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Die Neuerung betrifft eine Teleskopiereinrichtung für ein Gargerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, ein Gargerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 4.
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Derartige Teleskopiereinrichtungen für Gargeräte, Gargeräte mit Teleskopiereinrichtungen und Verfahren zu deren Betrieb sind aus dem Stand der Technik in einer Vielzahl von Ausführungsformen bereits vorbekannt. Die bekannten Gargeräte umfassen dabei ein Gehäuse, einen in dem Gehäuse angeordneten Garraum mit einer durch eine Garraumtür verschließbaren Garraumöffnung und einer Teleskopiereinrichtung zur Halterung eines relativ zu dem Garraum parallel zu einer Längsachse der Teleskopiereinrichtung mittels der Teleskopiereinrichtung einfahrbaren und ausfahrbaren Gargutträgers, wobei die Teleskopiereinrichtung und eine Seitenwand des Garraums oder ein an der Seitenwand angeordnetes Seitengitter in dem Garraum zueinander derart korrespondierend ausgebildet sind, dass die Teleskopiereinrichtung an der Seitenwand oder dem Seitengitter in dem Garraum lösbar anordenbar ist. Die bekannten Teleskopiereinrichtungen sind entsprechend zur Halterung eines relativ zu einem Garraum eines Gargeräts parallel zu einer Längsachse der Teleskopiereinrichtung mittels der Teleskopiereinrichtung einfahrbaren und ausfahrbaren Gargutträgers ausgebildet und umfassen eine Montageschiene zur lösbaren Montage der Teleskopiereinrichtung an einer Seitenwand oder einem Seitengitter in dem Garraum in einem Montagezustand der Teleskopiereinrichtung und einen an der Montageschiene zu der Montageschiene längsverschieblich gelagerten Rest der Teleskopiereinrichtung mit einer längsverschieblich gelagerten Halteschiene zur Halterung eines Gargutträgers.
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Der Neuerung stellt sich somit das Problem, eine Teleskopiereinrichtung für ein Gargerät und ein Gargerät mit einer Teleskopiereinrichtung zu verbessern.
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Dieses Problem wird durch eine Teleskopiereinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Teleskopiereinrichtung für ein automatisches Einfahren und/oder Ausfahren des Gargutträgers geeignet ausgebildet ist, wobei die Teleskopiereinrichtung eine Kopplungsvorrichtung zur kontinuierlichen oder diskontinuierlichen kraftübertragenden Verbindung mit einem Antrieb des Gargeräts aufweist. Ferner wird dieses Problem durch ein Gargerät mit einer Teleskopiereinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 4 gelöst. Das neuerungsgemäße Gargerät kann dabei beispielsweise als ein Backofen, ein Dampfgarer, ein Mikrowellengerät oder ein Kombinationsgerät mit einer Mehrzahl von Beheizungsarten ausgebildet sein. Darüber hinaus kann das neuerungsgemäße Gargerät als ein Haushaltsgerät wie auch ein gewerbliches Gerät, also ein Gargerät für den professionellen Einsatz, geeignet ausgebildet sein. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Neuerung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
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Der mit der Neuerung erreichbare Vorteil besteht insbesondere darin, dass eine Teleskopiereinrichtung für ein Gargerät und ein Gargerät mit einer Teleskopiereinrichtung verbessert sind. Aufgrund der neuerungsgemäßen Ausbildung der Teleskopiereinrichtung, des Gargeräts ist ein automatisches Einfahren des Gargutträgers in den Garraum hinein und/oder ein automatisches Ausfahren des Gargutträgers aus dem Garraum heraus, jeweils mittels der Teleskopiereinrichtung, auf konstruktiv, fertigungstechnisch und verfahrenstechnisch besonders einfache Art und Weise ermöglicht. Durch das automatische Einfahren und/oder Ausfahren der Teleskopiereinrichtung ist der Bedienkomfort für den Benutzer des damit ausgestatteten Gargeräts gesteigert sowie die Gefahr einer Verbrennung an heißen Oberflächen der Teleskopiereinrichtung oder des damit ausgestatteten Gargeräts wesentlich verringert. Darüber hinaus bietet die Neuerung den weiteren Vorteil, dass die neuerungsgemäße Teleskopiereinrichtung lediglich der Kopplungsvorrichtung bedarf, um ein automatisches Einfahren und/oder Ausfahren des Gargutträgers zu ermöglichen. Entsprechend hält sich der zusätzliche Aufwand bei der Konstruktion und Fertigung der neuerungsgemäßen Teleskopiereinrichtung in Grenzen. Üblicherweise sind zwei zueinander parallel angeordnete Teleskopiereinrichtungen erforderlich, um den Gargutträger relativ zu dem Garraum zu halten und zu bewegen. Analog dazu kann es auch bei der Neuerung je nach den Erfordernissen des Einzelfalls ausreichend sein, dass lediglich eine der Teleskopiereinrichtungen neuerungsgemäß ausgebildet ist. Entsprechend würde nur eine der beiden parallel zueinander angeordneten Teleskopiereinrichtungen zur Halterung und Bewegung des Gargutträger relativ zu dem Garraum auf die erläuterte Art und Weise automatisch angetrieben. Für den Fall einer lediglich diskontinuierlichen kraftübertragenden Verbindung mit dem Antrieb des Gargeräts ergibt sich darüber hinaus der weitere Vorteil, dass die neuerungsgemäße Teleskopiereinrichtung auch unabhängig von dem Antrieb relativ zu dem Garraum bewegbar ist. Beispielsweise ist es auf diese Art und Weise möglich, die neuerungsgemäße Teleskopiereinrichtung zwecks Reinigung oder dergleichen sehr einfach aus dem Garraum zu entnehmen und nach erfolgter Reinigung wieder in den Garraum einzusetzen.
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Grundsätzlich ist die neuerungsgemäße Teleskopiereinrichtung für ein Gargerät nach Art, Funktionsweise, Material und Dimensionierung in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar. Wie oben bereits ausgeführt, sind üblicherweise zwei zueinander parallel angeordnete Teleskopiereinrichtungen erforderlich, um den Gargutträger relativ zu dem Garraum zu halten und zu bewegen. Je nach den Bedingungen des Einzelfalls kann es jedoch ausreichend sein, dass lediglich eine der beiden vorgenannten Teleskopiereinrichtungen als eine neuerungsgemäße Teleskopiereinrichtung ausgebildet ist.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung der neuerungsgemäßen Teleskopiereinrichtung für ein Gargerät sieht vor, dass die Kopplungsvorrichtung als ein Bolzen ausgebildet ist, bevorzugt, dass der Bolzen im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse an der Teleskopiereinrichtung angeordnet ist, besonders bevorzugt, dass der Bolzen an der Halteschiene angeordnet ist. Hierdurch ist die Kopplungsvorrichtung auf konstruktiv und fertigungstechnisch sehr einfache Art und sehr robust umsetzbar. Dies gilt besonders für die bevorzugte und insbesondere für die besonders bevorzugte Ausführungsform dieser Weiterbildung.
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Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der neuerungsgemäßen Teleskopiereinrichtung für ein Gargerät sieht vor, dass der Rest der Teleskopiereinrichtung eine zu der Montageschiene längsverschieblich an der Montageschiene gelagerte Mittelschiene aufweist, wobei die Halteschiene zu der Mittelschiene längsverschieblich an der Mittelschiene gelagert ist, bevorzugt, dass die Montageschiene, die Mittelschiene und die Halteschiene derart miteinander kraftübertragend gekoppelt sind, dass eine Bewegung der Mittelschiene relativ zu der Montageschiene entlang der Längsachse der Teleskopiereinrichtung in eine gleichzeitige Bewegung der Halteschiene relativ zu der Mittelschiene entlang der Längsachse der Teleskopiereinrichtung mit dem Faktor größer oder gleich eins überführbar ist. Auf diese Weise ist eine sehr kompakte und damit platzsparende Ausbildung der Teleskopiereinrichtung und damit des Gargeräts ermöglicht. Entsprechend kann die Neuerung auch bei Gargeräten vorteilhaft eingesetzt werden, bei denen insbesondere die Bauraumtiefe, also die Garraumtiefe, sehr beschränkt ist. Somit ist es mittels dieser Weiterbildung der Neuerung möglich, einen Vollauszug für den Gargutträger selbst bei sehr beengten Platzverhältnissen auf konstruktiv und fertigungstechnisch einfache Art und Weise zu realisieren. Ein Vollauszug eines Gargutträgers liegt neuerungsgemäß dann vor, wenn der Gargutträger mittels der neuerungsgemäßen Teleskopiereinrichtung derart weit aus dem Garraum ausfahrbar ist, dass der Gargutträger in einer Ausfahrlage des Gargutträgers vollständig außerhalb des Garraums angeordnet ist. Entsprechend ist der Zugriff auf den Gargutträger sowie auf ein auf dem Gargutträger angeordnetes Gargut für einen Benutzer des neuerungsgemäßen Gargeräts besonders einfach und ergonomisch. Dies gilt insbesondere für die bevorzugte Ausführungsform dieser Weiterbildung.
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Grundsätzlich ist das neuerungsgemäße Gargerät nach Art, Funktionsweise, Material und Dimensionierung in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar. Siehe hierzu beispielsweise die diesbezüglichen Ausführungen in der Beschreibungseinleitung.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung des neuerungsgemäßen Gargeräts sieht vor, dass der Antrieb an mindestens einer Seitenwand des Garraums angeordnet ist. Hierdurch ist der Aufbau des Antriebs in konstruktiver und fertigungstechnischer Art erheblich vereinfacht. Eine aufwendige Mechanik zur kraftübertragenden Verbindung des Antriebs mit der Kopplungsvorrichtung der neuerungsgemäßen Teleskopiereinrichtung ist entbehrlich.
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Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des neuerungsgemäßen Gargeräts sieht vor, dass der Antrieb eine um eine Schwenkachse schwenkbeweglich an dem Gehäuse des Gargeräts gelagerte Antriebsstange mit einer Antriebsgabel zur Kopplung mit der Kopplungsvorrichtung der Teleskopiereinrichtung aufweist, wobei die Antriebsstange um die Schwenkachse zwischen einer garraumöffnungsfernen Endlage und einer garraumöffnungsseitigen Endlage hin und her schwenkbar ist. Auf diese Weise ist der Antrieb des neuerungsgemäßen Gargeräts auf konstruktiv und fertigungstechnisch sehr einfache Art und Weise realisierbar. Beispielsweise kann der Antrieb des neuerungsgemäßen Gargeräts einen Elektromotor, einen Hubmagnet oder dergleichen zum automatischen Schwenken der Antriebsstange um die Schwenkachse aufweisen.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform des neuerungsgemäßen Gargeräts sieht vor, dass die Antriebsgabel derart ausgebildet ist, dass die Antriebsgabel in den beiden vorgenannten Endlagen der Antriebsstange von der Kopplungsvorrichtung entkoppelt ist und bei der Überführung der Antriebsstange von der garraumöffnungsfernen Endlage in die garraumöffnungsseitige Endlage und umgekehrt mit der Kopplungsvorrichtung kraftübertragend gekoppelt ist. Hierdurch ist es möglich, die neuerungsgemäße Teleskopiereinrichtung in einem Entkopplungszustand der Teleskopiereinrichtung, in dem die Teleskopiereinrichtung mit dem Antrieb des neuerungsgemäßen Gargeräts nicht kraftübertragend gekoppelt ist, unabhängig von dem Antrieb zu bewegen. Beispielsweise kann die neuerungsgemäße Teleskopiereinrichtung gemäß der vorliegenden Weiterbildung, in dem vorgenannten Entkopplungszustand, unabhängig von dem Antrieb des Gargeräts relativ zu dem Garraum bewegt werden, nämlich manuell aus dem Garraum heraus ausgefahren oder in den Garraum hinein eingefahren oder, zwecks Reinigung oder dergleichen, von der Seitenwand des Garraums oder dem Seitengitter in dem Garraum demontiert und vollständig aus dem Garraum entnommen werden. Somit ist zusätzlich zu dem automatischen Einfahren und Ausfahren der neuerungsgemäßen Teleskopiereinrichtung eine Verwendung der neuerungsgemäßen Teleskopiereinrichtung analog zu aus dem Stand der Technik bekannten herkömmlichen Teleskopiereinrichtungen ermöglicht.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung der letztgenannten Ausführungsform des neuerungsgemäßen Gargeräts sieht vor, dass die Antriebsgabel einen garraumöffnungsfernen Gabelzinken und einen davon senkrecht zur Antriebsstange beabstandeten garraumöffnungsseitigen Gabelzinken aufweist, wobei der garraumöffnungsferne Gabelzinken länger als der garraumöffnungsseitige Gabelzinken ausgebildet ist, bevorzugt, dass die beiden vorgenannten Gabelzinken jeweils eine zu der Kopplungsvorrichtung korrespondierende Einführschräge aufweisen. Auf diese Weise ist die Kopplung des Antriebs des neuerungsgemäßen Gargeräts mit der Kopplungsvorrichtung der neuerungsgemäßen Teleskopiereinrichtung auf konstruktiv und fertigungstechnisch besonders einfache Art umsetzbar. Dies gilt insbesondere für den Fall einer diskontinuierlichen Kopplung. Die bevorzugte Ausführungsform dieser Weiterbildung hat darüber hinaus den weiteren Vorteil, dass die Kopplung zwischen dem Antrieb des neuerungsgemäßen Gargeräts auf der einen Seite und der Kopplungsvorrichtung der neuerungsgemäßen Teleskopiereinrichtung auf der anderen Seite, also die Überführung der neuerungsgemäßen Teleskopiereinrichtung von deren Entkopplungszustand in deren Kopplungszustand, funktionssicher und robust ausgebildet ist.
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Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
- 1 ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Gargeräts mit der neuerungsgemäßen Teleskopiereinrichtung in einer ersten, teilweisen Seitenansicht, mit der Antriebsstange in deren garraumöffnungsfernen Endlage und der Teleskopiereinrichtung in deren Entkopplungszustand und in deren Einfahrlage, in der die Teleskopiereinrichtung vollständig in dem Garraum angeordnet ist,
- 2 das Ausführungsbeispiel in einer zweiten, teilweisen Seitenansicht, bei der Überführung der Teleskopiereinrichtung von deren Einfahrlage in deren Ausfahrlage, die zu der Vollauszugslage des auf der Teleskopiereinrichtung aufgelegten Gargutträgers korrespondiert, mit der Teleskopiereinrichtung in deren Kopplungszustand,
- 3 das Ausführungsbeispiel in einer dritten, teilweisen Seitenansicht, mit der Antriebsstange in deren garraumöffnungsseitigen Endlage sowie der Teleskopiereinrichtung in deren Entkopplungszustand und in deren Ausfahrlage, und
- 4 das Ausführungsbeispiel in einer vierten, teilweisen Seitenansicht in einer zu der 3 vergleichbaren Darstellung, ohne Darstellung des Antriebs.
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In den 1 bis 4 ist ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Gargeräts mit der neuerungsgemäßen Teleskopiereinrichtung rein exemplarisch dargestellt, wobei von der Teleskopiereinrichtung in den 1 bis 3 lediglich die Halteschiene gezeigt ist.
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Das Gargerät 2 ist als ein Backofen ausgebildet und umfasst ein Gehäuse, einen in dem Gehäuse angeordneten Garraum mit einer durch eine Garraumtür verschließbaren Garraumöffnung und zwei parallel zueinander angeordnete Teleskopiereinrichtungen 4 zur Halterung eines relativ zu dem Garraum parallel zu einer Längsachse 6 der jeweiligen Teleskopiereinrichtung 4 mittels der Teleskopiereinrichtungen 4 einfahrbaren und ausfahrbaren Gargutträgers. Das Gehäuse, der Garraum, die Garraumtür, die Garraumöffnung und der Gargutträger sind in den 1 bis 4 nicht dargestellt. Von den Teleskopiereinrichtungen 4 ist lediglich eine zeichnerisch dargestellt. Die beiden Teleskopiereinrichtungen 4 sind jedoch analog zueinander aufgebaut, so dass im Weiteren lediglich eine der beiden Teleskopiereinrichtungen 4, nämlich die in den 1 bis 4 gezeigte Teleskopiereinrichtung 4, näher erläutert ist. Entsprechend gelten die diesbezüglichen Ausführungen sinngemäß ebenso für die nicht dargestellte Teleskopiereinrichtung des Ausführungsbeispiels. Der Gargutträger ist hier lösbar auf die Teleskopiereinrichtungen 4 auflegbar.
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Die Teleskopiereinrichtung 4 für das Gargerät 2 umfasst hier neuerungsgemäß eine Montageschiene 8 zur lösbaren Montage der Teleskopiereinrichtung 4 an einem Seitengitter 10 in dem Garraum, eine an der Montageschiene 8 zu der Montageschiene 8 längsverschieblich, also entlang der Längsachse 6 der Teleskopiereinrichtung 4 verschieblich, gelagerte Mittelschiene 12 und eine an der Mittelschiene 12 zu der Mittelschiene 12 längsverschieblich, also entlang der Längsachse 6 der Teleskopiereinrichtung 4 verschieblich, gelagerte Halteschiene 14 zur Halterung des Gargutträgers. Die Montageschiene 8 und die Mittelschiene 12 sind lediglich in der 4 dargestellt.
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Die Montageschiene 8 der Teleskopiereinrichtung 4 und das an einer nicht dargestellten Seitenwand des Garraums angeordnete Seitengitter 10 sind zueinander derart korrespondierend ausgebildet, dass die Teleskopiereinrichtung 4 an dem Seitengitter 10 in dem Garraum lösbar anordenbar ist. Dies gilt in gleicher Weise für die in den 1 bis 4 nicht dargestellte Teleskopiereinrichtung und deren lösbare Befestigung.
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Die Mittelschiene 12 weist eine gleichzeitig zu der Montageschiene 8 und der Halteschiene 14 korrespondierende, nicht dargestellte Getriebevorrichtung auf, wobei die Mittelschiene 12 mit der Getriebevorrichtung, die Montageschiene 8 und die Halteschiene 14 derart aufeinander abgestimmt ausgebildet sind, dass eine Bewegung der Mittelschiene 12 relativ zu der Montageschiene 8 entlang der Längsachse 6 in eine gleichzeitige Bewegung der Halteschiene 14 relativ zu der Mittelschiene 12 entlang der Längsachse 6 mit dem Faktor gleich eins überführbar ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ergibt sich somit ein Übersetzungsverhältnis von 1:2 von der Bewegung der Mittelschiene 12 zu der Bewegung der Halteschiene 14, relativ zu der an dem Seitengitter 10 fixierten Montageschiene 8, was nachfolgend noch näher erläutert wird.
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Die Getriebevorrichtung weist hier beispielsweise ein nicht dargestelltes Zahnrad auf, wobei das Zahnrad gleichzeitig mit der Montageschiene 8 und der Halteschiene 14 in Eingriff ist.
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Die Montageschiene 8 und die Halteschiene 14 weisen beispielsweise jeweils eine mit der Getriebevorrichtung, nämlich dem Zahnrad, in Eingriff befindliche Zahnstange auf, wobei die jeweilige Zahnstange als ein integraler Bestandteil der Montageschiene 8 und der Halteschiene 14 ausgebildet ist. Die vorgenannten Zahnstangen sind ebenfalls nicht dargestellt.
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Bei anderen Ausführungsformen der neuerungsgemäßen Teleskopiereinrichtung ist es darüber hinaus denkbar, dass die jeweilige Zahnstange als eine Mehrzahl von Löchern oder Vertiefungen in der Montageschiene und/oder der Halteschiene ausgebildet ist.
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Ferner ist die Teleskopiereinrichtung 4 hier neuerungsgemäß für ein automatisches Einfahren des Gargutträgers in den Garraum hinein und ein automatisches Ausfahren des Gargutträgers aus dem Garraum heraus geeignet ausgebildet, wobei die Mittelschiene 12 eine Kopplungsvorrichtung 16 zur diskontinuierlichen kraftübertragenden Verbindung mit einem Antrieb 18 des Gargeräts 2 aufweist, nämlich derart, dass die Kopplungsvorrichtung 16 an der Halteschiene 14 angeordnet ist. Der lediglich an einer der nicht dargestellten Seitenwände des Garraums an dem Gehäuse angeordnete Antrieb 18 ist in den 1 bis 3 lediglich teilweise dargestellt und umfasst eine um eine Schwenkachse 24 schwenkbeweglich an dem Gehäuse des Gargeräts 2, nämlich an einer den Garraum begrenzenden, nicht dargestellten Seitenwand des Gehäuses, gelagerte Antriebsstange 26 mit einer Antriebsgabel 28 zur Kopplung mit der Kopplungsvorrichtung 16 in einem in der 2 dargestellten Kopplungszustand der Teleskopiereinrichtung 4. Die Antriebsstange 26 ist dabei beispielsweise von einem nicht dargestellten Elektromotor oder Hubmagnet des Antriebs 18 um die Schwenkachse 24 verschwenkbar. In der 4 ist der Antrieb 18 der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt. Die Antriebsstange 26 ist in der 1 in einer garraumöffnungsfernen Endlage und in der 3 in einer garraumöffnungsseitigen Endlage gezeigt, wobei die garraumöffnungsferne Endlage der Antriebsstange 26 mit einer Einfahrlage der Teleskopiereinrichtung 4 in den Garraum korrespondiert, während die Antriebsstange 26 in der 3 gezeigten garraumöffnungsseitigen Endlage mit einer Ausfahrlage der Teleskopiereinrichtung 4 aus dem Garraum heraus korrespondiert. In der vorgenannten Einfahrlage der Teleskopiereinrichtung 4 ist der nicht dargestellte Gargutträger mittels der Teleskopiereinrichtung 4 derart weit in den Garraum eingefahren, dass der Gargutträger vollständig in dem Garraum angeordnet ist, während der Gargutträger in der vorgenannten Ausfahrlage der Teleskopiereinrichtung 4 derart weit aus den Garraum ausgefahren ist, dass der Gargutträger vollständig außerhalb des Garraums angeordnet ist. Die vorgenannte Ausfahrlage korrespondiert somit zu einer Vollauszugslage des Gargutträgers mittels der Teleskopiereinrichtung 4.
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Die Kopplungsvorrichtung 16 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als ein Bolzen ausgebildet, wobei der Bolzen 16 im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse 6 an der Teleskopiereinrichtung 4, nämlich an der Halteschiene 14, angeordnet ist. Die als Bolzen ausgebildete Kopplungsvorrichtung 16 kann beispielsweise als eine aus der Halteschiene 14 ausgebildete Blechlasche ausgebildet sein.
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Die Antriebsgabel 28 ist hier für eine diskontinuierliche Kopplung des Antriebs 18 mit der Kopplungsvorrichtung 16 geeignet ausgebildet, wobei die Antriebsgabel 28 in den beiden vorgenannten Endlagen der Antriebsstange 26 von der Kopplungsvorrichtung 16 entkoppelt ist und bei der Überführung der Antriebsstange 26 von der garraumöffnungsfernen Endlage in die garraumöffnungsseitige Endlage und umgekehrt mit der Kopplungsvorrichtung 16 kraftübertragend gekoppelt ist.
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Hierfür weist die Antriebsgabel 28 einen garraumöffnungsfernen Gabelzinken 30 und einen davon senkrecht zur Antriebsstange 26 beabstandeten garraumöffnungsseitigen Gabelzinken 32 auf, wobei der garraumöffnungsferne Gabelzinken 30 länger als der garraumöffnungsseitige Gabelzinken 32 ausgebildet ist, und wobei die beiden vorgenannten Gabelzinken 30, 32 jeweils eine zu der Kopplungsvorrichtung 16 korrespondierende Einführschräge 34, 36 aufweisen.
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Mittels der Antriebsgabel 28 ist es bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel somit möglich, die Teleskopiereinrichtung 4 bei einer Unterbrechung der kraftübertragenden Verbindung zwischen dem Antrieb 18 einerseits und der Teleskopiereinrichtung 4 andererseits unabhängig von dem Antrieb 18 zu bewegen, beispielsweise zu Reinigungszwecken aus dem Garraum des Gargeräts 2 zu entnehmen. Entsprechend ist die Antriebsgabel 28 derart gestaltet, dass die Antriebsgabel 28 in den in den 1 und 3 dargestellten Endlagen der Antriebsstange 26 nicht in kraftübertragenden Eingriff mit der Kopplungsvorrichtung 16 und damit mit der Teleskopiereinrichtung 4 ist und erst mit der Bewegung der Antriebsstange 26 in der Bildebene der jeweiligen 1 bis 3 von links nach rechts und von rechts nach links automatisch in kraftübertragenden Eingriff mit der Kopplungsvorrichtung 16 gelangt. Wie oben bereits erläutert, ist der Antrieb 18 sowie dessen diskontinuierliche Kopplung mit der Teleskopiereinrichtung 4 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel lediglich auf einer Seite des Garraums des Gargeräts 2 ausgebildet, so dass lediglich die aus den 1 bis 4 ersichtliche Teleskopiereinrichtung 4 der beiden parallel zueinander angeordneten Teleskopiereinrichtungen 4 mittels des Antriebs 18 automatisch antreibbar ist. Die in den 1 bis 4 nicht dargestellte Teleskopiereinrichtung dient lediglich dazu, den Gargutträger auf dem Fachmann an sich bekannte Art und Weise beidseitig, also an beiden Seiten des Garraums, zu halten und synchron mit der in den 1 bis 4 gezeigten Teleskopiereinrichtung 4 in den Garraum einzufahren oder aus dem Garraum auszufahren.
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Im Nachfolgenden sind die Funktionsweise des neuerungsgemäßen Gargeräts und der neuerungsgemäßen Teleskopiereinrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel anhand der 1 bis 3 näher erläutert.
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Zunächst befinden sich die beiden Teleskopiereinrichtungen 4 mit dem darauf angeordneten Gargutträger in der oben erläuterten Einschublage des Gargutträgers, so dass der Gargutträger mittels der Teleskopiereinrichtungen 4 vollständig in dem Garraum angeordnet ist. Siehe die 1. Entsprechend lässt sich die nicht dargestellte Garraumtür schließen und damit der Garraum zwecks Durchführung eines Garvorgangs im Wesentlichen dicht verschließen.
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Um nun den auf den Teleskopiereinrichtungen 4 aufgelegten Gargutträger zwecks Durchführung eines Garvorgangs mit einem nicht dargestellten Gargut zu belegen, wird der Gargutträger mittels der Teleskopiereinrichtungen 4 halbautomatisch von der zu der 1 korrespondierenden Einschublage in die zu der 3 korrespondierende Auszugslage des Gargutträgers überführt.
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Hierfür betätigt ein nicht dargestellter Benutzer des Gargeräts 2 einen ebenfalls nicht dargestellten Schalter des Gargeräts 2. Der Schalter und der Antrieb 18 sind auf dem Fachmann an sich bekannte Art und Weise mit einer nicht dargestellten Steuerung des Gargeräts 2 elektrisch verbunden, so dass der Antrieb 18 aufgrund der Betätigung des Schalters derart bestromt wird, dass die Antriebsstange 26 des Antriebs 18 von der in der 1 dargestellten garraumöffnungsfernen Endlage in die in der 3 dargestellte garraumöffnungsseitige Endlage um die Schwenkachse 24 verschwenkt.
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Dabei gelangt die Antriebsstange 26 mit der daran angeordneten Antriebsgabel 28, nämlich dem garraumöffnungsfernen Gabelzinken 30 und der daran ausgebildeten Einführschräge 34, in kraftübertragenden Eingriff mit der an der Halteschiene 14 angeordneten und als Bolzen ausgebildeten Kopplungsvorrichtung 16 der gezeigten Teleskopiereinrichtung 4, so dass die Halteschiene 14 mittels des Antriebs 18 automatisch von der in der 1 dargestellten und zu der Einfahrlage der Teleskopiereinrichtung 4 korrespondierenden Lage der Halteschiene 14 in die in der 3 dargestellte und zu der Ausfahrlage der Teleskopiereinrichtung 4 korrespondierende Lage der Halteschiene 14 bewegt wird, bis die Antriebsstange 26 die in der 3 dargestellte garraumöffnungsseitige Endlage erreicht hat, die mit der in der 3 dargestellten voll ausgefahrenen Lage des auf den Teleskopiereinrichtungen 4 aufgelegten Gargutträgers, also mit der Vollauszugslage des Gargutträgers mittels der Teleskopiereinrichtungen 4, korrespondiert. Aufgrund des oben bereits erläuterten Übersetzungsverhältnisses von 1:2 wird somit der relativ kleine zu der Schwenkbewegung der Antriebsstange 26 korrespondierende Bewegungsweg der Mittelschiene 12 relativ zu der Montageschiene 8 in einen doppelt so großen Bewegungsweg der Halteschiene 14 relativ zu der Montageschiene 8 umgewandelt. Die Bewegung der Mittelschiene 12 relativ zu der Montageschiene 8 entlang der jeweiligen Längsachse 6 der beiden Teleskopiereinrichtungen 4 wird somit in eine gleichzeitige Bewegung der Halteschiene 14 relativ zu der Mittelschiene 12 entlang der Längsachse 6 der jeweiligen Teleskopiereinrichtung 4 mit dem Faktor eins überführt. Dabei ist die Antriebsgabel 28 derart ausgebildet, dass die kraftübertragende Kopplung des Antriebs 18 mit der Kopplungsvorrichtung 16 der gezeigten Teleskopiereinrichtung 4 auch in der dargestellten Auszugslage des Gargutträgers gelöst ist. Der Benutzer kann nun den auf den Teleskopiereinrichtungen 4 aufgelegten Gargutträger mit dem Gargut belegen oder auch den Gargutträger von den Teleskopiereinrichtungen 4 hierfür abnehmen.
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Nachdem der Benutzer den Gargutträger mit dem Gargut belegt hat soll der Gargutträger mittels der Teleskopiereinrichtungen 4 zwecks Durchführung des Garvorgangs wiederum von der Vollauszugslage in die Einschublage des Gargutträgers rücküberführt werden.
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Hierfür werden die vorgenannten Schritte in umgekehrter Reihenfolge durchlaufen. Zunächst betätigt der Benutzer erneut den oben genannten Schalter. Hierauf wird der Antrieb 18 mittels der Steuerung derart angesteuert, dass die Antriebsstange 26 im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 24 herum verschwenkt wird. Die Antriebsstange 26 wird also in der Bildebene der jeweiligen 1 bis 3 wieder von rechts nach links bewegt. Dabei gelangt die Antriebsgabel 28, nämlich der garraumöffnungsseitige Gabelzinken 32 mit der daran ausgebildeten Einführschräge 36, wiederum in kraftübertragenden Eingriff mit der Kopplungsvorrichtung 16 der in den 1 bis 4 gezeigten Teleskopiereinrichtung 4, nämlich mit deren Halteschiene 14. Analog zu den obigen Ausführungen wird der auf den Teleskopiereinrichtungen 4 aufgelegte Gargutträger mit dem Gargut nun automatisch von dessen Vollauszugslage wieder in dessen Einschublage überführt. Aufgrund des vorgenannten Übersetzungsverhältnisses von 1:2 wird wiederum der relativ kleine zu der Schwenkbewegung der Antriebsstange 26 korrespondierende Bewegungsweg der Mittelschiene 12 relativ zu der Montageschiene 8 in einen doppelt so großen Bewegungsweg der Halteschiene 14 relativ zu der Montageschiene 8 umgewandelt. Die Bewegung der Mittelschiene 12 relativ zu der Montageschiene 8 entlang der jeweiligen Längsachse 6 der beiden Teleskopiereinrichtungen 4 wird somit wiederum in eine gleichzeitige Bewegung der Halteschiene 14 relativ zu der Mittelschiene 12 entlang der Längsachse 6 der jeweiligen Teleskopiereinrichtung 4 mit dem Faktor eins überführt.
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Aufgrund der neuerungsgemäßen Ausbildung der beiden Teleskopiereinrichtungen 4, des Gargeräts 2 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist somit eine sehr kompakte und damit platzsparende Ausbildung der beiden Teleskopiereinrichtungen 4 und damit des Gargeräts 2 ermöglicht. Entsprechend kann die Neuerung auch bei Gargeräten vorteilhaft eingesetzt werden, bei denen insbesondere die Bauraumtiefe, also die Garraumtiefe, sehr beschränkt ist. Somit ist es mittels der Neuerung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel möglich, den Vollauszug für den Gargutträger selbst bei sehr beengten Platzverhältnissen auf konstruktiv und fertigungstechnisch einfache Art und Weise zu realisieren. Ein Vollauszug eines Gargutträgers liegt neuerungsgemäß dann vor, wenn der Gargutträger mittels der neuerungsgemäßen Teleskopiereinrichtung derart weit aus dem Garraum ausfahrbar ist, dass der Gargutträger in einer Ausfahrlage des Gargutträgers vollständig außerhalb des Garraums angeordnet ist. Entsprechend ist der Zugriff auf den Gargutträger sowie auf ein auf dem Gargutträger angeordnetes Gargut für den Benutzer des Gargeräts 2 besonders einfach und ergonomisch. Durch das automatische Einfahren und/oder Ausfahren der Teleskopiereinrichtung 4 ist der Bedienkomfort für den Benutzer des damit ausgestatteten Gargeräts 2 gesteigert sowie die Gefahr einer Verbrennung an heißen Oberflächen der Teleskopiereinrichtung 4 oder des damit ausgestatteten Gargeräts 2 wesentlich verringert. Darüber hinaus bietet die Neuerung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel den weiteren Vorteil, dass die Teleskopiereinrichtung 4 lediglich der Kopplungsvorrichtung 16 bedarf, um ein automatisches Einfahren und/oder Ausfahren des Gargutträgers zu ermöglichen. Entsprechend hält sich der zusätzliche Aufwand bei der Konstruktion und Fertigung der Teleskopiereinrichtung 4 in Grenzen. Obwohl üblicherweise zwei zueinander parallel angeordnete Teleskopiereinrichtungen 4 erforderlich sind, um den Gargutträger relativ zu dem Garraum zu halten und zu bewegen, ist es gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ausreichend, dass lediglich eine der Teleskopiereinrichtungen 4 neuerungsgemäß ausgebildet ist. Entsprechend wird nur eine der beiden parallel zueinander angeordneten Teleskopiereinrichtungen 4 zur Halterung und Bewegung des Gargutträger relativ zu dem Garraum auf die erläuterte Art und Weise automatisch angetrieben. Für den Fall der erläuterten lediglich diskontinuierlichen kraftübertragenden Verbindung mit dem Antrieb 18 des Gargeräts 2 ergibt sich darüber hinaus der weitere Vorteil, dass die Teleskopiereinrichtung 4 auch unabhängig von dem Antrieb 18 relativ zu dem Garraum bewegbar ist. Beispielsweise ist es auf diese Art und Weise möglich, die Teleskopiereinrichtung 4 zwecks Reinigung oder dergleichen sehr einfach aus dem Garraum zu entnehmen und nach erfolgter Reinigung wieder in den Garraum einzusetzen. Auch ist die Teleskopiereinrichtung 4 in deren Entkopplungszustand unabhängig von dem Antrieb 18 manuell von deren Einfahrlage in deren Ausfahrlage und umgekehrt überführbar.
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Die Neuerung ist jedoch nicht auf das vorliegende Ausführungsbeispiel beschränkt. Siehe hierzu beispielsweise die diesbezüglichen Ausführungen in der Beschreibungseinleitung.
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Insbesondere ist die Neuerung nicht auf die konstruktiven, fertigungstechnischen und verfahrenstechnischen Details des vorliegenden Ausführungsbeispiels begrenzt.
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Beispielsweise ist die Getriebevorrichtung in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar. Dies gilt insbesondere zum einen für die Auswahl und Anordnung der einzelnen Komponenten der Getriebevorrichtung und zum anderen für die Ausbildung der Getriebevorrichtung beispielsweise als einstufiges oder mehrstufiges Getriebe. Entsprechend sind auch andere Übersetzungsverhältnisse denkbar.
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Im Unterschied zu dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann es darüber hinaus vorgesehen sein, dass beide parallel zueinander angeordnete Teleskopiereinrichtungen jeweils von mindestens einem Antrieb automatisch antreibbar sind.