CH101491A - Dampferzeugungsanlage, bei welcher die Wärme aus mechanischer Energie mit Hilfe einer Pumpe erzeugt wird. - Google Patents

Description

      Dampferzeugungsanlage,    bei welcher die Wärme aus mechanischer Energie mit Hilfe  einer Pumpe erzeugt wird.    Die Erfindung     betrifft    eine     Dampferzeu-          gungsanlage,    bei welcher die Wärme aus  mechanischer Energie mit Hilfe einer Pumpe  erzeugt wird. Bei den bisher bekannten nach  diesem Prinzip arbeitenden     Dampferzeugungs-          anlagen,    bei welchen die Pumpe mit der zu  verdampfenden Flüssigkeit selbst arbeitet,  hat sich der Übelstand gezeigt, dass die Pumpe  unter Umständen eine unerwünschte Verände  rung der Flüssigkeit bewirkt. Mit der vor  liegenden Erfindung wird die Beseitigung  dieses Übelstandes bezweckt.

   Die Erfindung  besteht darin, dass die Pumpe anstatt wie  bisher mit der zu verdampfenden Flüssigkeit  selbst zu arbeiten, eine von dieser Flüssig  keit     getrennte    Hilfsflüssigkeit umwälzt, welche  die dabei empfangene Wärme in einer W     ärme-          austauschvorrichtung    an die zu verdampfende  Flüssigkeit abgibt.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt.       a    ist der Kessel und b die zu verdampfende       Flüssigkeit.    c ist die Pumpe und     d    der die  mechanische Energie liefernde Antriebsmotor  der Pumpe. Die letztere ist sowohl mit dem  Saugstutzen wie mit dem Druckstutzen an    ein mit einer Hilfsflüssigkeit angefülltes,     finit          Drosselvorrichtungen    f versehenes und durch  den Flüssigkeitsraum des Kessels hindurch  geführtes Rohrsystem     g    angeschlossen.<I>da</I>  ist ein mit einem Sicherheitsventil i     ver-          sehenes    Ausdehnungsgefäss.

   Wird die Pumpe  in Gang gesetzt, so wird die Hilfsflüssigkeit  unter Wärmeaufnahme durch das Rohrsystem  und die Drosselvorrichtungen hindurchgetrie  ben, wobei sie die empfangene Wärme an  die zu verdampfende     Kesselflüssigkeit    ab  gibt und dadurch deren Verdampfung be  wirkt. Zur Erzielung eines genügenden  Temperaturgefälles zwischen der     Hilfs-    und  der Kesselflüssigkeit kann als Hilfsflüssigkeit  zum Beispiel Glyzerin,<B>01</B> oder sonst eine  hochsiedende Flüssigkeit verwendet werden,  die ausserdem, zufolge der Anwendung des       Ausdehnungsgefässes,    bis weit über den dem       Atmosphährendruck    entsprechenden Siede  punkt hinaus erhitzt werden kann.  



  Zur Vermeidung von Strahlungsverlusten  könnte das ganze mit Hilfsflüssigkeit ange  füllte System in den Kessel eingebaut sein.  



  Die Regelung der Pumpenleistung und  damit der Wärmeabgabe an den Kessel könnte      sowohl in Abhängigkeit vom Kesseldruck  wie auch von der verfügbaren mechanischen  Energie durch Zierbindung der Drosselorgane  mit geeigneten Reglern selbsttätig     erfolgen.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Dampferzeugungsanlage, bei welcher die Wärme aus mechanischer Energie mit Hilfe einer Pumpe erzeugt wird, dadurch gekenn zeichnet, dass die Pumpe, anstatt wie bisher niit der zu verdampfenden Flüssigkeit selbst zu arbeiten, eine von dieser Flüssigkeit ge trennte Hilfsflüssigkeit umwälzt, welche die dabei empfangene Wärme in einer Wärme austauschvorrichtung an die zu verdampfende Flüssigkeit abgibt.