AT99597B - Stromwandler für hohe Spannungen. - Google Patents

Stromwandler für hohe Spannungen.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Stromwandler für hohe Spannungen. 



   Transformatoren für hohe Spannungen, beispielsweise mehr als 50 KV, werden zufolge der nötigen Isolationsabstände unwirtschaftlich, sobald man das ganze Spannungsgefälle auf eine Wicklung und einen einzigen Eisenkern verlegen will. Diese Erkenntnis hat den auch zur sogenannten Reihenschaltung mehrerer Transformatoren geführt, sei es, dass man die verschiedenen Transformatoren als gesonderte Einheiten aufstellt, oder als Spannungswandler für kleine Leistungen in ein Isoliergehäuse zusammenbaut, um für letzteren Fall die gleichmässige Verteilung des Gesamtpotentials auf die unterteilten Einheiten durch die Fernhaltung des Erdpotentials zu erzwingen.

   Da nämlich Eisenkern und Wicldung der einzelnen Glieder des so geteilten Transformators in Serie zueinanderliegende Kapazitäten darstellen, deren Spannungsgefälle, ähnlich wie bei Kettenisolatoren, gegen das Erdpotential hin abnimmt, so wird die dielektrische Beanspruchung der einzelnen Elemente eine verschiedene. Vorliegende Erfindung basiert nun auf der Verschiedenheit dieser Beanspruchung, indem die einzelnen Elemente in ein geerdetes Gehäuse eingebaut, und bezüglich ihrer Abmessungen in ungefähr dem gleichen Verhältnis linear abgestuft werden, als ihr Potentialabfall sich gegen das Erdpotential hin verringert. Ein geerdetes Gehäuse besitzt gegenüber einem isolierten für den Aufbau und die Betriebssicherheit, insbesondere in Berücksichtigung einer vorschriftsmässig zu erdenden   Sckundärklemme,   wesentliche Vorteile. 



   Weil nun diese Abstufung der einzelnen Elemente sich in einer für die Fabrikation rationellen Reihe bewegen muss, die nicht genau mit dem Verhältnis der Spannungsverteilung auf denselben übereinstimmen kann, so wird durch einen abgestimmten Zusatzkondensator dieses richtige Verhältnis erzwungen, so dass das einzelne Wandlerelement nur mit demjenigen Spannungsanteil beansprucht wird, für den es tatsächlich gebaut ist. 



   Fig. 1 zeigt den Zusammenbau des Erfindungsgegenstandes, Fig. 2 seine rein schematische Darstellung. 



   Die vom geerdeten Gehäuse G isoliert befestigten, unter sich aber leitend verbundenen Stromwandlerkerne Q und P bilden mit der Primärwicklung   PI -des   Kernes Q und der   Sekundärwicklung     82   des Kerns P zwei in Serie liegende Kondensatoren Cl und   C2   von verschiedenen dielektrischen Widerständen, die das gesamte, auf ihnen ruhende Potentialgefälle, d. h. von der   Primärwicklung   Pi zur Sekundärwicklung   82   bzw. zur Erde, im Verhältnis dieser Widerstände entsprechend unterteilt. Die Sekundärwicklung    < Si   des Kernes Q und die Primärwicklung   P2   des Kernes P sind mit ihren zugehörigen   Eisenkernen   leitenden verbunden. 



   Parallel zum Kondensator   Ci, d.   h. zur Primärwicklung   ? i   und dem Eisenkern Q liegt ein ZusatzKondensator   03 mit   der Bestimmung, den dielektrischen Widerstand von   01   in denjenigen Grenzen gegen- über   O2   abzustimmen, als dies für die Verschiedenheit der Konstruktion der Wandlerelemente bzw. ihrer dielektrischen Festigkeit nötig ist, so dass dem einzelnen Element nur dasjenige Potentialgefälle zukommt, das ihm seiner Grösse nach zugemutet werden darf. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Stromwandler für hohe Spannungen, der aus mehreren, in Reihe liegenden Transformatoren besteht, deren letzte Sekundärwicklung geerdet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Transformatoren in ein geerdetes Gehäuse G eingebaut und bezüglich ihrer Abmessungen in ungefähr dem gleichen Verhältnis abgestuft sind, als ihr kapazitiver Potentia. Ia. bfal ! sich gegen das Erdpotential hin verringert. <Desc/Clms Page number 2>
    - - 2. Stromwandler nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass einem oder mehreren Teilkapazitäten ein Kondensator (C3) parallel geschaltetist, um die einzelnen, in ihrer dielektrischen Festigkeit verschieden gebauten Transformatoren durch entsprechende Unterteilung des Gesamtpotentialgefälles nur mit dem Spannungsanteil zu beanspruchen, für den die Transformatoren tatsächlich gebaut sind. EMI2.1
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