihrer entsprechend lang gehaltenen Kammer besorgt.
    UNTERANSPRüGlIE <B>:</B> <B>1.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für jede zweite Kam mer der Trommel ein Stössel vorgesehen ist und sämtliche Stössel von einer gemein samen, auf der Trommel lose aufsitzenden, aber ihrerseits an einer Drehung verhinder ten Kurvenscheibe gesteuert werden.<B>-</B> 2.
    V<B>'</B> orrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein Stössel vor banden ist, der mit dein Schlitten eines je zwei Zigaretten vom Strang abtrennen den Messerapparates hin- und herbewegt wird, gleichzeitig aber mittelst eines um die Trommelachse drehbaren, durch eine Ihibscheibe gesteuerten Winkelhebels der art bewegt wird, dass der Stössel bei der Verschiebung des 3/lesserschlittens in der Strangrichtung in eine Kammer der Trom mel eintritt und die darin befindliche Zigarette längsverschiebt und gleichzeitig die Trommeldrehung mitmacht,
    während er beim Rückgang des Messerschlittens aus der Kammer austritt und, in eine Stellung zurückgeführt wird, aus welcher er beim nachfolgenden Vorgange des Messerschlittens in die übernächste Kam mer der Trommel eintreten kann.
CH101611D 1921-04-21 1922-01-11 Vorrichtung zum Sondern der von einer Zigarettenstrangmaschine gelieferten Zigaretten. CH101611A (de)

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CH101611D CH101611A (de) 1921-04-21 1922-01-11 Vorrichtung zum Sondern der von einer Zigarettenstrangmaschine gelieferten Zigaretten.

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