BE1029036B1 - Gargerät mit einer höhenverstellbaren Gargutträgeraufnahme - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Gargerät (2), umfassend ein Gehäuse (4), einen Garraum (8) mit einer Garraumöffnung (10), eine Steuerung und eine zumindest teilweise in dem Garraum (8) angeordnete Gargutträgervorrichtung (12) mit einer Gargutträgeraufnahme (14), wobei die Gargutträgervorrichtung (12) einen Spindelantrieb (16) zur Höhenverstellung der Gargutträgeraufnahme (14) mit mindestens einer Spindel (18), einer zu der jeweiligen Spindel (18) korrespondierenden und mit der Spindel (18) in Eingriff befindlichen Spindelmutter (20) und mindestens einem mittels der Steuerung ansteuerbaren Elektromotor zum automatischen Antrieb der Spindel (18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindelantrieb (16) je Spindel (18) zusätzlich ein zumindest teilweise in dem Garraum (8) angeordnetes geschlitztes Spindelrohr (22) mit einem Schlitz (23), eine Befestigungsvorrichtung (24) zur Befestigung des Spindelrohrs (22) an dem Gehäuse (4) und einen Schlitten (26) zur Halterung der Gargutträgeraufnahme (14) aufweist, wobei die Spindel (18) mit der Spindelmutter (20) in dem Spindelrohr (22) angeordnet und der Schlitten (26) an einer Außenseite des Spindelrohrs (22) entlang einer Längsachse (28) des Spindelrohrs (22) geführt ist, und wobei der Schlitten (26) mittels eines durch den Schlitz (23) des geschlitzten Spindelrohrs (22) hindurchgreifenden Verbindungsmittels (30) mit der Spindelmutter (20) kraftübertragend verbunden ist.
Description
Beschreibung Gargerät mit einer höhenverstellbaren Gargutträgeraufnahme Die Erfindung betrifft ein Gargerät mit einer höhenverstellbaren Gargutträgeraufnahme zur Aufnahme eines Gargutträgers der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Derartige Gargeräte mit einer höhenverstellbaren Gargutträgeraufnahme sind aus dem Stand der Technik bereits vorbekannt und umfassen einen in dem Gehäuse angeordneten und von Garraumwänden des Gehäuses begrenzten Garraum mit einer mittels einer Garraumtür verschlieRbaren Garraumöffnung, eine Steuerung und eine zumindest teilweise in dem Garraum angeordnete Gargutträgervorrichtung mit einer Gargutträgeraufnahme zur Aufnahme eines Gargutträgers, wobei die Gargutträgervorrichtung einen Spindelantrieb zur Höhenverstellung der Gargutträgeraufnahme mit mindestens einer Spindel, einer zu der jeweiligen Spindel korrespondierenden und mit der Spindel in Eingriff befindlichen Spindelmutter und mindestens einem mittels der Steuerung ansteuerbaren Elektromotor zum automatischen Antrieb der Spindel aufweist.
Der Erfindung stellt sich somit das Problem, ein Gargerät mit einer höhenverstellbaren Gargutträgeraufnahme zu verbessern.
Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch ein Gargerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Spindelantrieb je Spindel zusätzlich ein zumindest teilweise in dem Garraum angeordnetes geschlitztes Spindelrohr mit einem Schlitz, eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung des Spindelrohrs an dem Gehäuse und einen Schlitten zur Halterung der Gargutträgeraufnahme aufweist, wobei die Spindel mit der Spindelmutter in dem Spindelrohr angeordnet und der Schlitten an einer Außenseite des Spindelrohrs entlang einer Längsachse des Spindelrohrs geführt ist, und wobei der Schlitten mittels eines durch den Schlitz des geschlitzten Spindelrohrs hindurchgreifenden Verbindungsmittels mit der Spindelmutter kraftübertragend verbunden ist. Das erfindungsgemäße Gargerät kann dabei als ein Haushaltsgerät oder ein gewerbliches Gerät, also ein Gargerät für den professionellen Einsatz, ausgebildet sein. Das Gargerät kann ferner eine Kombination von voneinander verschiedenen Beheizungsarten aufweisen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
Der mit der Erfindung erreichbare Vorteil besteht insbesondere darin, dass ein Gargerät mit einer höhenverstellbaren Gargutträgeraufnahme verbessert ist. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung des Gargeräts ist es möglich, ein Gargerät mit einer höhenverstellbaren Gargutträgeraufnahme bauraumsparend und damit sehr kompakt zu realisieren. Der Spindelantrieb der Gargutträgervorrichtung des erfindungsgemäßen Gargeräts ist ferner im Heißbereich des Gargeräts, also direkt im Garraum, einsetzbar und trotzdem derart ausbildbar, dass der Energieverbrauch des Gargeräts dadurch im Wesentlichen nicht beeinträchtigt wird. Darüber hinaus weist die Erfindung eine konstruktiv und fertigungstechnisch einfach zu realisierende Höhenverstellung für eine Gargutträgeraufnahme auf. Beispielsweise ermöglicht die Erfindung die Verwendung von als Standardbauteile auf dem Markt verfügbaren Einzelteilen. Entsprechend ist das erfindungsgemäße Gargerät sehr wirtschaftlich herstellbar und betreibbar. Dies gilt insbesondere für Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gargeräts, die für einen Pyrolysebetrieb geeignet ausgebildet sind.
Grundsätzlich ist das erfindungsgemäße Gargerät nach Art, Funktionsweise, Material und Dimensionierung in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar. Siehe hierzu beispielsweise die rein exemplarischen Ausführungen in der Beschreibungseinleitung.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gargeräts sieht vor, dass der Schlitten und die Gargutträgeraufnahme zueinander korrespondierende Einhakmittel zum Einhaken der Gargutträgeraufnahme in den Schlitten aufweisen. Auf diese Weise ist eine lösbare Halterung der Gargutträgeraufnahme an dem Schlitten und damit an dem Spindelantrieb auf konstruktiv und fertigungstechnisch besonders einfache Art realisierbar. Durch die Lösbarkeit der Gargutträgeraufnahme von dem Schlitten vereinfacht sich beispielweise die Reinigung und etwaige Wartung der Gargutträgervorrichtung, insbesondere der Gargutträgeraufnahme, wie auch des Garraums.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gargeräts sieht vor, dass zwischen dem Schlitten und dem Spindelrohr mindestens ein Gleitmittel und/oder ein Gleitelement angeordnet ist, bevorzugt, dass das Gleitelement als eine Gleitbuchse _ ausgebildet ist, besonders bevorzugt, dass die Gleitbuchse an dem Schlitten angeordnet ist. Hierdurch ist eine ordnungsgemäße Funktion des Spindelantriebs bei gleichzeitig verminderter Reibung zwischen dem Schlitten auf der einen Seite und dem Spindelrohr auf der anderen Seite erzielt. Dies gilt besonders für die bevorzugte und insbesondere für die besonders bevorzugte Ausführungsform dieser Weiterbildung.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gargeräts sieht vor, dass die Befestigungsvorrichtung zwei Befestigungsteile aufweist, wobei jedem freien Ende des Spindelrohrs ein Befestigungsteil zugeordnet ist. Auf diese Weise ist die Befestigungsvorrichtung auf konstruktiv und fertigungstechnisch besonders einfache Art verwirklicht. Aufgrund der vorgenannten Anordnung der beiden Befestigungsteile an dem Spindelrohr ergibt sich darüber hinaus eine breite Abstützung des Spindelrohrs und damit eine sehr stabile und robuste Befestigung.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gargeräts sieht vor, dass die Gargutträgeraufnahme mindestens einen Teleskopauszug zur teleskopierbaren Aufnahme des Gargutträgers aufweist. Hierdurch ist neben der Höhenverstellung eines auf der Gargutträgeraufnahme angeordneten Gargutträgers zusätzlich eine Verstellung des Gargutträgers parallel zu einer Einschubebene des Gargutträgers in den Garraum ermöglicht.
Entsprechend ist die Bedienung des Gargutträgers und eines darauf abgelegten Garguts wesentlich erleichtert. Der Teleskopauszug kann dabei manuell und/oder automatisch bewegbar ausgebildet sein. Beispielsweise wäre auch eine Kopplung des Teleskopauszugs mit dem Spindelantrieb grundsätzlich denkbar, so dass der Teleskopauszug auf eine vorher festgelegte Weise mittels des Spindelantriebs bewegbar wäre. Darüber hinaus sind auch kombinierte Bewegungen des Gargutträgers mittels der Gargutträgervorrichtung vorstellbar, bei denen der Gargutträger zeitgleich oder sukzessive sowohl in der Höhe wie auch parallel zu der vorgenannten Einschubebene des Gargutträgers bewegt werden würde. Eine weitere besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gargeräts sieht vor, dass der Spindelantrieb zumindest teilweise aus einem Material mit einer im Vergleich zu den Garraumwänden und/oder der Gargutträgeraufnahme reduzierten Wärmeleitfähigkeit ausgebildet ist, bevorzugt, dass das Spindelrohr und/oder die Spindel aus dem vorgenannten Material ausgebildet sind/ist. Auf diese Weise ist die Energieeffizienz des erfindungsgemäß en Gargeräts wesentlich verbessert. Dies gilt insbesondere für die bevorzugte Ausführungsform dieser Weiterbildung, da das Spindelrohr und die Spindel für eine Wärmeübertragung mittels Wärmeleitung besonders relevant sind. Eine andere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gargeräts sieht vor, dass der Spindelantrieb zwei Spindeln mit jeweils einer Spindelmutter, einem Spindelrohr, einer Befestigungsvorrichtung, einem Schlitten und einem Verbindungsmittel aufweist, wobei die beiden Spindeln jeweils an einer Seite des Garraums, bevorzugt in einer der Garraumôffnung gegenüberliegend angeordneten rückwärtigen Ecke des Garraums, angeordnet sind, besonders bevorzugt, dass die Spindelrohre der Spindeln jeweils derart in dem Garraum angeordnet sind, dass der Schlitz des jeweiligen Spindelrohres auf einer dem Garraum abgewandten Seite dieses Spindelrohres angeordnet ist. Hierdurch ist zum einen die Steifigkeit und damit die mechanische Stabilität des Spindelantriebs wesentlich verbessert. Zum anderen ist durch diese Anordnung des Spindelantriebs eine Beheizung des Garraums und damit eine Erwärmung des auf dem Gargutträger abgelegten Garguts im Wesentlichen nicht beeinträchtigt. Dies beispielsweise deshalb nicht, weil ein Strömungsweg einer von einem an einer Rückwand der Garraumwände, üblicherweise mittig hinter einer Zwischenwand, angeordneten Gebläse geförderten Heißluft durch den Spindelantrieb im Wesentlichen nicht gestört wird. Analoges gilt beispielsweise für eine Abkühlfunktion mittels dieses Gebläses. Rein exemplarisch sei hier lediglich auf das sogenannte Schnellabkühlen am Ende eines Garvorgangs verwiesen. Die vorgenannten Ausführungen gelten besonders für die bevorzugte Ausführungsform dieser Weiterbildung. Ferner zeigt die besonders bevorzugte Ausführungsform dieser Weiterbildung den weiteren Vorteil, dass die Schlitze der geschlitzten Spindelrohre für einen Benutzer des erfindungsgemäßen Gargeräts nicht sichtbar sind, so dass ein optischer Gesamteindruck des erfindungsgemäßen Gargeräts verbessert ist. Darüber hinaus bietet die letztgenannte Anordnung den zusätzlichen Vorteil, dass ein Inneres des jeweiligen Spindelrohres, in dem die dazu korrespondierende Spindel und Spindelmutter angeordnet sind, besser vor ungewünschten Verunreinigungen geschützt ist.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gargeräts sieht vor, dass die beiden Spindeln des Spindelantriebs mittels einer Drehmomentübertragungsvorrichtung miteinander drehmomentübertragend verbunden sind, bevorzugt, dass die Drehmomentübertragungsvorrichtung außerhalb des Garraums in dem Gehäuse angeordnet ist. Auf diese Weise ist für beide Spindeln lediglich ein einziger Elektromotor zum automatischen Antrieb der Spindeln erforderlich. Entsprechend ist eine derartige Ausführungsform der Erfindung mit zwei Spindeln kostengünstig realisierbar. Die Anordnung der Drehmomentübertragungsvorrichtung außerhalb des Garraums vereinfacht zum einen eine etwaige Wartung und Reinigung der Drehmomentübertragungsvorrichtung. Zum anderen ist dadurch die Energieeffizienz des Gargeräts verbessert, da die Drehmomentübertragungsvorrichtung beispielsweise bei einem Aufheizen des Garraums nicht mit aufgeheizt werden muss. Ferner können für die Drehmomentübertragungsvorrichtung auch Materialien verwendet werden, die keine für einen Einsatz in dem Garraum ausreichende Temperaturbeständigkeit aufweisen.
Grundsätzlich ist die Drehmomentübertragungsvorrichtung nach Art, Funktionsweise, Material, Dimensionierung und Anordnung in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der letztgenannten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gargeräts sieht vor, dass die Drehmomentübertragungsvorrichtung einen Riementrieb, bevorzugt einen Zahnriementrieb, oder einen Kettentrieb aufweist. Hierdurch ist die Drehmomentübertragungsvorrichtung einerseits auf konstruktiv und fertigungstechnisch einfache Art und Weise verwirklicht und andererseits besonders robust und langlebig ausgebildet.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gargeräts sieht vor, dass der Spindelantrieb zwecks Befestigung an dem Gehäuse und/oder Antriebs der Spindel mindestens eine Öffnung für eine Hindurchführung des Spindelantriebs durch eine der Garraumwände aufweist, wobei diese Öffnung derart thermisch isoliert ist, dass ein Wärmeverlust im Vergleich zu der Öffnung ohne thermische Isolierung reduziert ist. Auf diese
Weise ist die Energieeffizienz des erfindungsgemäßen Gargeräts, trotz der für eine Hindurchführung des Spindelantriebs durch eine der Garraumwände erforderliche Öffnung, im Wesentlichen nicht beeinträchtigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt 5 und wird nachfolgend näher beschrieben.
Es zeigt Figur 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gargeräts in einer teilweisen Darstellung, in perspektivischer Ansicht von vorne, Figur 2 eine erste Detailansicht des Spindelantriebs des Ausführungsbeispiels, in einer teilweisen, perspektivischen Darstellung, Figur 3a eine zweite Detailansicht des Spindelantriebs des Ausführungsbeispiels, in einer teilweisen, perspektivischen Darstellung und Figur 3b den Spindelantrieb aus Fig. 3a in einer geschnittenen Draufsicht.
In den Fig. 1 bis 3b ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gargeräts rein exemplarisch dargestellt.
Das lediglich teilweise dargestellte Gargerät 2 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als ein Backofen für den Haushalt ausgebildet und umfasst ein Gehäuse 4, einen in dem Gehäuse 4 angeordneten und von Garraumwänden 6 des Gehäuses 4 begrenzten Garraum 8 mit einer mittels einer nicht dargestellten Garraumtür verschließbaren Garraumöffnung 10, eine ebenfalls nicht dargestellte Steuerung und eine teilweise in dem Garraum 8 angeordnete Gargutträgervorrichtung 12 mit einer Gargutträgeraufnahme 14 zur Aufnahme eines nicht dargestellten Gargutträgers.
Der Gargutträger ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel von der Gargutträgeraufnahme 14 lösbar auf dieser aufgelegt und somit von der Gargutträgeraufnahme 14 entnehmbar.
Entsprechend ist die Handhabung der Gargutträgeraufnahme 14, beispielsweise zwecks Reinigung oder dergleichen, und des Gargutträgers, beispielsweise zur Belegung mit Gargut oder zur Entnahme des Garguts, wesentlich erleichtert.
Selbstverständlich sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen der Gargutträger als ein integraler Bestandteil der Gargutträgeraufnahme ausgebildet ist.
Auch ist eine nicht lösbare Befestigung der Gargutträgeraufnahme an dem Schlitten grundsätzlich möglich.
Die Gargutträgervorrichtung 12 weist einen Spindelantrieb 16 zur Höhenverstellung der Gargutträgeraufnahme 14 mit zwei Spindeln 18, einer zu der jeweiligen Spindel 18 korrespondierenden und mit der Spindel 18 in Eingriff befindlichen Spindelmutter 20 und einem mittels der Steuerung ansteuerbaren, nicht dargestellten Elektromotor zum automatischen Antrieb der Spindeln 18 auf.
Der Spindelantrieb 16 umfasst je Spindel 18 zusätzlich ein teilweise in dem Garraum 8 angeordnetes geschlitztes Spindelrohr 22 mit einem Schlitz 23, eine Befestigungsvorrichtung 24 zur Befestigung des Spindelrohrs 22 an dem Gehäuse 4 und einen Schlitten 26 zur
Halterung der Gargutträgeraufnahme 14, wobei die jeweilige Spindel 18 mit der zu dieser Spindel 18 korrespondierenden Spindelmutter 20 in dem Spindelrohr 22 angeordnet und der Schlitten 26 an einer Außenseite des jeweiligen Spindelrohrs 22 entlang einer Längsachse 28 des Spindelrohrs 22 geführt ist, und wobei der Schlitten 26 mittels eines durch den Schlitz 23 des geschlitzten Spindelrohrs 22 hindurchgreifenden und als Verbindungsschraube ausgebildeten Verbindungsmittels 30 mit der Spindelmutter 20 kraftübertragend verbunden ist.
Die beiden Spindeln 18 mit deren vorgenannten Peripherien sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zueinander im Wesentlichen identisch ausgebildet, so dass beispielsweise die Abbildungen sowie die diesbezüglichen Ausführungen für beide Spindeln
18 mit deren jeweiligen Peripherie gelten.
Lediglich in der direkten drehmomentübertragenden Kopplung einer der beiden Spindeln 18 mit dem Elektromotor unterscheiden sich die beiden Spindeln und deren Peripherie voneinander.
Wie aus der Fig. 3a ersichtlich ist, ist das Spindelrohr 22 lediglich teilweise geschlitzt, wobei der Schlitz 23 derart ausgebildet und angeordnet ist, dass die Gargutträgeraufnahme 14 mittels des Spindelantriebs 16 im Wesentlichen über eine gesamte nutzbare Höhe des Garraums 8 verfahrbar und in deren Höhenlage einstellbar ist.
Aufgrund der lediglich teilweisen Schlitzung des geschlitzten Spindelrohrs 22 ist das jeweilige Spindelrohr 22 steifer und damit mechanisch stabiler.
Jedoch sind auch andere Ausführungsformen der Erfindung denkbar, bei denen das mindestens eine Spindelrohr über dessen gesamte Länge, also vollständig, geschlitzt ist.
Wie aus den obigen Ausführungen und der Fig. 1 ersichtlich ist, weist der Spindelantrieb 16 somit zwei Spindeln 18 mit jeweils einer Spindelmutter 20, einem Spindelrohr 22, einer Befestigungsvorrichtung 24, einem Schlitten 26 und einem Verbindungsmittel 30 auf, wobei die beiden Spindeln 18 jeweils an einer Seite des Garraums 8, nämlich in einer der
Garraumôffnung 10 gegenüberliegend angeordneten rückwärtigen Ecke des Garraums 8, angeordnet sind.
Um einerseits die jeweilige Spindel 18 und die dazu korrespondierende Spindelmutter 20 vor Verunreinigungen zu schützen und andererseits einen optischen Gesamteindruck des Gargeräts 2 zu verbessern, sind die Spindelrohre 22 der Spindeln 18 jeweils derart in dem Garraum 8 angeordnet, dass der Schlitz 23 des jeweiligen
_Spindelrohres 22 auf einer dem Garraum 8 abgewandten Seite dieses Spindelrohres 22 angeordnet ist.
Siehe hierzu insbesondere die Fig. 1.
Die Befestigungsvorrichtung 24 weist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel je Spindelrohr 22 zwei Befestigungsteile 24a, 24b auf, wobei jedem freien Ende des jeweiligen Spindelrohrs 22 ein Befestigungsteil 24a, 24b zugeordnet ist. Siehe hierzu die Fig. 1 und 2. Wie ferner aus der Fig. 1 hervorgeht, sind die beiden Spindeln 18 des Spindelantriebs 16 mittels einer Drehmomentübertragungsvorrichtung 32 miteinander drehmomentübertragend verbunden, wobei die Drehmomentübertragungsvorrichtung 32 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel außerhalb des Garraums 8 in dem Gehäuse 4 angeordnet ist. Die Drehmomentübertragungsvorrichtung 32 weist hier einen Riementrieb 34, nämlich einen Zahnriementrieb, auf. An den in der Fig. 1 oben dargestellten freien Enden der beiden Spindeln 18 sind zu diesem Zahnriementrieb 34 korrespondierend ausgebildete Zahnscheiben 35 der Drehmomentübertragungsvorrichtung 32 derart angeordnet, dass mittels dieser Zahnscheiben 35 und dem Zahnriementrieb 34 der Drehmomentübertragungsvorrichtung 32 ein mittels des nicht dargestellten Elektromotors in die eine Spindel 18 eingeleitetes Drehmoment auf die andere Spindel 18 übertragbar ist.
Jedoch sind auch andere Triebe, wie beispielsweise ein Keilriemen oder ein Kettentrieb, denkbar. Um den Spindelantrieb 16 an dem Gehäuse 4 zu befestigen und die Spindeln 18 anzutreiben weisen die Garraumwände 6 zwei Öffnungen 33 für eine Hindurchführung des Spindelantriebs 16 durch die Garraumwände 6 auf. In der Fig. 1 ist lediglich eine der beiden Öffnungen 33 sichtbar. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, ist je Spindel 18 eine Öffnung 33 für die vorgenannte Hindurchführung des Spindelantriebs 16 erforderlich. Wie aus der Fig. 1 hervorgeht, ragen die Spindeln 18 des Spindelantriebs 16 jeweils mit deren oberen freien Enden aus dem durch die Garraumwände 6 begrenzten Garraum 8 heraus. Entsprechend liegen die Befestigungsteile 24a der beiden Befestigungsvorrichtungen 24 außerhalb und die Befestigungsteile 24b innerhalb des Garraums 8. Der jeweilige Schlitten 26 und die Gargutträgeraufnahme 14 weisen zueinander korrespondierende Einhakmittel 36 zum Einhaken der Gargutträgeraufnahme 14 in diesen Schlitten 26 auf. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die schlittenseitigen Einhakmittel 36 jeweils als eine an dem jeweiligen Schlitten 22 angeschweißte Einhaklasche ausgebildet. Die dazu korrespondierenden gargutträgeraufnahmeseitigen Einhakmittel sind hier jeweils als nicht dargestellte Haken ausgebildet. Selbstverständlich können die zueinander korrespondierenden Einhakmittel auch anders ausgebildet sein. Beispielsweise ist es denkbar, dass die schlittenseitigen Einhakmittel als Haken und die gargutträgeraufnahmeseitigen Einhakmittel als Laschen ausgebildet sind.
Zwischen dem jeweiligen Schlitten 20 und dem dazu korrespondierenden Spindelrohr 22 sind jeweils zwei Gleitelemente 38 angeordnet, wobei die Gleitelemente 38 als an dem jeweiligen
Schlitten 20 angeordnete Gleitbuchsen ausgebildet sind. Möglich ist aber auch, dass anstelle oder zusätzlich zu den vorgenannten oder anderen Gleitelementen zwischen dem Schlitten und dem Spindelrohr ein Gleitmittel angeordnet ist. Zwecks thermischer Entkopplung des Garraums 8 von dem Rest des Gargeräts 2 ist der Spindelantrieb 16 zumindest teilweise aus einem Material mit einer im Vergleich zu den Garraumwänden 6 und der Gargutträgeraufnahme 14 reduzierten Wärmeleitfähigkeit ausgebildet, nämlich derart, dass die Spindelrohre 22 und die Spindeln 18 jeweils aus einem derartigen Material ausgebildet sind. Die Spindelrohre 22 und die Spindeln 18 müssen dabei jedoch nicht materialgleich ausgebildet sein.
Um die vorgenannte thermische Entkopplung weiter zu verbessern, sind die für die oben genannte Hindurchführung des Spindelantriebs 16 erforderlichen Öffnungen 33 derart thermisch isoliert, dass ein Wärmeverlust im Vergleich zu den Öffnungen 33 ohne thermische Isolierung reduziert ist. Der Fachmann wird, je nach den Erfordernissen des Einzelfalls, die hierfür geeigneten Isoliermaterialien und/oder Isolieranordnungen auswählen.
Nachfolgend wird die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Gargeräts gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel anhand der Fig. 1 bis 3b näher erläutert.
Zwecks Durchführung eines Garvorgangs Öffnet ein nicht dargestellter Benutzer die ebenfalls nicht dargestellte Garraumtür und zieht den nicht dargestellten Gargutträger mittels der als teleskopierbare Aufnahme ausgebildeten Gargutträgeraufnahme 14 durch die — Garraumôffnung 10 aus dem Garraum 8 manuell heraus. Die Ausbildung der Gargutträgeraufnahme 14 als teleskopierbare Aufnahme ist in den Fig. 1 bis 3b nicht explizit dargestellt und entspricht beispielsweise üblichen Teleskopauszügen.
Nachdem der Benutzer das nicht dargestellte Gargut, beispielsweise ein Stück Fleisch oder dergleichen, auf den auf der Gargutträgeraufnahme 14 angeordneten Gargutträger abgelegt hat, schiebt der Benutzer den Gargutträger mit dem darauf aufgelegten Gargut mittels der Gargutträgeraufnahme 14 durch die Garraumöffnung 10 zurück in den Garraum 8 und schließt die Garraumtür. Der Garraum 8 ist nun verschlossen.
Der Benutzer wählt auf dem Fachmann an sich bekannte Weise, beispielsweise mittels einer nicht dargestellten Benutzerschnittstelle der Steuerung des Gargeräts 2, ein Garprogramm aus und startet den Garvorgang.
Je nach Garprogramm verfährt die Gargutträgervorrichtung 12 die Gargutträgeraufnahme 14 mit dem darauf aufgelegten Gargutträger in eine vorher festgelegte Höhenlage innerhalb des Garraums 8. Hierfür wird der nicht dargestellte Elektromotor des Spindelantriebs 16 mittels der Steuerung derart angesteuert, dass die mit dem Elektromotor direkt in
Drehmomentübertragungsverbindung stehende Spindel 18 um deren Längsachse 28 gedreht wird. Aufgrund der oben erläuterten Drehmomentübertragungsvorrichtung 32 wird dieses Drehmoment auch an die mit dem Elektromotor nicht direkt drehmomentübertragene Spindel 18 übertragen.
Aufgrund der jeweils mit einer der Spindeln 18 in Eingriff befindlichen Spindelmuttern 20 wird diese Drehung der jeweiligen Spindel 18 in eine lineare Bewegung der damit wirkverbundenen Spindelmutter 20 entlang der jeweiligen Längsachse 28 umgewandelt. Die beiden Spindelmuttern 20 bewegen sich somit entlang der jeweiligen Längsachse 28 in gewünschter Weise in der jeweiligen Bildebene der Fig. 1 bis 3a zueinander synchronisiert nach oben oder unten. Aufgrund der kraftübertragenden Verbindung zwischen der jeweiligen Spindelmutter 20 und dem dazu korrespondierenden Schlitten 26 mittels des jeweiligen Verbindungsmittels 30, das durch den Schlitz 23 des jeweiligen geschlitzten Spindelrohrs 22 hindurchgreift, werden die beiden Schlitten 26 bei der vorgenannten Bewegung der Spindelmuttern 20 mitgenommen.
Entsprechend bewegen sich die beiden Schlitten 26 in der jeweiligen Bildebene der Fig. 1 bis 3a zueinander ebenfalls synchron nach oben oder unten. Hierdurch hebt oder senkt sich die Gargutträgeraufnahme 14 der Gargutträgervorrichtung 12 in gewünschter Weise in der Bildebene der Fig. 1, so dass die für das ausgewählte Garprogramm erforderliche Höhenlage der Gargutträgeraufnahme 14 und damit des Gargutträgers mit dem darauf befindlichen Gargut automatisch anfahrbar ist. Ein wesentlicher Vorteil besteht somit darin, dass für eine Höhenverstellung des Gargutträgers eine Öffnung der Garraumtür nicht erforderlich ist. Entsprechend sind auch Änderungen der Höhenlage des Gargutträgers während des Ablaufs des ausgewählten Garprogramms ermöglicht, ohne, dass hierdurch die Energieeffizienz des Gargeräts 2 durch ein Öffnen der Garraumtür beeinträchtigt werden würde. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung des Gargeräts ist es somit möglich, dass das Gargerät 2 mit der höhenverstellbaren Gargutträgeraufnahme 14 bauraumsparend und damit sehr kompakt realisierbar ist. Der Spindelantrieb 16 der Gargutträgervorrichtung 12 des Gargeräts 2 ist ferner im HeiBbereich des Gargeräts 2, also direkt im Garraum 8, einsetzbar und trotzdem derart ausbildbar, dass der Energieverbrauch des Gargeräts 2 dadurch im Wesentlichen nicht beeinträchtigt wird. Darüber hinaus weist das Gargerät 2 eine konstruktiv und fertigungstechnisch einfach zu realisierende Höhenverstellung für die Gargutträgeraufnahme 14 auf. Beispielsweise ermöglicht das Gargerät 2 die Verwendung von als Standardbauteile auf dem Markt verfügbaren Einzelteilen. Entsprechend ist das Gargerät 2 sehr wirtschaftlich herstellbar und betreibbar.
Die Erfindung ist nicht auf das vorliegende Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise ist die Erfindung auch bei anderen Arten von Gargeräten mit Garraum vorteilhaft einsetzbar. Wie bereits in der Beschreibungseinleitung ausgeführt, kann es sich bei dem erfindungsgemäßen Gargerät auch um ein gewerbliches Gerät, also ein Gargerät für den professionellen Einsatz, handeln.
Insbesondere ist die Erfindung nicht auf die konstruktiven und fertigungstechnischen Details des vorliegenden und erläuterten Ausführungsbeispiels begrenzt. Beispielsweise können die beiden seitlich angeordneten Spindeln im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel jeweils etwa mittig an den beiden Seiten des Garraums angeordnet sein.
Eine derartige Ausführungsform würde die Stabilität des Spindelantriebs und damit der Gargutträgervorrichtung erhöhen. Somit wäre es möglich, die Konstruktion leichter auszubilden, so dass beispielsweise die Energieeffizienz des erfindungsgemäßen Gargeräts weiter verbessert würde. Anstelle von zwei Spindeln sind aber auch Ausführungsformen mit lediglich einer Spindel oder mehr als zwei Spindeln denkbar. Bei lediglich einer einzigen Spindel ist die Drehmomentübertragungsvorrichtung entbehrlich. Alternativ zu der Drehmomentübertragungsvorrichtung des Ausführungsbeispiels ist es bei einer Mehrzahl von Spindeln auch möglich, dass jeder einzelnen Spindel ein eigener Elektromotor zugeordnet ist. Auch Kombinationen von einer Mehrzahl von Elektromotoren und mindestens einer Drehmomentübertragungsvorrichtung sind grundsätzlich denkbar. Die Gargutträgeraufnahme kann auch, beispielsweise bei einfacheren und damit kostengünstigeren Gargeräten, ohne Teleskopauszugsfunktion ausgebildet sein.
Claims (10)
1. Gargerät (2), umfassend ein Gehäuse (4), einen in dem Gehäuse (4) angeordneten und von Garraumwänden (6) des Gehäuses (4) begrenzten Garraum (8) mit einer mittels einer Garraumtür verschlieBbaren Garraumöffnung (10), eine Steuerung und eine zumindest teilweise in dem Garraum (8) angeordnete Gargutträgervorrichtung (12) mit einer Gargutträgeraufnahme (14) zur Aufnahme eines Gargutträgers, wobei die Gargutträgervorrichtung (12) einen Spindelantrieb (16) zur Höhenverstellung der Gargutträgeraufnahme (14) mit mindestens einer Spindel (18), einer zu der jeweiligen Spindel (18) korrespondierenden und mit der Spindel (18) in Eingriff befindlichen Spindelmutter (20) und mindestens einem mittels der Steuerung ansteuerbaren Elektromotor zum automatischen Antrieb der Spindel (18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindelantrieb (16) je Spindel (18) zusätzlich ein zumindest teilweise in dem Garraum (8) angeordnetes geschlitztes Spindelrohr (22) mit einem Schlitz (23), eine Befestigungsvorrichtung (24) zur Befestigung des Spindelrohrs (22) an dem Gehäuse (4) und einen Schlitten (26) zur Halterung der Gargutträgeraufnahme (14) aufweist, wobei die Spindel (18) mit der Spindelmutter (20) in dem Spindelrohr (22) angeordnet und der Schlitten (26) an einer Außenseite des Spindelrohrs (22) entlang einer Längsachse (28) des Spindelrohrs (22) geführt ist, und wobei der Schlitten (26) mittels eines durch den Schlitz (23) des geschlitzten Spindelrohrs (22) hindurchgreifenden Verbindungsmittels (30) mit der Spindelmutter (20) kraftübertragend verbunden ist.
2. Gargerät (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (26) und die Gargutträgeraufnahme (14) zueinander korrespondierende Einhakmittel (36) zum Einhaken der Gargutträgeraufnahme (14) in den Schlitten (26) aufweisen.
3. Gargerät (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Schlitten (26) und dem Spindelrohr (22) mindestens ein Gleitmittel und/oder ein Gleitelement (38) angeordnet ist, bevorzugt, dass das Gleitelement (38) als eine Gleitbuchse ausgebildet ist, besonders bevorzugt, dass die Gleitbuchse (38) an dem Schlitten (26) angeordnet ist.
4. Gargerät (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (24) zwei Befestigungsteile (24a, 24b) aufweist, wobei jedem freien Ende des Spindelrohrs (22) ein Befestigungsteil (24a, 24b) zugeordnet ist.
5. Gargerät (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gargutträgeraufnahme (14) mindestens einen Teleskopauszug zur teleskopierbaren Aufnahme des Gargutträgers aufweist.
6. Gargerät (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindelantrieb (16) zumindest teilweise aus einem Material mit einer im Vergleich zu den Garraumwänden (6) und/oder der Gargutträgeraufnahme (14) reduzierten Wärmeleitfähigkeit ausgebildet ist, bevorzugt, dass das Spindelrohr (22) und/oder die Spindel (18) aus dem vorgenannten Material ausgebildet sind/ist.
7. Gargerät (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindelantrieb (16) zwei Spindeln (18) mit jeweils einer Spindelmutter (20), einem Spindelrohr (22), einer Befestigungsvorrichtung (24), einem Schlitten (26) und einem Verbindungsmittel (30) aufweist, wobei die beiden Spindeln (18) jeweils an einer Seite des Garraums (8), bevorzugt in einer der Garraumöffnung (10) gegenüberliegend angeordneten rückwärtigen Ecke des Garraums (8), angeordnet sind, besonders bevorzugt, dass die Spindelrohre (22) der Spindeln (18) jeweils derart in dem Garraum (8) angeordnet sind, dass der Schlitz (23) des jeweiligen Spindelrohres (22) auf einer dem Garraum (8) abgewandten Seite dieses Spindelrohres (22) angeordnet ist.
8. Gargerät (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Spindeln (18) des Spindelantriebs (16) mittels einer Drehmomentübertragungsvorrichtung (32) miteinander drehmomentübertragend verbunden sind, bevorzugt, dass die Drehmomentübertragungsvorrichtung (32) außerhalb des Garraums (8) in dem Gehäuse (4) angeordnet ist.
9. Gargerät (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehmomentübertragungsvorrichtung (32) einen Riementrieb (34), bevorzugt einen Zahnriementrieb (34), oder einen Kettentrieb aufweist.
10. Gargerät (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindelantrieb (16) zwecks Befestigung an dem Gehäuse (4) und/oder Antriebs der Spindel (18) mindestens eine Öffnung für eine Hindurchführung des Spindelantriebs (16) durch eine der Garraumwände (6) aufweist, wobei diese Öffnung derart thermisch isoliert ist, dass ein Wärmeverlust im Vergleich zu der Öffnung ohne thermische Isolierung reduziert ist.
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