AT99569B - Verfahren und Apparat zur Herstellung von Gegenständen, insbesondere von Kernüberzügen aus Faserstoff. - Google Patents
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Description
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Verfahren und Apparat zur Herstellung von Gegenständen, insbesondere von Kerniiberzugen aus Faserstoff.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und einen Apparat zur Herstellung von Gegenständen ans Faserstoff, insbesondere zum Überziehen von Kernen.
Die Erfindung bezweckt zunächst einen Kern mit einem Pülpeüberzug herzustellen, welch letzterer an dem Kern einzig und allein durch Untereinindermengen der Fasern desselben und ohne Benutzung irgendeines Klebstoffes haltbar befestigt wird. Weiters bezweckt die Erfindung die Herstellung e : nes Faserstoffbbjttes, das lediglich aus untereinandergemengten Pälpefasern besteht.
Das neuartige Verfahren besteht darin, dass Pülpematerial auf einen porösen Teil abgesetzt, die Feuchtigkeit aus dem abgesetzten Miterial entfernt und Druck auf das letztere einwirken gelassen wird, um es von dem porösen Teil zu lösen. Beim Überziehen eines Kernes wird das Pülpematerial, nachdem es vom porösen Teil gelöst wurde, um den Kern geformt, um einen homogenen Überzug für denselben zu bilden.
Das vorliegende Verfahren kann mit Vorteil zum Isolieren elektrischer Leiter benutzt werden, be-schränkt sich jedoch nicht auf diese eine Anwendungsart. Wird das Verfahren zum Isolieren elektrischer
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werden, da die Erfindung sich allgemein auf das Überziehen irgendeines Kernes mit irgendeiner Pülpe bezieht.
DieZeichnungenveranschaulichenbeispielsweiseeinenApparat zum überziehen eines in Strangform ausgeführten Kernes oder zur Herstellung eines Faserstoffblattes, jedoch kann der Apparat in anderer Ausführung zum Überziehen von Kernen anderer Form gebaut sein. Die gewählte Bezeichnung"Pülpe" bezieht sich auf irgendeine zusammenhängende Faserstoffmasse, die entweder in einer Flüssigkeit suspendiert, feucht oder im wesentlichen trocken ist.
In den Zeichnungen ist Fig. 1 die Seitenansicht eines Apparates zur Durchführung des Verfahrens.
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rotierenden porösen Maschinenteil und auf den Kern abgesetzt wird. Fig. 4 zeigt einen senkrechten
Axialschnitt durch die rotierende Trommel und Lager derselben. Die Fig. 5 und 6 zeigen in grösserem
Massgabe die Querschnittsform des Pülpeüberzuges auf dem Kern, wie er den Träger bzw. die Press- oder Quetschwalzen verlässt. Die Fig. 7 und 8 zeigen in gleicher Weise die Form des Pülpeüberzuges auf dem Kern während des Formens und nach Beendigung desselben. Fig. 9 zeigt im senkrechten Quer- schnitt eine Abänderung des rotierenden, porösen Teiles.
Der zu überziehende Kern läuft von einer Lieferwalze 10 über eine Leer-oder Leitwalze 11, von dieser über eine Trommel 12, die teilweise in eine Flüssigkeit innerhalb eines halbkreisförmigen Troges 1. 3 taucht. Die Trommel 12 kann beliebiger Art sein, vorteilhaft ist eines der Trommelenden offen, während das andere Ende durch ein Metallblech 14 (Fig. 4) abgeschlossen ist. Die Trommel wird um eine feste
Rohrachse 18 mittels einer Riemen-oder Seilscheibe angetrieben, die durch eine Stellschraube 20 (Fig. 4) oder in anderer Weise mit einem Tragteil 21 verbunden ist, der mittels radialer Arme 22 einen
Kranz 23 trägt.
An letzteren sind Teile 24 und 25 befestigt, die sich von den entgegengesetzten Seiten der Trommel gegen deren Mitte hin erstrecken und eine Ringöffnung 16 zwischen sich frei lassen, die mit einem Streifen feinen Drahtgewebes oder einem andern porösen oder siebförmigen Material 17 über-
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ähnlich den Armen 22 befestigt, welche Arme 26 in einem Lagerring 27, der auf der Rohrachse 18 drehbar ist, endigen und das rechte Ende der Trommel 12 tragen.
Das linke Ende des Troges ist dort, wo die Rohrachse eintritt, durch eine Stopfbüchse abge- schlossen, die aus einer Dichtung 28 und einer Mutternbüchse 29 besteht, die auf die Dichtung 28 wirkt und auf einem Gewindansatz 30 des Troges aufgeschraubt ist. Das rechte Ende der Trommel ist. wie
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mit dem beweglichen Umfangsteil oder Kranz 23 der Trommel, ist ein Teil zur teilweisen Abdichtung 32 aus K tnevas oder ähnlichem Material vorgesehen, der rechtwinkelig abgebogen und im Schleifkontakt mit dem Umfang des Teiles 54 ist.
Ein aus geeignetem Material hergestelltes Bogenstück. 34, dessen
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werden, dient dazu, den Kanevas 32 dicht am Teil 54 angedrückt zu halten, wenn die Trommel sich dreht. wodurch das Entweichen von Flüssigkeit aus dem Trog in einem am rechten Ende der Trommel angebrachten Behälter 38 im wesentlichen verhindert wird. Eine auf der Rohrwelle 18 befestigte Muffe hält den Lagerring 27 in Stellung auf der Rohrwelle. Letztere ist in geeigneten Lagern 40 und 41 des Rahmens 42 gehalten, der auch alle übrigen Teile des Apparates trägt.
Durch die Hohlwelle 18 dringen Rohre 44 und 45, deren abgebogene Enden durch geeignete
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durch die Öffnungen 50 der Trommelabteilungen in Verbindung. Die Kammern 47 und 48 sind mittels eines Rahmenstückes M auf der feststehenden Rohrwelle 18 gehalten. In den an der rechten Seite des Troges 13 befestigten Behälter 38 tritt ein Rohr 52 ein, das in einem stellbaren Einlassstutzen 3. 3 mündet.
Der Einlassstutzen 53 kann um das Rohr 52 gedreht werden, um den Spiegel der Flüssigkeit innerhalb der Trommel 12 und des Behälters 38 in der durch die Linie a1 angedeuteten Höhe zu erhalten. Die die Pülpe enthaltende Flüssigkeit ausserhalb der Trommel 12 und innerhalb des Troges 13 wird in der durch
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behälter fliesst, aus dem sie in einem (nicht dargestellten) Behälter gepumpt wird, der mit dem Zufuhrrohr 541 verbunden ist. Sobald die Trommel 12 im Trog rotiert, so wird zufolge des Höhenunterschiedes der Spiegel im Trog und in der Trommel sowie im angeschlossenen Behälter 38 die Flüssigkeit durch das Feindrahtsieb 17 in die Trommel strömen und Pülpematerial auf der Oberfläche desselben anhäufen und andrücken.
Es wird bemerkt, dass durch Einstellen der Höhe des Rohres 65 sowie Änderung der Stellung des Rohrstutzens 53 der Unterschied in den Flüssigkeitsspiegeln A und B die Belieferung des Siebes 17 mit Pülpe nach Wunsch geändert werden kann.
Die Leitrolle 11 ist bezüglich des Umfd, nges der Trommel 1 '2 so angeordnet, dass der Kern ausser Berührung mit jenen Abschnitt des porösen Trommelteiles gehalten wird, der nahe der Oberfläche der
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geschlagen und bildet so einen dickeren mit D (Fig. 3) bezeichneten Niederschlag. Die Trommel 12 wird in der Richtung des eingezeichneten Pfeiles mittels eines über eine Scheibe 19 geführten Seiles od. dgl. von einer belieb : gen Kraftquelle aus angetrieben.
Sobald die auf dem porösen Teil 17 befind-
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Rohr 44 aus der Kammer 47 Luft abgesaugt wird. Wenn so der Kern mit dem abgesetzten Material zur Kammer 47 gelangt, wird Feuchtigkeit durch diese Saugvorrichtung- aus der Pülpe ausgezogen.
Obgleich bei der dargestellten Anordnung sich die S'mgwirkung vom Rohre 44 auf eine oder zwei Zellen der Trommel erstreckt, kann die Kammer 47 so bemessen sein, dass sie sich über eine noch grössere Anzahl von Trommelzellen erstreckt. Nachdem ein beträchtlicher Teil der Feuchtigkeit aus der Pülpe entfernt
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befindlichen Pulpe bläst. Dieser Druck bezweckt das Pülpematerial vom porösen Teil zu lösen, und wenn der Kern mit der auf ihm befindlichen Pülpe die Trommel verlässt, so haben sie im wesentlichen die in Fig. 5 ersichtliche Querschnittsform. Hierauf geht der Kern mit der auf ihm abgesetzten Piilpe
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richtung aneinandergedrückt, die stellbar ist, um den richtigen Druck auf den Kern und die Pülpe auszuüben, wenn sie durch die Walzen gehen.
Diese Verfahrensstufe hat den Zweck, die Fasern des Pülpematerials zu verfilzen und letzteres am Kern in solchem Masse zu sichern, dass der Kern und die Pülpe, sobald sie die Walze verlassen, die Querschnittsform nach Fig. ss zeigen. Von den Presswalzen wird der Kerp mit dem bandförmigen Pii1peüberzug durch einen Formapparat 61 gezogen, der die seitlich vorstehenden Bandränder um den Kern und umeinander legt. Fig. 7 zeigt die Querschnittsform bei der ersten Einwirkung des Formapparates und Fig. 8 die Querschnittsform nach beendigtem Formen. Der Formapparat bewirkt ein inniges Vermengen der Pülpefasern und formt den Überzug derart, dass er den Kern, dessen Form annehmend, umgibt.
In dieser Verfahrensstufe wird der Überzug zu einer derart homogenen Masse geformt, dass beim Zerschneiden des Kernes und Überzuges letzterer sich nicht aus- fasert und sich nicht leicht vom Kern lösen lässt.
Der Formapparat 61 ist in seinen Einzelheiten im Patent 98921 beschrieben. Er besteht im wesentlichen aus zwei Platten 62 und 6B. die die Ränder des Pülpebandes umeinander und um den
Kern in gleicher Weise falten, wie wenn der Kern und das Pillpeband mit dem Ballen der Hand auf einer Tischplatte gerollt oder gewalkt werden würden.
Der Kern mit dem geformten Überzug wird sodann vom Formapparat abgezogen und einem Mechanismus zum gründlichen Trocknen des Überzuges übergeben. Dieser Mechanismus besteht etwa, wiedargestellt, aus zwei weiten Hohltrommeln 64 und 66, die innen geheizt sind mit Nuten 66 (Schraubennut, Fig. 2) versehen sind. die den Kern aufnehmen, wobei (nicht dargestellte) Leitorgane vorgesehen sind, um den Kern zuerst über eine der Trommeln und dann über die zweite Trommel zu führen, bis er alle Nuten durchlaufen hat, worauf er auf eine Aufnahmetrommel 67 aufgewickelt wird. Die Trommeln 64, 66 und 67 sind in Lagern von auf dem Rahmen 42 angebrachten Ständern drehbar gehalten.
Die Trommel 64 wird von einer Kraftquelle durch ein Seil od. dgl. angetrieben und treibt die Trommel 67 etwa mittels eines Seiles 69 an.
Falls die beschriebene Maschine zur Herstellung von Faserstoffblättern wie bei der Papierfabrikation benutzt wird, so können die Zufuhrwalze 10, die Leitwalze 11 mit dem von ihr gehaltenen Kern und der dargestellte Apparat zum Pressen der Pülpe auf dem Kern und zum Formen des Pülpeüberzuges um den Kern sowie zum Trocknen des überzogenen Kernes, nachdem er durch den Formapparat 61 gegangen ist, gänzlich entfallen. Der poröse oder Siebstreiben 17 der Trommel 12 bestimmt die Breite des herzustellenden Blattes und kann in beliebiger Breite ausgeführt sein.
In diesem Falle wird, nachdem ein beträchtlicher Teil der Feuchtigkeit durch die Saugvorrichtung 44, 47 dem Blatte entzogen wurde, durch die Druckvorriehtung 4. 5, 48 die Pülpe von dem porösen Teil 17 gelöst, so dass sie von demselben abgehoben und über die üblichen Trocken-und Kalanderwalzen geführt werde, wie sie bei Herstellung von Blättern oder Streifen aus Papier in gewöhnlicher Weise benutzt werden.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Abänderung der Trommel 12 und der zugehörigen Teile wird die Saugwirkung zum Durchsaugen der Flüssigkeit durch den porösen Teil 17 benutzt. Hiezu kann eine zusätzliche Saugvorrichtung dienen, deren Saugleitung 70 durch die Hohlwelle 18 und zu einer Kammer 71 führt, die tiefer angeordnet ist, als der Flüssigkeitsspiegel ausserhalb der Trommel. Auf diese Weise wird ermöglicht, eine grössere Menge von Pülpe auf dem porösen Teil 17 abzusetzen. In manchen Fällen kann sich die Kammer 71 über e ; ne Anz2hl von Trommelzellen erstrecken anstatt, wie dargestellt, bloss über eine einzige Zelle.
Obgleich der Hauptzweck der Erfindung darin besteht, auf einen Kern Pülpeüberzug ohne Benutzung eines Klebstoffes aufzutragen, kann das Verfahren auch mit einer Pülpemischung durchgeführt werden, die einen Klebstoff enthält, oder die Pülpe kann auf einen Kern aufgetragen werden, der vorher mit Klebstoff behandelt oder bestrichen wurde.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Überziehen eines Kernes mit Pülpe, dadurch gekennzeichnet, dass feuchtes Pülpematerial auf einen porösen Teil abgesetzt, sodann die Pulpe vom porösen Teil abgenommen und auf den Kern aufgetragen und hierauf das Material um den Kern geformt wird, um einen homogenen Überzug zu erzielen.
Claims (1)
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern und das ganze Pülpematerial vom porösen Teil abgenommen wird.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das feuchte Pülpematerial zuerst in Bandform auf den porösen Teil aufgetragen und zusätzliches feuchtes Pülpematerial auf das Band abgesetzt wird.4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche feuchte Pülpematerial auf den Kern und auf das Band abgesetzt wird und sodann der Kern sowie das ganze abgesetzte Material vom porösen Teil abgenommen wird. <Desc/Clms Page number 4>5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Pülpematerial dadurch auf den porösen Teil aufgetragen wird, dass eine Piilpematerial enthaltende Flüssigkeit durch diesen porösen Teil gedrückt wird.6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der grössere Teil der Feuchtigkeit aus dem Pülpematerial entfernt, der Kern und das ganze Piilpematerial vom porösen Teil abgenommen, sodann das Pülpematerial 11m den Kern geformt wird, um einen homogenen Überzug für denselben zu bilden.7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Band und das zusätzlich aufgetragene Material um den Kern gefaltet oder gelegt wird, um einen homogenen Überzug für denselben zu bilden.8. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass Druck auf das abgesetzte Material einwirken gelassen wird, um es von dem porösen Teil gleichzeitig mit der Abnahme des Kernes von demselben loszulösen.9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der das Lösen des abgesetzten EMI4.1 vorgebracht wird.10. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch l, gekennzeichnet durch einen Trog (13), der Pulpeflüssigkeit enthält, und in welchem ein drehbares Organ (12) mit einem porösen EMI4.2 Teil anzuhäufen, einer Einrichtung, um den Strang oder Kern um das drehbare Organ in Berührung mit dem abgesetzten Material auf dem porösen Teil zu ziehen, und einer Einrichtung, um diese Pulpe und den Kern Von dem porösen Teil abzunehmen.11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Abnehmen der Pülpe und des Kernes vom porösen Teil ein Gebläse enthält, das einen Luftstrom gegen die Pulpe auf dem porösen Teil hin richtet, um zum Lösen der Pülpe von letzterem beizutragen.12. Maschine nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine mit dem porösen Teil in Verbindung stehende Saugvorrichtung, die den grösseren Teil der Feuchtigkeit aus dem Pülpematerial auf dem porösen Teil und auf dem Kern absaugt, und durch eine gleichfalls mit dem porösen Teil in Verbindung stehende Druckvorrichtung, die das auf demselben abgesetzte Pülpematerial abnimmt.13. Verfahren zum Formen eines Faserstoffblattes, dadurch gekennzeichnet, dass feuchtes Pülpematerial auf einen porösen Teil abgesetzt, sodann die Feuchtigkeit aus dem abgesetzten Pülpematerial entfernt wird, um ein Blatt zu bilden, dass sodann mittels eines durch den porösen Teil geschickten Luftstromes von diesem Teil losgelöst wird.14. Verfahren zum Formen eines Faserstoffblattes, dadurch gekennzeichnet, dass eine relative Bewegung zwischen einer Pülpe enthaltenden Flüssigkeit und einem porösen Teil hervorgebracht wird, um feuchtes Pülpematerial auf letzteren abzusetzen, worauf das abgesetzte Material vom porösen Teil durch auf dasselbe einwirkenden Druck abgenommen wird.15. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch folgende Einrichtungen, nämlich eine Vorrichtung zum Liefern von Pülpe enthaltender Flüssigkeit, ein darin drehbares Organ (12) mit einer Anzahl von Umfangsabteilungen oder-zellen, eine poröse Abdeckung für jede Zelle, eine Einrichtung, die mit diesen Zellen, wenn sie sich innerhalb der Flüssigkeit befinden, zusammenwirkt, um Pülpematerial aus der Flüssigkeit auf die porösen Abdeckungen der Zellen abzusetzen, eine Einrichtung (44, 47), um eine Sogwirkung in den Zellen hervorzubringen, nachdem sie die Flüssigkeit verlassen haben, zum Zwecke das abgesetzte Pülpematerial auf dem genannten Organ zu halten und Feuchtigkeit aus ersterem zu entfernen, und eine Einrichtung (45, 48)zum Erzeugen von Druck in einer Abteilung (48), um beim Abnehmen des abgesetzten Pülpematerials vom porösen Teil mitzuhelfen.
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