AT99864B - Einteiliger Hängeisolator. - Google Patents

Einteiliger Hängeisolator.

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  Einteiliger Hängeisolator. 



   Hängeisolatoren der Doppelkappen-Type pflegt man mit einem oder mehreren Porzellanschirmen zu versehen, damit der Überschlagsweg längs der   Oberfläche   auch bei teilweise benetzter   Oberfläche   noch genügend lang ist. Diese Schirme hat man bisher meist in der Nähe der Kappen ansetzen lassen. 



  Im allgemeinen wurde nahe bei jeder Kappe je ein Schirm angeordnet oder bei Isolatoren, deren obere Kappe mit einem Metallschirm versehen ist, nur ein Porzellanschirm in der Nähe der unteren Kappe. Diese Anordnung hat den Nachteil, dass die Spannungsverteilung längs der Oberfläche des Isolators sehr   ungleichmässig   wird.

   Durch den   Porzellansohirm wird   die elektrische Kraftliniendichte am Kappen- 
 EMI1.1 
 linien aus der ganzen Umgebung sammelt und gegen den Kappenrand zusammenlaufen   lässt.-Dadurch   entsteht schon bei einer niedrigen Gesamtspannung am Isolator Glimmen an den   Kappenrändern.   In der Spannungsverteilung zeigt sich diese Wirkung dadurch, dass ein verhältnismässig grosser Teil der Gesamtspannung auf die kurze Oberflächenstrecke zwischen der Kappe und der Oberfläche des Schirmes entfällt. Diese Überlegungen beziehen sich bloss auf Hängeisolatoren von verhältnismässig grosser Länge, bei denen nämlich der Radius des oder der Schirme nicht grösser ist als der freie Abstand zwischen den Kappen. 



     Erfindungsgemäss   kann der genannte Nachteil bei Hängeisolatoren der genannten Type dadurch vermieden werden, dass die Porzellan schirme am mittleren Teil des Isolators ansetzen, so dass der freie Luftabstand zwischen dem Kappenrand und der Oberfläche des nächsten Schirmes beiderseits mindestens ein Viertel des Gesamtabstandes zwischen den Kappen beträgt. Dadurch wird erreicht, dass die elektrischen Kraftlinien, welche das Porzellan des Schirmes durchsetzt haben, noch die ganze Luftstrecke bis zur Kappe durchsetzen müssen, so dass die Kraftliniendichte am Kappenrand nicht so gross werden kann, wie bei kleinerem Abstand zwischen Kappe und   Porzellanschirm.   



   Die Fig. 1 zeigt beispielsweise einen nach der Erfindung ausgeführten Isolator. a ist der Kern 
 EMI1.2 
 abstand zwischen den beiden Kappen des Isolators,   jf   der freie Luftabstand zwischen der unteren Kappe und der Oberfläche des   Porze11anscmrmes.   Dieser letztere Abstand beträgt in dem gezeichneten Beispiel fast die Hälfte des Abstandes e. Er kann aber auch bis auf ein Viertel des Abstandes e herabgesetzt werden, ohne dass die Kraftliniendichte am Kappenrand zu gross wird. 



   Die Fig. 2 und 3 zeigen die Spannungsverteilung an einem Isolator mit einem Schirm nahe der unteren Kappe (Fig. 2) und einem nach der Erfindung ausgeführten Isolator, bei dem der Schirm ungefähr in der Mitte des Isolators liegt (Fig. 3). In beiden Figuren ist in horizontaler Richtung der Abstand zwischen den beiden Kappen aufgetragen, in vertikaler   Richtlmg   die Spannung zwischen der unteren Kappe und einem Punkt der Isolatoroberfläche an der durch die horizontale Distanz angegebenen Stelle. 



  Der grösste Spannungsanstieg, in der Figur durch die Tangenten des Winkels   ci   gegeben, ist im Falle der Fig. 3 erheblich kleiner als im Falle der Fig. 2.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einteiliger Hängeisolator der Doppelkappentype mit einem oder mehreren Schirmen, deren Radius nicht grösser ist als der freie Abstand zwischen den Kappen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schirme am mittleren Teil des Isolators ansetzen, so dass der freie Luftabstand zwischen dem Kappenrand und der Oberfläche des nächsten Schirmes beiderseits mindestens ein Viertel des Gesamtabstandes zwischen den Kappen beträgt. EMI2.1
AT99864D 1923-03-29 1924-02-15 Einteiliger Hängeisolator. AT99864B (de)

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