CH101003A - Elektrische Stumpfschweissmaschine. - Google Patents

Elektrische Stumpfschweissmaschine.

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CH101003A
CH101003A CH101003DA CH101003A CH 101003 A CH101003 A CH 101003A CH 101003D A CH101003D A CH 101003DA CH 101003 A CH101003 A CH 101003A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
jaw
carrier
welding machine
butt welding
electric butt
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Co Braun-Bruening
Original Assignee
Braun Bruening & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Braun Bruening & Co filed Critical Braun Bruening & Co
Publication of CH101003A publication Critical patent/CH101003A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/02Pressure butt welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description


  



  Elektrische   Stumpfschweissmaschine.   



   Für in grösserer Zahl gleichmäBig vorkommende Stumpf schweissungen kommt   im-    mer die Stumpfschweissmaschine mit gut parallel geführten Backen und kräftig wir  kenden Spa. nn-und Stauchvorrichtungen    in Anwendung. Die bisherigen Stumpfschweissmaschinen waren entweder mit wagrecht liegenden Backenflächen oder mit senkrecht liegenden   Backenflächen    ausgerüstet, oder es wurden Vorrichtungen mit   Spanntischen    ver  v. endet,    auf die man   entspreehend    gerichtete   Spannböcke aufschraubte.   



   Ein Fehler solcher Maschinen ist die feste Verbindung des beweglichen Backenträgers mit dem die Bewegung zulassenden, biegbaren Leiter, welcher die bewegte Backe mit dem einen Pol des Transformators verbindet. Es ist infolge dieser Verbindung die grösste einstellbare   Backenentfernung    abhängig von der Biegbarkeit des Leiters.



   Ein weiterer Nachteil der vollkommen starren Anordnung der Spannbacken bestand darin, dass, wenn zwei Teile   stumpfgeschweisst    werden sollen, deren den Kontaktbacken anliegende Flächen ungleichen Abstand vom Mittelpunkt haben, es nur unter. Zuhilfenahme von Beilagen oder durch Anpassen von Backen verschiedener Höhe möglich war, Mitte auf Mitte zu schweissen.



   Die   SchweiBmaschine    vorliegender Erfindung vermeidet nun diese Mängel vollkommen.



   Fig.   1    zeigt die Machine mit   wagrecht    stehenden Backenflächen ;
Fig. 2 zeigt, wie durch einfaches Umlegen der   Backenhalter    die Backenflächen senkrecht gestellt wurden ;
Fig.   3    stellt einen Längsschnitt durch Maschinenkörper und Backenträger dar ;
Fig. 4 ist ein senkrechter, durch die Mittelebene der Spannschraube gehender Schnitt durch die Backenführung ;
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch die   Backenführung    ;
Fig. 6 und 7 betreffen Einzelheiten.



   Das Rohr   r Fig. 3,    ist in den beiden Haltern   1,    2 gelagert, im Halter 1 mit Gewinde, im Halter 2 mit Gleitsitz. Der Backenträger 3 ist durch   Isolationslagen    4,4 vom Rohr r isoliert und steht durch Fortsatz 5 mit dem einen Pol der Sekundärwindung s des Transformators t in Verbindung. Der Backenträger 6 ist mit Gleitsitz auf das Rohr   r aufgepasst    und kann mittelst der   Differentialschraube    8, welche durch die die Mutter tragende Traverse 7 durch zwei Schlitze im Rohr r hindurch auf den Träger wirkt, längs bewegt werden. Die Traverse 7 dringt noch durch zwei Selilitze im Backenträger 6. Diese beiden Schlitze sind breiter als die Traverse und gestatten so dem Träger eine Teildrehung um die Rohrachse.

   Der Träger   tr#gt    am Ende das Schneckenrad 9, in welches eine an der Traverse   7    gelagerte Schnecke 10 kämmt. Der Träger 6 ist mittelst der biegbaren Leitung 11 mit dem zweiten   Sekundärpol    verbunden.



   Die   Baekenführungen    sind nun   rohrschel-    lenartig auf dem Backenträger befestigt (Fig. 4), und können nach   Loden    der   Schrau-    ben 12 um den Backenträger gedreht werden, also beispeilsweise aus der Lage der Fig.   1    in die Lage Fig. 2. Ausserdem kann die auf dem Backenträger 6 sitzende Backe soweit längsverschoben werden, wie es die Länge des Backenträgers zulässt. Die einstellbare Bakkenentfernung ist also unabhängig von der Biegbarkeit des Leiters 11, so dass dieser sich immer nur um den geringen Betrag, den der Stauchweg erfordert, zu biegen hat.



   Die Spannspindel 13, Fig. 4, ist an beiden Enden   mitVierkant    oder dergleichen versehen, so   da#    Klinkhebel oder Handrad   umgesteckt    werden können.



   Die   Spannspindel    13 ist als Differentialschraube gestaltet, die Differentialmutter 14 aber ist nach Lösung einer geeigneten (in der Zeichnung nicht gezeigten) Sperrung drehbar im   Halter, w#hrend sie gleichzeitig    gegen die Spindel gesperrt wird. Solche Sperrung kann zum Beispiel durch Aufschlitzen der Mutter erfolgen, so dass dann für gewöhnlich die auseinanderfedernde Mutter mit der Backenführung gekuppelt ist, und diese Kupplung verstärkt sich beim Anspannen der Spindel infolge der Achsialreibung gegen den Halter.



  Wird aber die Mutter durch Anspannen einer um sie gelegten Schelle zusammengezogen, so sperrt sie sich auf der Spindel, dreht sich mit dieser, und die Spindel wirkt nur mit dem Gewinde in der Mutter 15. Die Spindel kann also wahlweise als   Differentialschraube    oder als einfache Schraube wirken.



   Das Schneekenradgetriebe 9,10 aber ge  stattet    die konachsiale Einstellung auch solcher Werkstüeke, die sonst bei starrer   Bak-      kenanordnung    erst durch Unterlegen von Passstücken oder dergleichen in Richtung gebracht werden konnten. Denn wenn jetzt die Mitten der zu verbindenden Stücke nicht übereinstimmen so wird mittelst des Schnekkentriebes der   Backentr#ger    mit der beweglichen Backe so weit gedreht, dass beide   St#cke    auf Mitte kommen.



   Besonders wertvoll ist diese Drehbarkeit des Backenträgers um die Rohrachse beim Schweissen von Werkstücken mit unreinen und unregelmässigen Stossflächen, beispielsweise nach Fig. 6. Hier spannt man   zweek-    mässig mit versetzten Achsen ein und   drelit    mittelst des   Schneckentriebes    unter Strom und   Achsialdruck    den Teil   B    in konachsiale Lage mit A. Hierbei werden dann alle Verunreinigungen mit viel grösserer Sicherheit aus der Sehweisszone herausgedrückt, als es beim einfaehen achsialen Stauchen   möglieh    ist.



  Ebenso wird durch die hierbei stattfindende Gleitbewegung der   Schweissflächen gegen-    einander ein schnelles Anspringen erreicht.



   . Bei Flacheisen wird, wenn nach Fig. 7 gegen eine Unterlage u gearbeitet wird, die gleichförmige   Durchsehweissung über    die volle Breite erleichtert.



   In der Zeichnung ist dargestellt wie der rechte   Baekenträger gedreht    werden kann.



  Die Darstellung einer Drehvorrichtung für den   linken Backenträ. ger wurde,    deshalb nicht vorgenommen, weil   diese Vorrie-htung in    genau gleicher Art wie für den rechten Träger ausgeführt werden kann, d. h. die Lage  rung der Schnecke würde auf    dem Halter   1,    Fig. 3, befestigt sein. Der   Backenträ. ger,    der mit Leiter 5 in Verbindung steht,   w#rde    den Schneckenkranz tragen und so durch die Drehung der Schnecke eine Teil. drehung erhalten. Hierbei würde   natiirlieh    dann der Leiter 5 auf dieselbe Art wie der Leiter 11 biegbar sein müssen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Elektrische Stumpfschweissmaschine, dadurch gekennzeichnet, daB die Führungen der um ihren Träger drehbaren und längsverschiebbaren Spannbaeken rohrschellenartig ausgebildet und in jeder Lage, ohne den Einspanndruek zu verändern, auf dem Backen- träger feststellbar sind.
    UNTERANSPRUCH: Elektrische Stumpfsehweissmasehine nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, vermittelst welcher ein oder beide Backenträger während der SchweiB- periode auf kona. ehsiale Lage der Schweiss- st#cke gebracht werden k#nnen.
CH101003D 1922-04-18 1922-04-18 Elektrische Stumpfschweissmaschine. CH101003A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH101003T 1922-04-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH101003A true CH101003A (de) 1923-09-01

Family

ID=4359340

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH101003D CH101003A (de) 1922-04-18 1922-04-18 Elektrische Stumpfschweissmaschine.

Country Status (1)

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CH (1) CH101003A (de)

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