AT99776B - Labyrinthdichtung. - Google Patents

Labyrinthdichtung.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Labyrinthdichtung. 



   Bei vielen bekannten Labyrinthdichtungen für Dampfturbinen od. dgl. tritt infolge Abnützung der starren Dichtungsringe und durch Vibrationen mit der Zeit eine Vergrösserung der engen Spalte zwischen den feststehenden und den umlaufenden Teilen ein, wodurch die abdichtende Wirkung beeinträchtigt wird. Wenn die Undichtheit im neuen Zustande 2% betrug, vergrösserte sie sich im Betriebe auf 3-7%. 



   Es wurde bereits vorgeschlagen, abgekröpfte, kegelförmige Blechring in den feststehenden und den rotierenden Turbinenteil einzulassen. Je zwei dieser Blechring haben hiebei die entgegengesetzte Neigung, wodurch nicht nur die Baulänge der Labyrinthdichtung sehr gross ausfällt, sondern auch je zwei aufeinanderfolgende Spalten in der gleichen   Strömungsrichtung   des Dampfes liegen, so dass dieser ungehindert durch sie durchblasen kann. Ausserdem können bei dieser bekannten Labyrinthdichtung schadhaft gewordene   Dichtungsringe nur schwer am gewechselt   werden. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine   Labyrinth dichtung,   die bei einfachster Konstruktion eine bessere und dauernde Abdichtung gewährleistet, eine geringe Baulänge besitzt und eine leichte Auswechslung   abgenutzter Dichtungsringe ermöglicht. Das Wesen   der Erfindung besteht darin, dass auf der Welle eine Schar sich mitdrehender, zueinander   paralleler, kegelförmiger Schirme aus   einem elastischen, nicht rostenden Baustoffe zwischen   feststehende, gleichfalls kegelförmige   und zu den Schirmen   parallele Teile ohne Berührung eingreifend angeordnet sind, wobei die von den Rändern der elastischen Schirme gebildeten Spalten durch den Dampfdruck abgedichtet werden.   



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, u. zw. zeigt die   Fie ;. l   einen lotrechten Schnitt durch die neue   Lalyrinthdichtung,   die Fig. 2 einen der elastischen Schirme im Schnitt und die Fig. 3 den   Zusammenbau   der festen und rotierenden Teile im Schnitt in grösserem   Massetabe.   



   Wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, sind auf der Welle a der abzudichtenden Maschine zwischen   Bundnngen   b tellerartige Schirme c   aus elastischem, rostsicherem Material   aufgesetzt, welche an ihrem Rande   kegelförmig   abgebogen sind (Fig. 2) und sich mit der Welle   a   drehen. Die zueinander parallelen, kegelförmigen Ränder der Schirme c greifen in   Zwischenräume   zwischen feststehenden, gleichfalls kegel-   förmigen Rippen e ein, die zu den Schirnien c parallel sind und in Schneiden endigen. Bei dem dargestellten   Ausführungsbeispiel sind die starren Dichtungsrippen e an axial geteilten Büchsenringen d vorgesehen, welche in den Lagerteil des Turbinengehäuses eingesetzt sind.

   Dabei findet weder eine Berührung der elastischen Schirme c an der Innenwand der Büchsenringe   d   noch eine Berührung der starren Rippen e an der Welle a statt, sondern es verbleiben an den entsprechenden Stellen enge,   kreisförmige     Spalt"   und   i'   (Fig. 3). Der   Neigungswinkel   und die Stärke der Schirme c werden so ausgemittdt, dass beim Vibrieren der Welle die Schirme c infolge ihrer Elastizität und ihrer   Schrägstellung   streifen können, ohne abgenutzt oder gar angerissen zu werden. Die   Spalten t können   also klein gehalten werden und werden überdies, wie die Pfeile in der   Fig. -3 zeigen, durch   den Druck des Mediums auf die elastischen Schirme c verkleinert, wodurch die Abdichtung wirksamer wird. 



   Durch die parallele Lage der elastischen und der starren Dichtungsringe   c,   e wird ein scharfer Zickzackweg des Dampfes erzielt und daher auch eine sehr geringe Baulänge der ganzen   Dichtung,.   büchse.

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  1. EMI2.1 EMI2.2 EMI2.3
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